Die Uhrenmarke Longines ist aus den vergangenen anderthalb Krisenjahren gestärkt hervorgegangen und hat die Position des Marktführers in seiner Preisklasse weiter ausgebaut. Das Erfolgsrezept lautet dabei schlicht: hohe Qualität zu geringem Preis. Diese Politik führt die 178 Jahre alte Traditionsmarke aus Saint-Imier mit einem äußerst preisgünstigen Schaltrad-Chronographen weiter: dem "The Longines Column-Wheel Chronograph". Schon vor einem Jahr hatte Longines auf der Baselworld das neue Chronographenwerk angekündigt. Jetzt steht fest: Im Herbst 2010 kommt nicht nur ein Modell, sondern eine ganze Kollektion. In der klassischen Version gibt es zwei Varianten. Sie sind mit einem Gehäusedurchmesser von 39 Millimetern zwar gleich groß, unterscheiden sich aber im Design: Die Uhr mit eckigen Drückern wirkt größer, weil ihre Lünette schmaler gestaltet ist. Dadurch ist außerhalb der Hilfszifferblätter noch Platz für angeschnittene Indexe. Das Modell mit runden Drückern wirkt auf den ersten Blick gedrungener, dafür ist das Datumsfenster zwischen vier und fünf Uhr besser in die Minuterie integriert. Beide Varianten verfügen über ein Saphirglas mit Antireflex-Beschichtung und über ein dunkelbraunes Alligatorlederband mit Dornschließe. Erhältlich sind sie in Edelstahl (1.990 Euro mit Indexen, 2.140 Euro mit großer „12") und Rotgold (5.620 bzw. 5.770 Euro). Neben diesen klassischen Schaltrad-Chronographen, die einem Druck von drei Bar („30 Meter") standhalten, bietet Longines eine sportliche Variante in verschiedenen Farben an, die bis 100 Meter wasserdicht ist.
Das 13¼-linige Kaliber L688.2 (Eta A08.231) mit Automatikaufzug verfügt über 54 Stunden Gangautonomie und wird von der Eta exklusiv für Longines gebaut. Da Longines die gesamte Entwicklung finanziert hat, kommt keine andere Marke in den Genuss des Werkes. buc
Mehr zu diesem Kaliber erfahren Sie in der kommenden Ausgabe Chronos, die ab 21. Mai erhältlich ist.