Das französische Unternehmen Hermès ist längst nicht mehr nur für seine Accessoires bekannt. 2003 entstand die Uhrenkollektion Dressage. Die neueste Kreation der eleganten Linie ist der Chronograph Dressage. Ausgestattet mit dem exklusiv von Vaucher zugelieferten Automatikwerk H1925 und einem Dubois-Dépraz Chronographenmodul erscheint das Modell in zwei Versionen: Zum einen ist es mit silberfarbenem Zifferblatt und havannabraunem, mattem Alligatorlederarmband erhältlich, zum anderen mit schwarzem Zifferblatt und passendem Alligatorlederarmband. Auf den ersten Blick wirkt das Zifferblatt sehr schlicht, bei näherer Betrachtung zeigen sich jedoch subtile Details. Das Zentrum wird durch vertikale Linien hervorgehoben, die applizierten Indizes und ein Höhenring unterstreichen die verschiedenen Ebenen. Die Uhr vereint alle wichtigen Chronographenfunktionen mit dem zentralen Stoppsekundenzeiger, dem 30-Minutenzähler bei 9 Uhr und dem 12-Stundenzähler bei 6 Uhr. Das Datumsfenster ergänzt diese Anzeigen. Das Tonneaugehäuse aus Edelstahl mit einem Durchmesser von 38,4 Millimetern ist eine optische Besonderheit. In Anlehnung an die Sattlertradition des Hauses gehen die für die Kollektion unverkennbaren Bandanstöße nahtlos in den Mittelteil über, während die Rundung des Stegs an einen Steigbügel erinnert. Beide Versionen kosten 8.500 Euro. mf