Chronometer, also besonders genau gehende Uhren, spielen für die Schramberger Uhrenmarke Junghans schon seit den 1950er Jahren eine wichtige Rolle. Keine andere Marke in Deutschland brachte damals mehr Zeitmesser durch den strengen Chronometertest der unabhängigen Prüfstelle. Weltweit war Junghans nach Rolex und Omega der drittgrößte Chronometerhersteller. Grund genug, mit dem Uhrenmodell Meister Chronometer an diese Tradition anzuknüpfen. Bei der auf weltweit 150 Exemplare limitierten Jubiläumsversion glänzt das Edelstahlgehäuse dank einer besonders haltbaren PVD-Beschichtung golden. Mit klassischen 38,4 Millimetern Durchmesser und flachen neun Millimetern Höhe unterstreicht es den eleganten und schlichten Stil der neuen Meister-Linie. Das Zifferblatt mit den vier Appliken und den langen Stundenindexen, die sich deutlich von der feinen Minuterie abheben, lässt sich gut ablesen – dank der Leuchtmasse bei zwölf Uhr und auf den Zeigern sogar bei Nacht. Selbstverständlich wird auch das Hart-Plexiglas des Chronometers mit einer Sicralan-Beschichtung deutlich kratzresistenter gemacht. Etwas ganz Besonderes ist das Kaliber J820.1. Es basiert auf dem seltenen Soprod-Kaliber A10 und ist mit einer Carl-Haas-Spirale aus Schramberg ausgerüstet: In der limitierten Meister Chronometer findet ebenfalls die Nivarox-Spirale in der Sonderfarbe Blau Verwendung. So meistert die 1.340 Euro teure Uhr die Chronometerprüfung und darf daher stolz die Bezeichnung Chronometer auf dem Zifferblatt tragen. jk