Sie denken, Chronographen haben zwei Drücker und stoppen die Zeit? Das ist meist richtig, doch sind Sie sich auch der vielen Spielarten dieser Zusatzfunktion bewusst? Wir entführen Sie ins Reich der beliebtesten aller Komplikationen.
Jeder Uhrenfan kennt das: Es macht einfach Freude, wenn die Stoppzeiger per Knopfdruck auf dem Zifferblatt rotieren. Die Faszination für Chronographen liegt aber auch in ihrem sportlichen Look, der für einen aktiven Lebensstil und Bewegung steht. Natürlich muss heute niemand mehr auf solch althergebrachte Weise die Zeit stoppen. Doch allein die Tatsache, was auf dem engen Raum eines Uhrwerks rein mechanisch realisiert werden kann, trägt zur Beliebtheit von Chronographen-Stoppern bei. Bei kaum einer anderen Komplikation entwickelten Uhrmacher bis heute einen solchen Kosmos an Zusatzfunktionen.
Als Klassiker kommt die Chronographenvariante mit zwei Drückern daher, die üblicherweise auf zwei und vier Uhr angesiedelt sind. Das Rolex-Modell Cosmograph Daytona veranschaulicht, wo die Drücker an der Gehäuseflanke positioniert sind. Liebhaber des heute typischen Chronographendesigns werden an dem Uhrenmodell zudem das Dreigespann der Totalisatoren schätzen. Wer das Schlichte und Einfache genauso mag wie überlieferte Uhrenhistorie, wird Gefallen an dem Ein-Drücker-Chronographen Pioneer Racemaster GTM von Hanhart finden.
Bei der optisch vom Motorsport inspirierten Uhr lassen sich alle Stoppfunktionen mit einem einzigen Handgriff steuern. Heute ist das Zwei-Drücker-System geläufig, allerdings wurde historisch gesehen der Ein-Drücker-Chronograph zuerst entwickelt. Von Nachteil war jedoch, dass sich mit diesem System keine Additionsstoppungen vornehmen ließen. Der Chronograph musste also immer erst wieder nullgestellt werden, um einen neuen Stoppvorgang zu starten. 1934 entwickelte Breitling den ersten Chronographen mit zwei Drückern. Dieser zweite Drücker war nun für das separate Nullstellen der Stoppzeiger zuständig. Das Zifferblatt der Pioneer Racemaster GTM verfügt über zwei statt der üblichen drei Hilfsanzeigen, denn der Stopper wurde um seinen Zwölf-Stunden-Zähler erleichtert, um historischen Vorbildern nahezukommen.
Weniger zum Sportflitzer als vielmehr um englischen Oldtimer passt die klassisch-elegante Chronoscope von Chronoswiss. Sie konzentriert sich ganz auf die Stoppsekunden und verzichtet auf Stoppminuten sowie Stunden. Ganz im Stil von alten Regulatoren zeigt die Uhr Stunden und Sekunden auf getrennten Hilfszifferblättern bei sechs und zwölf Uhr an, während ein zentraler Zeiger die Minuten weist. Heute ungewöhnlich, aber wie die Regulatoraufteilung historisch inspiriert, ist die Integration des einzigen Drückers in die Krone.
Auch oder gerade in der Uhrenwelt möchte man ab und zu die ausgetretenen Wege verlassen. Zum Querfeldeinlauf lädt die Avantgarde-Linkshänder-Uhr von Alexander Shorokhoff ein. Drücker und Krone befinden sich bei diesem Modell auf der linken statt auf der rechten Seite. Dadurch können Linkshänder die Uhr am rechten Handgelenk tragen. Technisch gesehen werden dazu das Werk um 180 Grad im Gehäuse gedreht und die Anzeigen neu positioniert. Daher startet und stoppt der Träger den Chronographen – anders als Rechtshänder – mit dem unteren Drücker und stellt ihn mit dem oberen auf null.
Die Stoppzeit müssen nicht immer kleinformatige Totalisatoren anzeigen, auch zentrale Zeiger können diese Funktion übernehmen. Mit dem Manero CentralChrono macht Carl F. Bucherer anschaulich, dass neben den Stoppsekunden auch die Stoppminuten aus der Mitte kommen können.
Das gleiche Prinzip wendet Hublot bei der King Power FC Bayern München an, allerdings werden hier ungewöhnlicherweise 45 Minuten statt einer vollen Stunde aus der Mitte gestoppt. Somit macht die Fußballuhr die Länge einer Halbzeit sichtbar. Auch optisch huldigt der Stopper dem deutschenRekordmeister: Sein Zifferblatt ist in den Vereinsfarben Rot, Weiß und Blau gestaltet und trägt auf drei Uhr dessen Logo.
Chronograph mit Flyback-Funktion:
Für leuchtende Augen, nicht nur bei Piloten, sorgt das IWC-Modell Fliegeruhr Chronograph Top Gun. Dieser Chronograph im typischen Fliegeruhrendesign atmet den Geist der Vergangenheit. Besonders reizvoll: Theoretisch könnte ein Pilot damit heute genauso navigieren, wie es die Flieger zu Beginn des 20. Jahrhunderts taten. Dabei hilft die Flyback-Funktion: Wenn der Pilot eine zuvor bestimmte, in der Flugkarte verzeichnete Landmarke überfliegt, kann er mit dem Drücker bei der Vier den Stoppsekundenzeiger mit einem einzigen Druck stoppen, nullstellen und neu starten, ohne bei diesem schnellen und einfachen Handgriff den Überblick über die eigentlichen Bordinstrumente zu verlieren. Die Flugzeit der nächsten Etappe wird nun wieder von null an gemessen.
Ganz in der Gegenwart zu Hause ist die Uhrenmarke Porsche Design mit dem Indicator. Er greift das Stichwort unserer Zeit auf und zeigt die Stoppzeit digital an – auf rein mechanischem Wege. Die Entwicklung der Uhr basiert darauf, dass nebeneinanderstehende Zahlen optisch schneller zu erfassen sind als an unterschiedlichen Stellen auf dem Zifferblatt positionierte Hilfsanzeigen. Bis heute gibt es keinen anderen mechanischen Chronographen, der digital über die Stoppzeit informiert. Was zunächst nur als eine andere Art der Darstellung erscheint, war von der technischen Realisation her sehr aufwendig. Das Springen und die Fixierung der Ziffernscheiben erfordern viel mechanische Kraft. Für diese sorgen drei zusätzliche Federhäuser, die neben dem eigentlichen Federhaus zum Einsatz kommen.
Schleppzeiger-Chronograph:
Neben der einmaligen Konstruktion, die Porsche Design verwendet, gibt es ganze Chronographengattungen, die wahre Kunstwerke der Haute Horlogerie darstellen. Eine solche Gattung ist der Schleppzeigerchronograph – auch Chronograph-Rattrapante genannt –, wie ihn zum Beispiel die sächsische Uhrenmanufaktur A. Lange & Söhne unter dem Namen Double Split baut. Dabei läuft mit dem normalen Stoppsekundenzeiger ein zusätzlicher Schleppzeiger mit; dieser lässt sich zum Stoppen von Zwischenzeiten abkoppeln.
Wer etwa beim Pferderennen ganz analog die Zeit seines Favoriten bestimmen will, betätigt zunächst bei Rennstart den Drücker auf zwei Uhr, sodass beide Zeiger loslaufen. Will er nun die Zwischenzeit des favorisierten Pferdes überprüfen, drückt er den zusätzlichen Drücker auf zehn Uhr; der blaue Schleppzeiger bleibt stehen, während der goldene Stoppsekundenzeiger weiterläuft. Das erneute Betätigen des Zehn-Uhr-Drückers lässt den Schleppzeiger wieder auf die Position des Stoppsekundenzeigers springen. Eine technische Besonderheit der Double Split gegenüber herkömmlichen Schleppzeigerchronographen ist, dass auch die Stoppminutenanzeige zwischen drei und fünf Uhr über einen Schleppzeiger verfügt. So können Zwischenzeiten nicht nur während der ersten Stoppminute gemessen werden, sondern bis zu 30 Minuten lang.
Chronograph mit blitzender Sekunde:
Wenn Sie die Stoppzeit besonders genau bestimmten wollen, hilft Ihnen ein Zeitnehmer mit „blitzender Sekunde“ (Seconde Foudroyante) wie die Duomètre à Chronographe von Jaeger-LeCoultre. Der Ein-Drücker-Chronograph zeigt auf einem Hilfszifferblatt bei sechs Uhr die Bruchteile der gestoppten Sekunden an. Eine Umdrehung steht für eine Sekunde, die der kleine Zeiger bei dieser Uhr aufgrund der Unruhfrequenz von drei Hertz in sechs Schritten vollzieht. Demnach misst die Uhr bis auf die Sechstelsekunde genau.
Chronographen, die Sekundenbruchteile messen:
Noch wesentlich genauere Ergebnisse liefern, zumindest theoretisch, Chronographen, die Zehntel-, Hundertstel- und sogar Tausendstelsekunden messen. Pionier bei der zentralen Anzeige von Zehntelsekunden ist die Uhrenmanufaktur Zenith. Die El Primero Striking 10th sieht mit drei Hilfszifferblättern und zwei Drückern zunächst nicht ungewöhnlich aus. Beim Starten des Chronographen zeigt sich jedoch, dass der Stoppsekundenzeiger in einem anderen Takt als üblich seine Runden zieht. Für eine Umdrehung braucht der Zeiger zehn Sekunden, und in einer Minute vollzieht er sechs Umdrehungen. Bis er bei der Eins am äußersten Zifferblattrand angelangt ist, hat der Stoppsekundenzeiger zehn Schritte gemacht. Der Zähler auf drei Uhr zeigt zusätzlich 60 Stoppsekunden an, während der Totalisator auf sechs Uhr für die Stoppminuten zuständig ist.
Auf dem Gebiet der mechanischen Präzisionszeitmessung war in den letzten Jahren vor allem TAG Heuer aktiv. 2011 stellte die Marke die Carrera Mikrograph 1/100th vor, die auf die Hundertstelsekunde genau stoppt. Ganz neu war das Konzept nicht, denn schon 1916 hatte Heuer eine gleichnamige Taschenuhr mit je-ner Messgenauigkeit entwickelt. Die moderne Variante bietet jedoch in erster Linie eine bessere Ablesbarkeit. Während die Chronographenzähler für Sekunden und Minuten bei sechs und drei Uhr untergebracht sind, zieht im Zentrum ein blauer Stoppzeiger für die Hundertstelsekunden eilig seine Kreise. Dieser dreht sich in 100 Schritten und in einer Sekunde einmal um sich selbst. Die Uhr auf der Abbildung wurde demnach bei zwei Minuten und 0,05 Sekunden gestoppt.
Als TAG Heuer 2011 die Carrera Mikrotimer Flying 1000 vorstellte, brach diese jegliche Rekorde mechanischer Zeitmessung: Die bis zur Serienreife entwickelte Armbanduhr bietet eine Messgenauigkeit von Tausendstelsekunden. Für die kleinste Einheit ist ein gelbgrüner mittiger Zeiger verantwortlich, der in einer Sekunde unglaubliche zehn Umdrehungen macht. Für die Zehntelsekunden ist der Zeiger eines Hilfszifferblatts auf sechs Uhr zuständig; dieser rückt in einer Sekunde zehn Schritte vor und vollzieht eine Umdrehung in fünf Sekunden. Ein kürzerer, weißer Zeiger misst mittels einer 150-Sekunden-Skala die Stoppsekunden. Der abgebildete Chronograph zeigt also eine Stoppzeit von einer Minute, 45 Sekunden und 6 Tausendstelsekunden an.
Ein Jahr später überbot TAG Heuer sich selbst, als man die Konzeptuhr Mikrogirder vorstellte, die auf die halbe Tausendstelsekunde genau misst. Angesichts dieser Zahlen scheinen der mechanischen Zeitnahme keine Grenzen gesetzt. Es gibt nur ein kleines Problem: den Menschen. Üblicherweise liegt die menschliche Reaktionszeit zwischen 0,1 und 0,4 Sekunden. Wenn Sie etwa die Zeit eines Sportwagens stoppen wollen, vergeht zwischen dem Überfahren der Ziellinie und dem Betätigen des Stoppdrückers nochmals eine gewisse Zeit. Die Uhr zeigt also nie die echte Fahrtzeit des Autos an – aber sie könnte es theoretisch. Genau darin liegt die Faszination solcher technischer Meisterleistungen.
Nonius-, Telemeter-, Tachymeter- und Pulsometerskala
Wem die Raserei auf dem Zifferblatt zu viel ist, der kann sich mit einer sogenannten Nonius-Skala erholen. Die Bezeichnung geht zurück auf den Portugiesen Pedro Nunes, latinisiert Petrus Nonius, einen Astronomen aus dem 16. Jahrhundert. Für die Einführung 1631 ist letztlich jedoch der französische Mathematiker Pierre Vernier verantwortlich. Bei Uhren dient die Nonius-Skala der Bestimmung von Sekundenbruchteilen, wenngleich auf wesentlich einfachere Weise als etwa bei TAG Heuer. Der Column-Wheel Chronograph Record von Longines beispielsweise besitzt einen roten Stoppsekundenzeiger mit einer solchen Skala. Das Messprinzip ist folgendes: Wo einer der roten Teilstriche des Zeigers mit einem weißen Teilstrich auf der 60-Sekunden-Skala genau deckungsgleich ist, wird der Sekundenbruchteil angezeigt – in diesem Fall mit einer Genauigkeit von Achtelsekunden.
Eine fast schon philosophische Art der Zeitmessung bietet der Meistersinger Monograph. Die deutsche Uhrenmarke vereint in dem Modell klassische Chronographenanzeigen mit dem Konzept der Einzeigeruhr. Das heißt, die Stoppzeit ist wie gewohnt über einen Stoppsekundenzeiger aus der Mitte sowie zwei Totalisatoren abzulesen. Die aktuelle Uhrzeit hingegen wird von nur einem zentralen, dickeren Zeiger ausgewiesen. So wird die Uhr zum Begleiter für Menschen, denen es auf die genaue Minute und Sekunde nicht ankommt.
Was früher einen praktischen, wenngleich nicht unabdingbaren Zweck erfüllte, ist heute oft Designelement. Theoretisch lassen sich Zusatzanzeigen wie Tachy-, Tele- und Pulsometer aber noch immer zur Messung bestimmter Größen nutzen. Beispielsweise kann man mit der Tachymeterskala auf der Lünette der Omega Speedmaster Moonwatch Professional Durchschnittsgeschwindigkeiten messen. Dazu startet man den Chronographen und stoppt ihn nach einem Kilometer oder einer Meile wieder. Die Position des Stoppsekundenzeigers zeigt dann auf der Tachymeterskala an, wie viele Kilometer oder Meilen pro Stunde man sich durchschnittlich fortbewegt hat.
Bei der Bestimmung von Entfernungen hilft indes die Telemeterskala des Chronofighter Oversize Amazonia Green von Graham. Nähert sich etwa beim Joggen ein Gewitter und man will dessen Entfernung wissen, startet man bei einem Blitz den Chronographen. Wenn der Donner zu hören ist, hält man den Mechanismus wieder an, und der Stoppsekundenzeiger zeigt auf dem Telemeter, wie weit man noch vom Gewitter weg ist.
Angelehnt an historische Messinstrumente gibt es auch Chronographen zur Bestimmung der menschlichen Pulsfrequenz. Es ist zwar sehr unwahrscheinlich, dass man mit seiner Uhr im Notfall den Puls misst. Dennoch wäre der Träger mit einer Sinn 144 St Diapal für den Notfall gerüstet, denn die Uhr verfügt über eine Pulsometerskala am Zifferblattrand. Diese Skala basiert auf einer Herzfrequenz von 15 Schlägen pro Minute. Zur Anwendung der Zusatzfunktion startet man den Chronographen und zählt 15 Pulsschläge ab. Nachdem man den Stoppdrücker betätigt hat, kann man auf der Pulsometerskala die Herzschläge pro Minute ablesen. Im Fall der Sinn 144 St Diapal endet die Skala leider schon bei der 50 zwischen Krone und Nullstelldrücker; daran schließt eine Tachymeterskala an.
Worin die ungebrochene Faszination für Chronographen im Kern besteht, lässt sich wohl nicht endgültig klären. Sicher ist jedoch, dass es dabei um mehr geht als nur das Stop-and-Go auf dem Zifferblatt. Letztlich machen Aussehen, Geschichte, Funktionen und technische Realisation Chronographen zu einer der vielen schönen Nebensachen der Welt. juk
Die 50 beliebtesten Chronographen:
Die 50 beliebtesten Chronographen:
Das sind die beliebtesten Chronographen in Deutschland und weltweit gesehen. Die Rankings der beliebtesten Chronographen basieren auf Daten des Marktforschungsunternehmens Chronolytics (www.chronolytics.ch). Chronolytics greift zurück auf bislang nicht zugängliche Daten des mit rund 30 Millionen Page Impressions pro Monat weltweit größten Online-Uhrenmarktplatzes Chrono24.com. Die Daten stammen aus dem 3. Quartal 2012.
Platzierung | Deutschland | Weltweit |
1 | Daytona (Rolex) | Daytona (Rolex) |
2 | Speedmaster (Omega) | Speedmaster (Omega) |
3 | Chronomat (Breitling) | Royal Oak Offshore (Audemars Piguet) |
4 | Royal Oak Offshore (Audemars Piguet) | Chronomat (Breitling) |
5 | Navitimer (Breitling) | Carrera (TAG Heuer) |
6 | Carrera (TAG Heuer) | Big Bang (Hublot) |
7 | Seamaster (Omega) | Navitimer (Breitling) |
8 | Big Bang (Hublot) | Seamaster (Omega) |
9 | Portugieser Chronograph (IWC) | El Primero (Zenith) |
10 | Fliegeruhr Chronograph (IWC) | Portugieser Chronograph (IWC) |
11 | El Primero (Zenith) | Monaco (TAG Heuer) |
12 | Monaco (TAG Heuer) | King Power (Hublot) |
13 | Montbrillant (Breitling) | Fliegeruhr Chronograph (IWC) |
14 | Avenger (Breitling) | Royal Oak (Audemars Piguet) |
15 | King Power (Hublot) | Montbrillant (Breitling) |
16 | Mille Miglia (Chopard) | Mille Miglia (Chopard) |
17 | Aquatimer Chronograph (IWC) | Grand Carrera (TAG Heuer) |
18 | Royal Oak (Audemars Piguet) | Diagono (Bulgari) |
19 | Luminor Chrono (Panerai) | Avenger (Breitling) |
20 | 103 (Sinn) | Aquatimer Chronograph (IWC) |
21 | Aquaracer (TAG Heuer) | Luminor Chrono (Panerai) |
22 | Grand Carrera (TAG Heuer) | Aquaracer (TAG Heuer) |
23 | Colt (Breitling) | Formula 1 (TAG Heuer) |
24 | Portofino Chronograph (IWC) | Bentley Motors (Breitling for Bentley) |
25 | Bentley Motors (Breitling for Bentley) | Type XX / Type XXI (Breguet) |
26 | Da Vinci Chronograph (IWC) | Portofino Chronograph (IWC) |
27 | Superocean Heritage (Breitling) | Flightdeck (U-Boat) |
28 | Blackbird (Breitling) | Bentley 6.75 (Breitling for Bentley) |
29 | Dashboard (Porsche Design) | Capeland (Baume & Mercier) |
30 | Diagono (Bulgari) | Chronofighter (Graham) |
31 | 903 (Sinn) | Chrono-Matic (Breitling) |
32 | Yacht-Master II (Rolex) | Pontos (Maurice Lacroix) |
33 | Tiger Prince Date (Tudor) | Superocean Heritage (Breitling) |
34 | Heritage (Tudor) | Colt (Breitling) |
35 | Belisar (Union Glashütte) | De Ville (Omega) |
36 | Bentley 6.75 (Breitling for Bentley) | Yacht-Master II (Rolex) |
37 | Chronofighter (Graham) | Masterpiece (Maurice Lacroix) |
38 | Capeland (Baume & Mercier) | Dashboard (Porsche Design) |
39 | Les Classiques (Maurice Lacroix) | Bentley GT (Breitling for Bentley) |
40 | Masterpiece (Maurice Lacroix) | Santos 100 (Cartier) |
41 | Transocean (Breitling) | Grandes Complications (Patek Philippe) |
42 | Pontos (Maurice Lacroix) | Link (TAG Heuer) |
43 | Type XX / Type XXI (Breguet) | Aerospace (Breitling) |
44 | Datograph (A. Lange & Söhne) | Les Classiques (Maurice Lacroix) |
45 | Formula 1 (TAG Heuer) | Classico (U-Boat) |
46 | Chrono-Matic (Breitling) | 103 (Sinn) |
47 | Master Compressor (Jaeger-LeCoultre) | Timewalker (Montblanc) |
48 | De Ville (Omega) | Bentley Mark VI (Breitling for Bentley) |
49 | 756 / 757 (Sinn) | Defy (Zenith) |
50 | Aerospace (Breitling) | T-Race (Tissot) |