Das neue Uhrenmodell von Max Büsser & Friends ist wohl das ungewöhnlichste aus der kreativen Uhrenschmiede. Inspiriert ist die Legacy Machine No. 1 von der Uhrmacherei des 18. und 19. Jahrhunderts. Die vier bisher lancierten Uhren-Maschinen, die „Horological-Machines“, sind mechanische Zeitmesser von höchster Kreativität und haben ein geradezu futuristisches Design. Die neueste Maschine verbindet Tradition und Moderne und strotzt vor Ideenreichtum und technischer Raffinesse. Sie entstand in Zusammenarbeit mit dem Uhrenentwickler Jean-François Mojon und dem Uhrmacher Kari Voutilainen und zeigt sich in einem klassisch runden, und daher für MB&F ungewöhnlichen, Gehäuse.
Auf den ersten Blick sticht die Anordnung der 14 Millimeter großen Unruh ins Auge, die auf der Vorderseite über zwei Zifferblättern schwebt. Letztere zeigen zwei Zeitzonen an, bei denen Stunde und Minute unabhängig voneinander über zwei Kronen eingestellt werden können. So lassen sich auch Zeitzonen einstellen, deren Differenz keine vollen Stunden beträgt. Eine lineare, dreidimensionale Gangreserveanzeige bei der Sechs rundet das ungewöhnliche Zifferblattdesign ab.
Wie ein Bullauge schützt ein gewölbtes Saphirglas diese Anzeigen. Für genügend Antrieb sorgt das eigens für dieses Modell entwickelte Handaufzugskaliber LM1 mit einer Unruhfrequenz von 2,5 Hertz und einer Gangautonomie von 45 Stunden. Durch den Saphirglasboden kann das fein verzierte Werk betrachtet werden. 44 Millimeter misst die Legacy Machine No. 1 im Durchmesser, die sowohl in Rotgold als auch ein Weißgold erhältlich ist und 78.340 Euro kostet. km