Vorfreude ist die schönste Freude, sagt man. Und die Vorfreude auf die diesjährige WatchTime Düsseldorf steuert langsam ihrem Höhepunkt entgegen: der Eröffnung der Show am Freitag, dem 25. Oktober um 10.00 Uhr. Über die drei Tage bis Sonntag, 27. Oktober zeigen über 50 deutsche und internationale Uhrenmarken ihre Uhren, die man anfassen und sich ans Handgelenk legen kann. Zudem hat man die Gelegenheit, mit vielen Gründern, Firmenchefs und Verantwortlichen direkt ins Gespräch zu kommen. Im Folgenden stellen wir in einem ersten Schritt 10 Marken und ihre Highlights vor, die Sie auf der Show hautnah erleben können.
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#1: Circula ProFlight
Die Pforzheimer Marke Circula steht für authentische, mechanische Funktionsuhren. Der Name Circula leitet sich von den zirkulierenden Bewegungen der Räder im Uhrwerk einer mechanischen Uhr ab. Zu den Highlights, die Firmenchef Cornelius Huber auf der WatchTime Düsseldorf 2024 zeigt, gehört die im Juli 2024 eingeführte Fliegeruhr ProFlight (Bild oben). Mit ihrem sandgestrahlten, facettierten Edelstahlgehäuse und den modernen, individuell gestalteten Ziffern verbindet sie modernes Design mit historischen Fliegeruhren-Merkmalen. Durch eine spezielle Oberflächenhärtung ist das Gehäuse bis 1.200 Vickers kratzfest. Das im Innern arbeitende Sellita-Automatikkaliber SW200-1 in Ausführung Elaboré wird durch einen Weicheisen-Innengehäuse gegen Magnetfelder bis 80.000 A/m geschützt. Besonders hervorzuheben ist die Kreisstruktur im Inneren des Zifferblatts: Sie ist eine Anspielung auf die beständige Rotation des "Propeller"-Sekundenzeigers. Zeiger und Indexe sind mit Superluminova gefüllt und bieten so eine gute Ablesbarkeit auch im Dunkeln. Mit einer verschraubten Krone ausgestattet und bis 150 m wasserdicht, wurde die ProFlight bereits bei Unterwasserbohrungen in der Bucht von Los Angeles gesichtet. Die 40 mm große und 12 mm hohe Uhr (Horn zu Horn 46 mm) ist für 989 Euro erhältlich. Wer den Circula-Stand auf der WatchTime Düsseldorf 2024 besucht, hat außerdem die Chance, erste Vorserienmodelle der brandneuen Facet zu erleben, die das künftige Flaggschiffmodell von Circula werden soll.
#2: Alexander Shorokhoff Cadamomo Black
Die in Alzenau beheimatete Marke Alexander Shorokhoff hebt sich durch ihre farbenfrohen, oft mutigen Designs und die freie Interpretation verschiedenster künstlerischer Einflüsse von allen anderen Uhrenmarken ab. Auf der WatchTime Düsseldorf präsentiert Firmengründer und CEO Alexander Shorokhov viele neue und außergewöhnliche kreative Modelle, die sich durch einzigartige Zifferblatt-Gestaltungstechniken auszeichnen. Zu den Highlights gehört die neue Cadamomo Black: Der Name steht für die Funktionen Calendar, Date, Month und Moon, der Namenszusatz "Black" verweist auf das schwarze Hauptzifferblatt, mit dem sich die ansonsten sehr bunte Uhr von der im Februar 2024 vorgestellten ersten Cadamomo (Preis: 3.599 Euro) unterscheidet. Besonders außergewöhnlich ist die Gestaltung der Hilfszifferblätter für Wochentag (bei 10 Uhr), Monat (bei 2 Uhr) und Mondphase (bei 6 Uhr), die das umlaufende Zeigerdatum zu einem echten Vollkalender ergänzen. Die Position der Anzeigen gibt das Automatikkaliber DD9000 von Dubois Dépraz vor, das mit 42 Stunden Gangreserve und einem handgravierten Rotor aufwartet. Typisch für Alexander Shorokhoff sind zudem die große Ziffer 60, die auf das Geburtsjahr des Gründers verweist, und die geschwungenen Zeiger für Stunden und Minuten, wobei ersterer eine Spitze in der Zwiebelturm einer russisch-orthodoxen Kirche geformt ist.
Zudem steht die diesjährige WatchTime Düsseldorf für Alexander Shorokhoff unter dem Motto "Kunst ohne Grenzen": Pro verkaufte Uhr spendet die Marke 5 Prozent an den Biker Charity Run Süd für rheumakranke Kinder! Auf der Show hat man die Chance, Inhaber Alexander Shorokhoff und seine Tochter Inga Duffy-Shorokhova persönlich zu treffen, sich von ihnen über alle Uhren informieren zu lassen und diese ans Handgelenk zu legen. Zu den Neuheiten gehören unter anderem das Modell „Camomile 2“ mit 3D-Zifferblatt, das handgravierte Modell „Emotio Duo“, die Modelle "Summer" und "Bella & Alla" sowie eine neue Ausführung der „Home“, die in Zusammenarbeit mit dem Blogger Florian Bach entstanden ist. Und vielleicht erfährt man auch das ein oder andere wenig bekannte Detail über die Marke – etwa, dass Hollywoodstar Robert Redford in seinem Film „The Discovery“ von 2017 (auf Netflix abrufbar) einen Alexander Shorokhoff Automatic Chronograph AS.CA01-4 trägt.
#3: Beaubleu Seconde Française 19.24
Die Idee hinter den Uhren von Beaubleu ist es, den ungezwungenen französischen Lebensstil aufs Zifferblatt zu bringen. Sichtbarer Ausdruck dafür sind die außergewöhnlichen Zeiger in Kreisform. Weit davon entfernt, vom Zentrum auf geradem und kürzestem Weg zur Spitze zu führen, geben sie ein optisches Spektakel zum Besten, das mit der Zeitanzeige spielerisch umgeht – ohne dabei am Ende die Präzision ganz aus dem Auge zu verlieren. Den natürlich befindet sich am Ende dann doch eine Spitze, die auf die genaue Position der zugehörigen Skala weist.
Mit der Markengründung 2017 hat Designer Nicolas Ducoudert einen ganz eigenen Stil geschaffen, der die französische Art de vivre feiert und jede Uhr genauso als Designobjekt wie als Zeitmesser begreift. So sieht Beaubleu die Käuferinnen und Käufer seiner Uhren auch nicht nur als bloße Kundinnen und Kunden, sondern als Teil einer Community, geeint durch die Fähigkeit, den Augenblick zu genießen. Zum Konzept gehört auch die Idee, die Besitzer einer Beaubleu zu künftigen Co-Kreationen einzuladen.
Bei der Seconde Française 19.24 gibt es für jeden der drei Zeiger, die Stunden, Minuten und Sekunden darstellen, eine eigene Skala im klassischen Schienenstil. Während sie in ihren unterschiedlichen Geschwindigkeiten übers Zifferblatt laufen, entstehen immer wieder neue Konstellationen der drei Kreise zueinander. Die größte Überraschung ist der scheinbar frei schwebende Sekundenzeiger, der nicht einem Zentrum in Verbindung zu stehen scheint. Doch die Lösung des Rätsels ist die gleiche wie bei einer der berühmten "mysteriösen" Anzeigen: Der Zeiger befindet sich auf einer durchsichtigen Scheibe.
Als mechanische Basis für dieses Schauspiel nutzt Beaubleu kein Schweizer, sondern ein französischen Werk, das automatisch aufziehende Kaliber FE mit 46 Stunden Gangreserve von France Ébauches. Ein weiteres gut durchdachtes Detail findet sich in der versteckten Krone: Sie ist von vorn nicht sichtbar, um die reine Symmetrie des Gehäuses zu erhalten. Die 39 mm große und 10,2 mm hohe Edelstahluhr (Horn zu Horn 45 mm) besitzt zudem ein doppelt gewölbtes und entspiegeltes Saphirglas und ist in verschiedenen Farbzusammenstellungen erhältlich, die alle auf 888 Stück limitiert sind. Der Preis liegt bei 1.490 Euro mit Lederband bzw. 1.590 Euro mit Stahlband.
#4: Rosenbusch The Quest
Rosenbusch ist eine junge deutsche Marke, die vor wenigen Jahren von drei Freunden in München gegründet wurde. Ihr Ziel ist es, Uhren von herausragendem Design mit bestmöglicher Mechanik für möglichst viele Interessenten zugänglich zu machen.
Eli, Nick und Jonas, drei leidenschaftliche Uhrenenthusiasten, kreierten zum Start der Marke das Modell The Quest: Mit seiner markanten, durch sechs radial ausgerichtete Schrauben verzierten Lünette und das integrierte Stahlband bezieht sich die Edelstahluhr in ihrer Gestaltung auf die vertraute Ästhetik der ikonischen Sportuhren der 1970er-Jahre, ohne dabei etwas zu kopieren.
Das Zifferblatt der 42 mm großen und 11,7 mm hohen Uhr erhält seine sechseckige Form von der Lünette und führt sie in der äußeren Minuterie wie in einer kleineren Skala für den kurzen Sekundenzeiger weiter. Für die Darstellung der Zeit ist das Schweizer Automatikwerk SW200 von Sellita zuständig. Das attraktive Stahlband kann man ohne Zuhilfenahme von Werkzeug einfach lösen und gegen ein Kautschukband austauschen. Superluminova BGW9 auf Zeigern und Indexen garantiert die Ablesbarkeit der Uhr auch im Dunkeln. Beim Preis-Leistungs-Verhältnis halten die drei Rosenbusch-Gründer, was sie versprechen: Die bis 100 m wasserdichte Uhr, die es in den Zifferblattfarben Schwarz, Grün, Blau und Silber gibt, kostet nur 959 Euro. Etwas mehr muss man für die Skelettvariante Quest RBX ausgeben, die für 1.399 Euro den Besitzer wechselt.
Das Zifferblatt der 42 mm großen und 11,7 mm hohen Uhr erhält seine sechseckige Form von der Lünette und führt sie in der äußeren Minuterie wie in einer kleineren Skala für den kurzen Sekundenzeiger weiter. Für die Darstellung der Zeit ist das Schweizer Automatikwerk SW200 von Sellita zuständig. Das attraktive Stahlband kann man ohne Zuhilfenahme von Werkzeug einfach lösen und gegen ein Kautschukband austauschen. Superluminova BGW9 auf Zeigern und Indexen garantiert die Ablesbarkeit der Uhr auch im Dunkeln. Beim Preis-Leistungs-Verhältnis halten die drei Rosenbusch-Gründer, was sie versprechen: Die bis 100 m wasserdichte Uhr, die es in den Zifferblattfarben Schwarz, Grün, Blau und Silber gibt, kostet nur 959 Euro. Etwas mehr muss man für die Skelettvariante Quest RBX ausgeben, die für 1.399 Euro den Besitzer wechselt. tragen. Auf der WatchTime Düsseldorf wird Rosenbusch erstmals zwei neue Modelle der Öffentlichkeit vorstellen, die die Namen "Horizon" und "SLX" tragen. Zudem erhalten die Besucher die Gelegenheit, die drei Gründer persönlich kennen zu lernen.
#5: BA111OD Chapter 4.1 Tourbillon T.V.D.
Die von Thomas Baillod gegründete Marke BA111OD sorgte 2022 für Aufsehen, als sie mit der Chapter 4.1 Tourbillon T.V.D. das preisgünstigste Tourbillon aus Schweizer Fertigung zu einem sagenhaften Preis von unter 5.000 Euro vorstellte. Der Weg, es so günstig anzubieten, bestand in einer neuartigen Vertriebsstruktur, die auf Händler (und damit auf deren Marge) komplett verzichtete. Stattdessen setzt BA111OD auf Mund-zu-Mund-Propaganda und ein Netz von Käufern, die ihrerseits zu Botschaftern von Marke und Modellen sowie aktiv in den Verkaufsprozess eingebunden wurden. Durch diesen Ansatz konnte die Marke unschlagbare Preise bieten und gleichzeitig die Exklusivität der Uhren aufrechterhalten.
Das erste Tourbillon erhielt den Beinamen „The Veblen Dilemma“ (T.V.D.) – eine Anspielung auf den in der Wirtschaftstheorie bekannten Veblen-Effekt, wonach bestimmte Güter mit steigendem Preis beliebter werden, weil die Käufer mit ihrem Erwerb ihren Reichtum und Erfolg nach außen zur Schau stellen können.
Auf der WatchTime Düsseldorf haben alle Besucherinnen und Besucher die Chance, sich mit Thomas Baillod über diese spannenden Themen auszutauschen – und natürlich die Uhren hautnah (im wahrsten Sinne des Wortes) zu erleben. Dazu gehören nicht nur die weiteren Tourbillonmodelle der Serie Chapter 4, die seit der 4.1 dazugekommen sind, sondern zum Beispiel auch die Chapter_Delta (CHPTR_Δ) mit ihrer sehenswerten hypozykloiden Zeitanzeige.
#6: Leica ZM 11
Was viele nicht wissen: Die Uhrmacherkunst spielte eine zentrale Rolle in der Entwicklung von Leica, da Ernst Leitz I. (1843–1920) seine feinmechanischen Fähigkeiten bei einem Uhrmacher in der Schweiz, konkret in Neuchâtel, erlernte. Diese Expertise legte den Grundstein für die Gründung seines Unternehmens und die spätere Entwicklung der ersten Kleinbildkamera der Welt, der Ur-Leica, durch Oskar Barnack. Die präzise Mechanik und Serienfertigung, inspiriert von der Uhrmacherkunst, prägten maßgeblich die Erfolgsgeschichte von Leica und revolutionierten gleichzeitig die Fotografie.
Die 2023 vorgestellte Leica ZM 11 ist eine Uhr, die mit den großen Themen des Fotografierens spielt. Das Zifferblatt ist mehr als eine Oberfläche, es ist gewissermaßen die Leinwand der Uhr, auf der Licht und Schatten durch ein innovatives Design zusammenkommen und den feinsinnigen Charakter von Sonnenlicht, das durch Jalousien fällt, hervorrufen. Bewirkt wird dieser optische Eindruck durch ein doppeltes Zifferblatt, wobei das untere durch lamellenartige Schlitze im oberen durchscheint und sich der Eindruck eines Farbverlaufs ergibt.
Die verwendeten Sandstrahl-, Bürst- und Poliertechniken erinnern an die Oberflächenveredelungen der bereits bekannten Leica-Uhrwerke ZM 1 und ZM 2. Im Innern der 41 mm großen Uhr, die aus Edelstahl oder Titan gefertigt wird und bis 100 Meter wasserdicht ist, arbeitet das Automatikkaliber LA-3001 mit einer Gangreserve von 60 Stunden. Die Preise der aktuellen Kollektion beginnen bei 6.800 Euro für die Leica ZM 11 Steel mit Kautschuk- oder Textilband und gehen bis 8.150 Euro für die Leica ZM 11 Titanium mit Volltitanband.
Auf dem Leica-Stand der WatchTime Düsseldorf erwartet Besucherinnen und Besucher ein spannender Einblick in die Leica-DNA, wo Fotografie auf Uhrmacherkunst trifft. Neben dem Uhrenportfolio gibt es ein Leica Fotostudio, in dem man sich professionell und in hochwertigem Ambiente fotografieren lassen kann.
#7: Horage Autark Tourbillon
Die Geschichte von Horage ist eine faszinierende Story zweier Unternehmer, die fast aus dem Stand eine Uhrenmarke mit eigener Werkekonstruktion aufbauten. Andreas Felsl und Tzu Yu Huang führten ursprünglich eine Firma, die Komponenten für andere Uhrenhersteller fertigte, als sie 2008 beschlossen, eine eigene Uhrenmarke zu gründen und ihre Teile für die eigene Marke zu benutzen. Sie entwickelten zuerst ein K1 genanntes Automatikwerk und später ein eigenes Tourbillonkaliber. Dieses Werk mit 72 Stunden Gangreserve, ausgestattet mit Siliziumhemmung, Platin-Mikrorotor und einem fliegenden Minutentourbillon, dessen Titankäfig nur 0,29 Gramm wiegt, bestückt das Autark Tourbillon. Erhältlich ist es in 904L-Edelstahl oder in Gold zu sehr günstigen Preisen, der Gehäusedurchmesser beträgt 39 mm. Da Horage alle wesentlichen Produktionsprozesse steuert, kann der Besteller die Uhr in verschiedenen Ausführungen bekommen, etwa mit oder ohne Gangreserveanzeige sowie in unterschiedlichen Zifferblattfarben. Insgesamt stehen 160 Konfigurationen zur Auswahl. Die Preise starten bei 14.990 Schweizer Franken.
Auf der WatchTime Düsseldorf können Besucherinnen und Besucher außerdem eine neue Horage-Technologie erleben, die die Markenvertreter am Stand vorstellen: die MicroReg-Technologie. Was das genau ist, erfahren Sie Ende Oktober in Düsseldorf.
#8: Magellan Collection 1521 – Earth
Die im schweizerischen La Chaux-de-Fonds beheimatete Magellan Watch S. A. wählte ihren Namen in Anlehnung an den berühmten portugiesischen Seefahrer und Entdecker Fernão de Magalhães, zu Deutsch Ferdinand Magellan (1479-1521), der 1519 die erste Weltumsegelung startete. Seine Expedition trug damals mit dazu bei, die letzten Beweise für die Kugelform der Erde zu erbringen.
Dieses Vermächtnis nimmt sich die Uhrenmarke zum Auftrag, indem sie vornehmlich Uhren herstellt, über deren Zifferblatt sich ein halbkugelförmiges 3D-Saphirglas wölbt. Bei der Collection 1521 Earth ist auch das darunterliegende Zifferblatt globenförmig geformt. Es besteht aus marineblauem Perlmutt und ist von Hand bemalt, das Motiv zeigt die physikalische Oberfläche der Erde, die Breitengrade sind in Weiß aufgedruckt. Dementsprechend sind auch die mittig platzierten Zeiger für Stunden, Minuten, Sekunden und die Position der Sonne stark gekrümmt, was der Uhr einen zusätzlichen emotionalen Touch verleiht. Das 43,4 mm große, runde Gehäuse aus Edelstahl umschließt ein modifiziertes Automatikkaliber Eta 2893-2. Getragen wird die Uhr an einem blauen Lederband mit weißer Naht. Bemerkenswert ist die Produktion des 3D-Glases: Der Prozess, der aus fünf größeren Arbeitsschritten besteht, gestaltet sich über die Dauer von sechs Monaten. Während dieser Zeit wird das Glas mit Injektionen von Wasser behandelt, um am Ende seine perfekte konvexe Form zu erhalten.
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#9: Yema Skindiver Slim CMM.20
Eines der Highlights, die man während der WatchTime Düsseldorf auf dem Stand von Yema entdecken kann, ist die Skin Diver Slim CMM.20, eine auf 500 Exemplare begrenzte Limited Edition. Die Uhr wird angetrieben vom In-house-Kaliber CMM.20 mit Mikrorotor und 70 Stunden Gangreserve, das von Yema auf beinahe chronometergenaue Präzision getrimmt wurde. Brücken und Platinen fertigt Yema in seinen eigenen Ateliers. Für 2.249 Euro ist diese spezielle Taucheruhr erhältlich.
Zu den wenig bekannten Fakten über die Marke gehört, dass schon 1982 eine Yema Spationaute als eine der ersten westeuropäischen Uhren im All war. Wer die Marke auf der WatchTime Düsseldorf besucht, findet dort viele aufregende Modelle wie Navygraf, Rallygraf, Flygraf oder Superman. Zudem wird eine neue Zusammenarbeit mit einem vom Bauhaus inspirierten Designer vorgestellt.
#10: Adriatica Automatik
Die Geschichte der Marke Adriatica ist eng mit The SwissWatch Company verbunden: Sie schuf die Marke und begann 1931 mit der Herstellung von Adriatica-Uhren. 1962 wurde die Adriatica-Fabrik nach Biel und Basel verlegt. Man spezialisierte sich auf klassischen vergoldeten Modelle für Damen und Herren und entwickelte die erfolgreiche Herrenkollektion „AdriaticaWorld Champion“. Seit 1999 werden die Adriatica-Uhren in der eigenen Uhrenfirma im Tessin hergestellt. Der Hauptsitz der Marke befindet sich heute in Minusio bei Locarno. Die Produktpalette reicht heute von Dresswatches bis zu Chronographen. Noch immer spielen vergoldete, PVD-beschichtete Stahl-, aber auch Titanuhren eine große Rolle. Adriatica verwendet Werke mit Automatik und Handaufzug, die von Zulieferern wie Eta, Ronda, Sellita, Soprod und Landeron stammen.
Auf der WatchTime Düsseldorf präsentiert Adriatica mit der Automatic Skeleton eine Uhr mit einem fein skelettierten Werk, dem Landeron-Kaliber 24 mit Selbstaufzug. Es wird umhüllt von einem Edelstahlgehäuse mit 43 Millimetern Durchmesser, das eine Bauhöhe von 11 Millimetern aufweist. Die Uhr ist mit einem Deckglas aus Saphirkristall ausgestattet und wird mit einem Lederband am Arm getragen. Der Preis beträgt 1.098 Schweizer Franken. Dazu stellt Adriatica einen stählernen Chronographen im 45-Millimeter-Gehäuse mit Eta-Valjoux 7750-Automatikwerk vor, der ebenfalls mit Saphirglas und Lederband kommt. Die Uhr, die in limitierter Auflage hergestellt wird, kostet 1.782 Franken.
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