Das in Grenchen ansässige Unternehmen Breitling ist wie kein anderes mit der Fliegerei verbunden. Genauso dynamisch wie dieser Bereich gestaltet sich auch die Genese des Breitling-Logos, das im Lauf der Jahrzehnte häufig modifiziert wurde.
Der Firmenname rührt von Léon Breitling her, der 1884 eine Uhrenwerkstatt im schweizerischen Saint-Imier gründete. Nachdem sich die Uhrenmarke auf die Produktion von Chronographen spezialisiert hatte, entwickelte sie vor allem die Drückertechnik weiter und baute ab 1932 Bordchronographen für Flugzeuge, etwa für die Royal Air Force.
Zu dieser Zeit war auf den Zifferblättern als Logo der Schriftzug „Breitling“ und darüber der Großbuchstabe „B“ zu sehen.
Erst mit der Lancierung des berühmten Navitimer 1952 wurde auch in der Logo-Geschichte der Uhrenmarke eine neue Ära eingeläutet. Um die firmeneigene, enge Verbindung zur Fliegerei hervorzuheben, verwendete das Unternehmen seitdem das Zeichen der Pilotenvereinigung AOPA, bestehend aus zwei horizontalen Flügeln und einem Wappen mit AOPA Schriftzug. Auf die Nennung des Markennamens verzichtete es jedoch meistens.
Die jüngste Erweiterung des Logos beruht auf der seit 2003 bestehenden Kooperation des Chronographenspezialisten mit der Automarke Bentley. Dabei gestaltet Breitling Uhren im Bentley-Design und ergänzt sein bekanntes Logo durch den Schriftzug „for Bentley“.