1 Minute

Sonderausstellung im Deutschen Uhrenmuseum Glashütte

Das Deutsche Uhrenmuseum Glashütte zeigt die Sonderausstellung "Glashütter Uhren - Wie alles begann"
© Holm Helis Fotografie
Seit dem 18. September 2020 findet im Deutschen Uhrenmuseum Glashütte eine neue Sonderausstellung unter dem Titel „Glashütter Uhren – Wie alles begann“ statt. Anlass dafür ist ein besonderes Jubiläum: 2020 feiert das kleine Städtchen im Erzgebirge 175 Jahre Uhrmacherei in Glashütte.
Die Ausstellung widmet sich daher vor allem den frühen Jahren der  Glashütter Uhrenbranche bis circa 1870. Bereits im Jahr 1845 wurde der Grundstein für die Glashütter Uhrenindustrie gelegt. Vor allem die vier Visionäre Ferdinand Adolph Lange, Julius Assmann, Moritz Großmann und Adolf Schneider trieben mit handwerklichem Können, viel Enthusiasmus und aus tiefster Überzeugung heraus die Glashütter Uhrenbranche voran. Die Ausstellung gliedert sich in vier Themenschwerpunkte, die unter anderem aufzeigen, weshalb gerade die sächsische Kleinstadt Glashütte als Zentrum für die Uhrenindustrie gewählt wurde und wie sich die in Glashütte gefertigten Uhrwerke im Laufe der Jahre technisch weiterentwickelten, so dass sie unverwechselbar und leicht von anderen Uhren zu unterschieden waren.
Die vier Gründerväter der Glashütter Uhrenindustrie begrüßen die Besucher zu Beginn Ausstellung © Holm Helis Fotografie
Die Sonderaustellung zeigt die Anfänge der Uhrmacherei in Glashütte © Holm Helis Fotografie
Historische Taschenuhren aus den Anfänge der Glashütter Uhrmacherei © Holm Helis Fotografie
Blick in die neue Sonderausstellung © Holm Helis Fotografie
Gerade diese Entwicklung der Glashütter Bauweise ist stilprägend bis heute. Die Exposition zeigt unter anderem eine Übersicht aktueller Werke der heutigen neun Glashütter Uhrenhersteller Bruno Söhnle, Glashütte Original, Moritz Grossmann, A. Lange & Söhne, Mühle Glashütte, Nomos Glashütte, Tutima, Union Glashütte und Wempe Glashütte, deren gemeinsame Wurzeln trotz ihrer individuellen Uhrwerks-Besonderheiten unverkennbar sind.
Im Zentrum der Ausstellung stehen aktuelle Uhrwerke der heutigen Glashütter Uhrenhersteller © Holm Helis Fotografie
Die Sonderausstellung „Glashütter Uhren – Wie alles begann“ wird noch bis 18. April 2021 im Deutschen Uhrenmuseum Glashütte zu sehen sein. Das Uhrenmuseum hat von Mittwoch bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr geöffnet.

Top Thema: G-Shock - MRG-B2100B-1ADR

Eine Hommage an die Schönheit japanischen Kunsthandwerks.

Sinn U1 C Hai - Der Hai unter den Taucheruhren

Exklusive Edition in Zusammenarbeit mit Chronos x WatchTime Germany

Das könnte Sie auch interessieren

Auktion: Michael Schumachers Uhren werden bei Christie's versteigert
Einzigartige Zeitmesser aus der persönlichen Sammlung der Formel-1-Legende unter dem Hammer
2 Minuten
Watches and Wonders 2024: Unsere Vorhersagen
Watches and Wonders 2024 steht vor der Tür – unsere Prognosen.
3 Minuten
Zenith: Die Neuheiten zur Watches & Wonders 2024 - Mit der Defy hoch hinaus und bis auf den Meeresgrund
Seit ihrer Einführung wurde die Zenith Defy immer weiterentwickelt. Ein Chronograph mit dem modernsten El Primero-Kaliber vervollständigt jetzt genauso die Kollektion wie eine Taucheruhr Defy Extreme Diver, während mit der Defy Revival A3648 eine der begehrtesten Vintage-Taucheruhren von Zenith neu auflebt.
3 Minuten
Watches and Wonders 2024: Highlights, Programm und neue Uhren
Vom 9. bis zum 15. April dreht sich in Genf alles um die neuen Uhren des Jahres.
3 Minuten