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John Goldberger: Patek Philippe Steel Watches

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© PR
Als Uhrensammler muss man sich gelegentlich etwas Gutes tun. Nicht nur eine Taschenuhr von A. Lange & Söhne kaufen oder eine goldene Omega-Armbanduhr von 1952 – nein, man sollte sich wieder einmal ein Buch schenken. Zum Beispiel den neuen Titel „Patek Philippe Steel Watches" von John Goldberger. Der 440 Seiten dicke Band, den der Autor im Eigenverlag herausgebracht hat, ist in Deutschland – allerdings nur in englischer Sprache – über den Ebner Verlag zu beziehen. Es besitzt einen Korkeinband, der an die Dose erinnert, in der die Nautilus damals verkauft wurde; der Schuber wirkt dank eines gedruckten Ringelschliffs wie aus Aluminium. Der Bildteil beginnt mit 20 sehr schönen Stahltaschenuhren und einigen Quarzgroßuhren. Von jedem Modell werden vier bis fünf Bilder gezeigt: Der ganzen Uhr auf der rechten Seite stehen Werk-, Zifferblatt- und Gehäusedetails gegenüber. Besonders bei der Referenz 96 gibt es die ungewöhnlichsten Zifferblätter, die in ihrer klassischen Schönheit mit Breguet-Ziffern und Eisenbahnminuterie kaum zu übertreffen sind. Ein zweifarbiges Rosé-Silber-Zifferblatt mit Zentralsekunde ist so perfekt fotografiert, dass man die Uhr vom Papier wegnehmen und gleich anlegen möchte.

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Ab Seite 135 zeigt der Autor die rechteckigen Uhren mit den runden neun- oder zehnlinigen Werken, gefolgt vom perfekten Formuhrwerk 9'''-90 aus der Mitte der 1930er Jahre. Die wasserdichten Handaufzugsuhren mit Stahlschraubboden und meist mit Weicheisen-Innendeckel aus den 1940er Jahren sind ebenfalls vertreten und leiten über zu den Chronographen, von denen so manches Modell zu den ausdruckstärksten Uhren der Chronographengeschichte gehört. Hier sind unter anderem Kronendrücker mit Werk von Victorine Piguet, spätere Modelle mit Valjoux 13'''-130 sowie der Chronograph-Rattrapante Referenz 1436 versammelt.

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Ein eigenes Kapitel widmet sich der Amagnetic-Uhr mit den Referenzen 3417, 3418 und 3419, ein weiteres den Automatikmodellen als Referenz 3466. Dann kommen die Nautilus-Modelle und die aktuellen Stahluhren. Zum Schluss gibt es noch einen Text über Einzelteile wie Zifferblätter, Armbänder und Gehäusedetails sowie ein Verzeichnis mit kleinen Bildern von allen 156 Uhren. Von der angehängten Referenzliste kann man nur hoffen, dass sie wirklich komplett ist. Aber das werden die eingefleischten Patek-Sammler schon herausfinden. Hardcover; 440 Seiten, 32 x 25 cm; Preis 290,-- Euro Das Buch ist ausverkauft.
Patek Philippe Archiv
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