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"Gschäftsbricht"

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Die Swatch Group lud gestern zur Bilanzpressekonferenz in das Schweizerische Grenchen ein. Die Besucher staunten nicht schlecht, als sie sich auf einer Baustelle wiederfanden. Das Gebäude, eine künftige Zifferblattfabrik der ETA, befindet sich noch im Zustand kurz vor der Fertigstellung. Helmpflicht bestand nicht mehr, aber am Eingang stand eine beeindruckend große Ansammlung an Gummistiefeln bereit. Angst vor nassen Füßen müssen die Aktionäre aber nicht haben. Nur ihre Sprachkenntnisse waren gefordert. Denn ein deutschsprachiger Geschäftsbericht wurde nicht ausgegeben, diesen kann man nur von der Homepage herunterladen. Vor Ort sorgte ein "Gschäftsbricht" für verwunderte Heiterkeit, welcher von "Konzärngwünn", "Eigäkapital" und "Dividändä" handelt. Eine eindeutige Sprache sprechen letzten Endes immer die Zahlen: Der erneute Rekordumsatz (CHF 8.143 Mio., plus 14,0% gegenüber 2011) nebst entsprechender Gewinne (CHF 1.984 Mio., ein Zuwachs von 22,9% gegenüber 2011) im Jahr 2012 zerstreute dann die vereinzelte Besorgnis, der Konzern habe etwas zu verstecken. Spannend wird es wieder auf der Baselworld, denn dort möchte die nach 30 Jahren erstmals vertretene Marke Swatch ein Uhrenmodell zeigen, welches für millionenfache neue Stückzahlen sorgen soll.

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