Als Vorlage für die Tag-Uhr dienten dem Uhrenbauer Rainer Nienaber aus dem westfälischen Bünde die Fliegeruhren aus der Mitte des 20. Jahrhunderts, mit schwarzem Zifferblatt und großen, gut sichtbaren Zahlen. Einzig Zeiger und Stundenmarkierungen sind mit weißer Leuchtmasse ausgelegt. Das Zugeständnis an eine zeitgemäße (All)Tagsuhr ist das gut ablesbare Datum, welches bei den historischen Vorbildern oft fehlt.
Die Nacht-Uhr im Stil einer maritimen Offiziersuhr zeigt hingegen erst im Dunkeln voll ihre Qualitäten: Das Zifferblatt ist komplett mit Leuchtmasse beschichtet, wobei sich die Zahlen und Zeiger vor dem hellen Hintergrund abzeichnen. Beide Varianten sind 38 Millimeter groß und laufen mit einem Unitas-Handaufzugswerk. Das Tag-/Nacht-Uhren-Set kostet 1.190 Euro, einzeln sind die Uhren für je 650 Euro erhältlich. dd