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Die acht begehrtesten Uhrenmarken: Patek Philippe

Calatrava Ref. 5196 (14.880 € in Roségold)
© PR
Patek Philippe: Bleibende Werte Die „NobeluhrenmanufakturPatek Philippe, wie sie oft bezeichnet wird, schöpft ihre Faszination aus eben den Werten, die in dem scheinbar hochtrabenden, aber in diesem Fall durchaus treffenden Begriff vereint sind: „ nobel“ steht für höchstmögliche Qualität, und zwar durchgängig in allen Modellen von der Dreizeigeruhr bis hin zum ewigen Kalender mit Chronograph. „Manufaktur“ umfasst all die positiven Assoziationen, die man mit einer eigenen Werkefertigung verbindet – von technischem Knowhow über Handwerkskunst bis hin zur größtmöglichen Unabhängigkeit von Lieferanten.
Die zweite wichtige Umschreibung der Uhrenmarke Patek Philippe lautet „Familienunternehmen“. Seit der Gründung im Jahr 1839 durch Graf Antoine Norbert de Patek ist das Unternehmen unabhängig und familiengeführt, und aufgrund des immensen Erfolgs dürfte es großen Konzernen auch in Zukunft schwer fallen, ihre Hände nach der Manufaktur auszustrecken. Seit 1932, also beinahe 80 Jahre lang, ist Patek Philippe in den Händen der Familie Stern und wird heute in vierter Generation von Thierry Stern geführt. Fast immer während dieser 80 Jahre haben ein Vater und ein Sohn der Familie Stern bei Patek Philippe zusammen gewirkt. Somit wiederholt sich in der Geschäftsführung, was die Marke in einer ihrer wichtigsten Werbekampagnen der letzten Jahre propagiert: Abgebildet sind jeweils ein Vater mit Sohn oder eine Mutter mit Tochter; am Arm des Elternteils und/oder groß im Vordergrund ist eine Patek-Philippe-Uhr zu sehen. Der Text macht klar, dass die Patek ein Produkt für die Ewigkeit ist – oder zumindest für mehrere Generationen: „Eine Patek Philippe gehört einem nie ganz allein. Man erfreut sich ein Leben lang an ihr, aber eigentlich bewahrt man sie schon für die nächste Generation.“
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Welche Produkte sind es nun, die den Mythos Patek nähren? Im Grunde fast alle. Aber wie bei jeder anderen Marke gibt es auch im Uhrenolymp Bestseller, von denen mehr gesprochen wird und die Uhrenliebhaber zu besonders intensiven Tagträumen veranlassen. Ein absoluter Klassiker und der Inbegriff schlichter Eleganz ist die Calatrava, die es in ganz verschiedenen Ausprägungen gibt – mit zwei Zeigern, kleiner oder Zentralsekunde sowie mit oder ohne Datum. Im Bereich der Komplikationen spielt der Jahreskalender eine herausragende Rolle. Keine Uhrenmarke verkauft mehr dieser Zeitmesser, deren Anzeigen nur Ende Februar korrigiert werden müssen. Noch spannender – besonders für Sammler historischer Patek-Modelle – sind ewige Kalender mit Chronograph. Solche Armbanduhren erzielen auf Auktionen des Öfteren Preise in Millionenhöhe, und erst kürzlich spielte ein Uhrenmodell aus dem Jahr 1960 bei Christie’s in New York immerhin 902.500 Dollar ein. Aktuell bietet die Uhrenmarke unter ihren Komplikationen auch Spezialitäten wie Tourbillons mit zehn Tagen Gangautonomie oder Schleppzeigerchronographen an.
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Jahreskalender Ref. 5205 (33.800 € in Weißgold) © PR
Jahreskalender Ref. 5205 (33.800 € in Weißgold) Chronograph mit ewigem Kalender Ref. 5270 (120.130 € in Gold)
Eine Sonderrolle nimmt die Nautilus ein. 1976 als waschechte Sportuhr konzipiert, gibt es sie heute auch im Goldgehäuse und mit Zusatzfunktionen. Besonders gefragt ist der stählerne Nautilus Chronograph mit Stoppminuten und -stunden im selben Zähler. Wie bei fast allen Patek-Philippe-Uhren kann auch bei diesem Modell der Preis von 34.800 Euro die Fans nicht schrecken. Und daraus ergibt sich das einzige Problem, das den Uhren der Nobelmanufaktur anhaftet: die mangelnde Verfügbarkeit. Weil nicht jeder seine Wunsch-Patek im Handel findet, tut ein Vater gut daran, seine Uhr für die nächste Generation zu bewahren.
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Nautilus Chronograph Ref. 5980 (34.800 € in Stahl) © PR
In den nächsten Tagen erfahren Sie mehr über weitere begehrte Uhrenmarken.
Patek Philippe

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