Mit der Timemaster Split Second Rattrapante hat die bayerische Uhrenschmiede Chronoswiss einen neuen Schleppzeigerchronographen zur Zwischenzeitmessung im Programm. Außerdem lässt sich durch eine Achtelsekunden-Skalierung am äußeren Zifferblattrand die Zeit bis auf die Achtelsekunde genau ablesen. Diese Einteilung ergibt sich aus der Schwingfrequenz der Unruh, die mit 28.800 Halbschwingungen pro Stunde oszilliert. Dadurch rückt der Sekundenzähler des Chronographen um acht Positionen in der Sekunde weiter. Neben der Anzeige der Achtelsekunde beherbergt die Timemaster noch ein Zeigerdatum bei der Drei und eine Tachymeterskala auf der Lünette. So viele Anzeigen brauchen Platz: 44 Millimeter misst das Rotgold-Modell mit DLC-beschichteter Edelstahl-Lünette. Für genügend Antrieb sorgt das Automatikkaliber C.733, basierend auf dem Eta Valjoux 7750, das Chronoswiss um den Schleppzeigermechanismus ergänzt hat. Der Stopper ist weltweit auf 55 Exemplare limitiert und kostet 23.800 Euro. km