Als Patek Philippe 1976 die von Gerald Genta gezeichnete Nautilus auf den Markt brachte, war diese sportlich-elegante Stahluhr mit integriertem Metallarmband und 120 Metern Wasserdichtheit nicht nur für die Genfer Luxusmarke etwas Besonderes. Im Laufe der Jahre wurde aus der Nautilus eine Kollektion mit verschiedenen Komplikationen und Größen. 2006 kam mit dem Flyback-Chronographen eine besonders begehrte Variante. Nun bringt Patek Philippe zum Jubiläum mit der Referenz 5711/1P eine auf 700 Stück limitierte Platinversion der 40-Millimeter-Nautilus. Das dunkelblaue Zifferblatt mit typischem Nautilus-Prägedekor besitzt Diamantindexe und die Jubiläumsjahreszahlen. Wie im normalen Modell arbeitet im Innern das automatische Manufakturkaliber 324 S C. Die Platin-Nautilus kostet 102.024 Euro.
Deutlich vergrößert hat Patek Philippe das Gehäuse des auf 1.300 Exemplare limitierten Jubiläumsmodells des Flyback-Chronographen, der nun als Referenz 5976/1G ein 44-Millimeter-Weißgoldgehäuse besitzt. Mit Krone und der an Scharniere von Bullaugen erinnernden Gehäuseflanke sind es sogar 49,25 Millimeter. Angetrieben wird der Nautilus-Chronograph vom automatischen Manufakturkaliber CH 28-520 C mit Schaltrad und vertikaler Kupplung. Auch diese Nautilus besitzt Indexe aus Baguette-Diamanten sowie den Jubiläumsschriftzug auf dem Zifferblatt und kostet 86.720 Euro. jk