In diesem Jahr bringen Max Büsser & Friends, kurz MB&F, die hochkomplizierte Manufaktur-Uhr Horological Machine No2 als Saphirglasversion heraus. Somit hat der Träger des 59 Millimeter breiten Ungetüms freien Blick auf das stark mutierte Automatikkaliber von Girard-Perregaux. Funktional bietet die Horological Machine No2-SV im rechten Zifferblatt eine springende Stunde und eine retrograde Minute sowie in der linken Hälfte ein retrogrades Datum und eine Mondphasenanzeige. 25-mal baut die Schweizer Marke die futuristische Kreation im Saphirglasgehäuse mit Titanboden. Damit auch der Roségoldrotor in Form einer Doppelstreitaxt dem modernen Look entspricht, wird er bei diesem Sondermodell thermisch gebläut. Um die Komplexität der Uhr zu betonen, reicht es, einige Zahlen zu nennen: 44 Lagersteine, 349 Werkkomponenten, 120 Gehäuseteile. Ungeachtet der vielteiligen Konstruktion ist die Horological Machine No2-SV bis drei Bar druckfest; der Träger der 54.000 Euro teuren Uhr muss sich also nicht schon beim Händewaschen Sorgen machen. ak