Wer wird der nächste James Bond? Seit dem Wegfall von Daniel Craig befeuert diese Frage die Wettbüros weltweit. Auch die Frage, wer Regie führt, ist noch unbeantwortet. Der berühmteste Geheimagent aller Zeiten hat nicht nur die Lizenz zum Töten, er besitzt auch die Lizenz zum Zeitmessen. Schon Ian Fleming, der Erfinder der Figur, legte den Grundstein für das Thema James Bond und seine Uhren. In dem 1963 veröffentlichten elften Band (insgesamt gibt es 14 Originalausgaben) „Im Dienste seiner Majestät" (Originaltitel: On Her Majesty's Secret Service) wird diese Uhr von Fleming sogar dem Leser ganz genau beschrieben. Es ist von einer „schweren Rolex Oyster Perpetual an einem metallenen Gliederarmband“ die Rede, die Bond vor sich sieht, als er mitten in der Nacht aufwacht. Bei dieser Uhrenmarke bleibt Fleming dann auch.
Und als sich 007 dann schließlich 1962 auf die Leinwand begibt, tut er dies nicht ohne seine Uhr. In „Doctor No” trägt Bond alias Sean Connery eine Rolex Submariner. Diesem Modell bleibt er auch in den beiden nächsten Filmen von 1963 und 1964 „Liebesgrüße aus Moskau” und „Goldfinger” treu.
Noch zeigt die Uhr nur die Zeit an, der berühmte Waffenmeister Q hat noch keine Zusatzfunktionen eingebaut, um den smarten Draufgänger mit dem Hang zu "Martini geschüttelt, nicht gerührt" aus so mancher lebensbedrohlichen Situation zu retten. Dies ändert sich dann im nächsten Film.Inhalt:
- Die Gadgets der James-Bond-Uhren
- James Bond trägt jetzt Omega anstatt Rolex
- James-Bond-Uhr in "Casino Royale"
- James-Bond-Uhr in "Ein Quantum Trost"
- Jubiläum der James-Bond-Filme
- James-Bond-Uhr in "Skyfall"
- James-Bond-Uhr in "Spectre"
- James-Bond-Uhr in "Keine Zeit zu sterben"
James Bonds Uhren können mehr
Das erste Armbanduhren-Gadget erhält James Bond in „Feuerball" (1965). Die Uhr verfügt über einen Geigerzähler, mit dem Bond den Radioaktivitätswert seiner Umgebung messen kann. Im Film ist die Uhr ein Eigenbau von Q, die Requisite aber stammt von Breitling. Zwar verschwand die Top Time mit der Referenz 2002 nach den Dreharbeiten, sie tauchte aber 2013 in einer Auktion von Christie's wieder auf, wo sie für rund 104.000 Pfund versteigert wurde.Im Abenteuer „Man lebt nur zweimal” (1967) kämpft der Agent gegen den Bösewicht Blofeld. Welche Uhr ihn dabei begleitet ist nicht bekannt. Vermutet wird eine goldene Gruen, die wahrscheinlich aus dem privaten Besitz von Sean Connery stammte. Dasselbe Modell ist wohl auch im Film „Diamantenfieber” von 1971 zu sehen. Allerdings blitzt die Uhr nur einmal am Handgelenk des Schauspielers auf. In „Im Geheimdienst Ihrer Majestät” (1969) betritt ein neuer James Bond die Bühne, jedoch nur für einen Film. Der Australier George Lazenby darf hier die schöne Diana Rigg ehelichen. Bis zur schnellen Scheidung durch Mord begleiten Bond dabei eine Rolex Submariner und ein Rolex Chronograph.
In „Leben und Sterben lassen" (1973) besitzt die Bond-Uhr eine Motorsäge, mit der sich 007 von seinen Fesseln befreien kann. Ein zusätzlich integrierter Magnet lenkt Pistolenkugeln ab. Zwar ohne Herstellernamen wird im Abspann des Films der Firma Rolex gedankt, so dass man davon ausgehen kann, dass die Uhr aus der Schweizer Manufaktur stammt. Danach bekommt Bond immer wieder Zeitmesser von Q mit diversen Gadgets an die Hand, mal von Rolex, mal ohne Herstellernamen und auch mehrere Male von Seiko („Der Spion der mich liebte", „Moonraker", „In tödlicher Mission", „Octopussy", „Im Angesicht des Todes").In „Der Hauch des Todes” von 1987 trägt Timothy Dalton alias James Bond eine TAG Heuer Professional Night-Dive. Es ist bisher das erste und das letzte Mal, dass ein Modell dieser Marke in einem James-Bond-Film auftaucht. Auch im nächsten Film „Lizenz zum Töten” (1989) übernimmt der Schauspieler die Rolle des Geheimagenten. Doch bei der Wahl seiner Uhr kehrt er zur Rolex Submariner zurück.
Seit „Goldeneye" aus dem Jahr 1995 trägt James Bond Uhren von Omega. Die Uhr des Agenten, gespielt von Pierce Brosnan, besitzt einen Fernzünder für Bomben und einen Laserstrahl mit dessen Hilfe er aus einem gepanzerten Zug entkommen kann. Die Omega ist eine Seamaster Professional mit blauem Zifferblatt und Quarzkaliber. Die Uhr wurde von der Swatch-Group-Marke bereits 1993 als professionelle Taucheruhr mit einer Wasserdichtheit bis 300 Meter vorgestellt.
James Bond trägt seit 1995 Omega
Eine Geheimagenten-Episode und zwei Jahre später trägt Bond die Chronometer-Version dieser „Golden-Eye“-Seamaster. Bond wählt für seine Mission in „Der Morgen stirbt nie“ eine Seamaster Professional mit Automatikkaliber, die ihm mit einer integrierten Sprengkapsel das Leben rettet.
Auch in „Die Welt ist nicht genug" (1999) und „Stirb an einem anderen Tag" (2002) rettet der Leinwandheld die Welt mit einer Omega Seamaster Professional am Handgelenk. In „Stirb an einem anderen Tag" muss es Bond mit dem Industriellen Gustav Graves aufnehmen, der an einer Satellitenwaffe arbeitet. James Uhr besitzt einen Fernzünder anstelle des Heliumventils, der über das Drehen der Lünette bedient wird. Außerdem kann der Geheimagent einen Laser über die Krone aktivieren. Solche technischen Spielereien lieben die Bond-Fans und fragen auch schon mal bei ihrem Uhrmacher eine Bond-Uhr nach.
James Bonds Uhr in „Casino Royale“
Mit „Casino Royale" im Jahr 2006 wechselte nicht nur der Bond-Darsteller – Pierce Brosnan ging und ein neuer, härterer Daniel Craig erfreut uns auf der Leinwand –, erstmals trägt 007 gleich zwei verschiedenen Armbanduhren.
Der Doppelnullagent bekam eine Seamaster Professional mit Omega-Werk mit koaxialer Hemmung. Mit ihrem blauen Zifferblatt, einseitig drehbarer Lünette, verschraubter Krone, Helimauslassventil und der Wasserdichtigkeit bis 300 Meter macht die James-Bond-Uhr ebenso wie der Hauptdarsteller eine gute Figur.
Die zweite Uhr, die der MI6-Agent in Casino Royale trägt, ist eine Seamaster Planet Ocean mit 45,5 Millimeter im Durchmesser. Sie besitzt ebenfalls das Omega-Kaliber 2500 mit koaxialer Hemmung. Mit einer Wasserdichtheit bis 600 Meter kann Bond damit noch extremere Situationen – natürlich auch unter Wasser – bestens meistern.
Sie ist im ersten Viertel des Films zu sehen und muss dann der Seamaster Diver weichen. Zum Filmstart lancierte Omega diese beiden Uhren als limitierte Versionen. Beide Modelle besaßen mehrere Bond-Features wie das 007-Logo am Ende des Sekundenzeigers, sowie auf dem Gehäuseboden und der Schließe.
James Bonds Uhr in „Ein Quantum Trost“
Als 2008 „Ein Quantum Trost“ in die Kinos kam, trug 007 zum ersten Mal seit Golden Eye keine blaue Omega Seamaster Professional mehr.
Der Agent James Bond wurde mit einer Seamaster Planet Ocean ausgestattet, die mit 42 Millimetern etwas kleiner ist, als die Planet Ocean aus Casino Royale. Die Uhr erinnert vom Design her an die Seamaster-Uhren der 1950er Jahre. Ein ähnliches Modell stellt Omega zum Filmstart vor: ausgestattet mit dem 007-Logo am Sekundenzeiger, einer speziellen Gehäuserückseite und dem Filmtitel auf dem Zifferblatt.
Zum Filmstart lancierte Omega jedoch zusätzlich eine Seamaster Professional, und zwar die Seamaster Diver 300m James Bond 007 Collector’s Piece. Das Zifferblatt der limitierten James-Bond-Edition zeigt sich in Schwarz. Die 41 Millimeter-Uhr besitzt ebenfalls ein 007-Logo am Ende des Sekundenzeigers. Mit dem Omega-Kaliber 2500 mit koaxialer Hemmung ausgestattet, hält die Seamaster 300 Meter vor eindringendem Wasser dicht.
Jubiläum der James-Bond-Filme
Anfang 2012 lancierte die Bieler Uhrenmarke aus Anlass des 50. Jahrestages der James-Bond-Filme eine Sonderedition der Seamaster. Die limitierte Classic Seamaster Professional Co-Axial 300m besitzt einen Durchmesser von 41 Millimeter und wird vom chronometerzertifizierten Automatikkaliber 2507 mit koaxialer Hemmung angetrieben.
Die James-Bond-Features dieser Uhr sind neben den 007-Logos auf dem Zifferblatt der durch eine Aussparung auf der Gehäuserückseite sichtbare Rotor. Dieser ergibt zusammen mit dem geprägten Gehäuseboden einen stilisierten Pistolenlauf.nach obenInhalt:
James Bonds Uhr in „Skyfall“
Und pünktlich zu „Skyfall“, der ab November 2012 in den Kinos lief, stellte Omega eine limitierte Seamaster Planet Ocean vor. Diese hält bis 600 Meter wasserdicht, besitzt ein Heliumsauslassventil und eine einseitig drehbare Keramiklünette. Das 007-Logo sitzt auf dem Zifferblatt bei der Sieben-Uhr-Position sowie auf der Edelstahlschließe.
Angetrieben wird die Bond-Uhr vom Kaliber 8507 mit koaxialer Hemmung, Siliziumspirale und Chronometerzertifikat. Ein Saphirglasboden gibt den Blick auf das Werk und den mit „Skyfall 007“ gravierten Rotor frei.
Die Uhr, die Daniel Craig alias James Bond in Skyfall trug, versteigerte das Auktionshaus Christie's nach den Dreharbeiten. Es handelt sich um eine Seamaster Planet Ocean 600M aus Titan – ein einzigartiges Modell, da Omega die Uhr sonst nur in Edelstahl anbietet. Die 42 Millimeter große Titanuhr wurde für umgerechnet 194.000 Euro versteigert. Sie verfügt über das Chronographenkaliber 8500 mit 60 Stunden Gangreserve.
Omega zum James-Bond-Film „Spectre"
2015 lief der Bond-Streifen „Spectre" in den Kinos. Dazu präsentierte Omega die Seamaster Aqua Terra 150M, James Bond Limited Edition. Sie erinnert nicht nur mit gelben Zifferblattelementen an die Seamaster Aqua Terra 15.000 Gauss aus dem Jahr 2014 und widersteht wie ihre Vorgängerin magnetischer Induktion von über 15.000 Gauß – vielmehr soll sie zur Erinnerung an den berühmten Geheimagenten gegen Magnetismus von mehr als 15.007 Gauß immun sein.
Auch bei diesem 41,5 Millimeter großen Edelstahlmodell gestaltet Omega den Gehäuseboden als Pistolenlauf. Dahinter verbirgt sich das Master Co-Axial Kaliber 8507.
Welche Uhr trägt James Bond in „Spectre"?
Schon lange vor dem Kinostart von "Spectre" fieberten Uhren- und James-Bond-Fans der Antwort auf diese Frage entgegen. Im Sommer 2015 wurde das Geheimnis um die neue James-Bond-Uhr gelüftet: Daniel Craig alias James Bond trägt im Agentenfilm Spectre eine Seamaster 300 „Spectre“ Limited Edition von Omega.
Diese Bond-Variante der Seamaster 300 erschien in einer Auflage von 7.007 Exemplaren. Dass die Wahl wieder auf ein Seamaster-Modell fiel, ist wenig überraschend. Denn Uhren dieser Linie trägt James Bond bereits seit dem Film “Golden Eye”. Jede der Uhren trägt ihre einzigartige Seriennummer graviert auf dem Gehäuseboden zusammen mit dem Spectre-Filmlogo.
Das 41 Millimeter große Edelstahlgehäuse wird von einem gestreiften Nato-Band gehalten. Es ist lange her, dass James Bond eine Uhr mit Textilband trug, ein Natoband war es jedoch nie. Im Film „Goldfinger“ trug Sean Connery alias James Band eine Rolex Submariner Big Crown (Referenz 6538), die von einem dreifarbigen Nylon-Band mit Dornschließe gehalten wurde. Die neue James-Bond-Uhr im Film Spectre weist im Gegensatz zum Serienmodell einige Unterschiede auf: Der zentrale Sekundenzeiger trägt einen runden Leuchtpunkt an der Spitze und wird deshalb auch als „Lollipop”-Zeiger bezeichnet.
Die beidseitig drehbare Keramiklünette zeigt eine Stundeneinteilung, so kann theoretisch eine zweite Zonenzeit abgelesen werden. Das Omega-Logo und die Stundenziffern erscheinen silberfarben. Im Innern tickt das automatische Manufakturkaliber Master Co-Axial Kaliber 8400, das bis zu 15.000 Gauß vor Magnetfeldern geschützt ist.
James Bond Commander's Watch
Im Juli 2017 präsentierte Omega einen neuen Zeitmesser für den berühmtesten Geheimagenten aller Zeiten: die Omega Seamaster Diver 300M "Commander's Watch" Limited Edition. Die wahren Bond-Fans wissen, dass James, bevor er seinen Doppelnullstatus erreichte, als Commander bei der British Royal Navy war. Die neue Uhr, die zwar in keinem Film zu sehen sein wird, zollt diesem militärischen Rang Tribut und trägt die Farben der Royal Navy: Rot, Weiß und Blau. Auf dem weißen Keramikzifferblatt drehen blaue, skelettierte Zeiger für die Stunden und Minuten ihre Runden. Der rote Sekundenzeiger ist mit dem 007-Logo ausgestattet. Die Datumsscheibe besitzt eine rote Sieben, die restlichen Zahlen sind in Blau gehalten. Die einseitig drehbare Tauchzeitlünette aus Keramik, Kautschuk und dem Omega-eigenen Werkstoff Liquidmetall ist ebenfalls in den Royal-Navy-Farben gehalten.
Im Innern der 41 Millimeter großen Edelstahluhr arbeitet das Manufakturkaliber 2507 mit drei gelbgoldenen Commander-Streifen und 007-Logo auf dem Rotor. Durch den Saphirglasboden, auf dessen Rand die Gravur „Commanders’s Watch“ zu lesen ist, kann das Werk betrachtet werden. Limitiert ist die neue James-Bond-Uhr auf 7.007 Stück; zudem wird es sieben Exemplare in Gelbgold geben. Wahlweise kann die Uhr am rot-grau-blauen NATO-Band oder am Edelstahlband getragen werden.
Seamaster Diver 300M James Bond Limited Edition
Anlässlich des 50. Jubiläums von "Im Geheimdienst Ihrer Majestät" und der langjährigen Partnerschaft mit James Bond lanciert Omega eine Sonderedition der Seamaster Diver 300M. Die Seamaster Diver 300M James Bond Limited Edition bietet einige Besonderheiten, die in Verbindung zu James Bond stehen. Das schwarze Keramikzifferblatt ziert das Muster eines Pistolenlaufs, ähnlich der Pistolenlaufsequenz, wie sie zu Beginn fast jedes Bond-Films zu sehen ist. Am siebten Tag des Monats erscheint außerdem die charakteristische Zahl Sieben aus dem 007-Logo im Datumsfenster. Außerdem zieht Omega beim Design des 12-Uhr-Indexes Inspiration aus dem Familienwappen der Bonds. Auch einen Hinweis auf das 50. Jubiläums des Films gibt es: Bei Nacht entdeckt man auf dem Leuchtindex bei zehn Uhr die Zahl 50. Im Innern des 42 Millimeter großen und 30 Bar wasserdichten Edelstahlgehäuses tickt das Automatikkaliber 8800, das von der METAS als Master Chronometer zertifiziert und bis 15.000 Gauß unempfindlich gegenüber Magnetfeldern ist. Getragen wird die Seamaster Diver 300M James Bond Limited Edition am schwarzen Kautschukband. Omega baut das Sondermodell 7.007 Mal.
So geht es in „Keine Zeit zu sterben" mit James Bond und seinen Uhren weiter
Der Filmstart des letzten James-Bond-Streifens "No Time to Die" oder auf Deutsch "Keine Zeit zu sterben" wurde mehrmals aufgrund der Corona-Pandemie verschoben, bis er endlich seinen Weg ins Kino fand. Der mit Spannung erwartete 25. James-Bond-Film startete dann mit reichlich Verzögerung am 30. September 2021. Am Handgelenk von 007 dieses Mal: die Omega Seamaster Diver 300M 007 Edition.
Bei der James-Bond-Uhr handelt es sich um eine spezielle Variante der Omega-Taucheruhr Seamaster. Das sportliche Modell zeigt sich in der 007-Version im Retro-Look mit einer Lünette und einem Zifferblatt aus braunem Aluminium. Den Vintage-Stil unterstützt auch die auf alt getrimmte Leuchtmasse. Sowohl das 42 Millimeter große Gehäuse als auch das Armband bestehen aus Titan. Die Sportuhr hält einem Druck bis 30 Bar stand. Antrieb liefert ihr das chronometerzertifizierte Automatikkaliber 8806.
Auf der Gehäuserückseite sind eine Reihe von Zahlen eingraviert, die an Militäruhren erinnern. Der Zahlenkombination „0552“ ist ein Code für Navy-Personal und die Ziffern „923 7697“ beziehen sich auf eine Taucheruhr. „A“ bedeutet, dass es ich um eine Uhr mit verschraubter Krone handelt. Und die Agentennummer 007 darf natürlich auch nicht fehlen. Zu guter Letzt wurde noch die Jahreszahl „62“, stellvertretend für den ersten Bond-Film, eingraviert. Für 10.700 Euro kann man sich - zumindest ein bisschen - wie James Bond fühlen.
Daniel Craig schlüpfte in "Keine Zeit zu sterben" zum letzten Mal in die Rolle des MI6-Agenten. Auch Ralph Fiennes als Bond-Chef M, Naomie Harris als Moneypenny, Ben Whishaw in der Rolle des "Q" und Léa Seydoux als Bond-Girl sind bekannte Gesichter. Als Bond-Gegenspieler ist Rami Malek, der 2019 den Oscar als bester Hauptdarsteller für seine Darstellung des Freddy Mercury in “Bohemian Rhapsody” erhielt, zu sehen. In "Keine Zeit zu sterben" ist James Bond zunächst nicht im aktiven Dienst sein. Er lässt es sich auf Jamaika gut gehen, bis der alte CIA-Agent und Bond-Freund Felix Leiter ihn um Hilfe bittet, einen entführten Wissenschaftler zu retten. Dabei kommt ein Bösewicht ins Spiel, der eine gefährlich neue Technologie entwickelt.Was die Bond-Uhr alles leistet, haben wir schon ausführlich getestet. Den Test der Omega Seamaster Diver 300M 007 Edition können Sie hier kostenlos herunterladen!Omega hat passend zu Uhr und Bond-Film einen TV-Spot veröffentlicht:Bei der Filmpremiere am 28. September 2021 in der Londoner Royal Albert Hall trug Daniel Craig jedoch nicht "seine" Bond-Uhr, sondern eine Seamaster Aqua Terra aus Sednagold:
Doch nicht nur für James-Bond-Fans gibt es eine Uhr, auch die Anhänger von "Q" - dem legendären Tüftler - bekommen ein neues Gadget: die Swatch ²Q. Die 42 Millimeter große Uhr ist Teil der Skin-Irony-Kollektion und misst lediglich 6,2 Millimeter in der Höhe. Die ²Q erscheint als limitierte Edition und ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit mit Suttirat Anne Larlarb, der Kostümbildnerin von "Keine Zeit zu sterben".
Die Edelstahluhr (225 Euro) kommt mit einem offen gestalteten Zifferblatt mit Sonnenschliff, welches den komplexen Uhrmechanismus zeigt und auf dem Swatch und Q bei sechs Uhr aufeinandertreffen. Im Innern arbeitet ein Quarzkaliber aus dem Hause Eta. Das Deckglas besteht aus Mineralglas. Getragen wird die Uhr am braunen Lederarmband im Tartan-Karomuster.
2022: Zwei neue Bond-Modelle zum 60. Geburtstag der Filmreihe
Anlässlich des 60. Jubiläums der Filmreihe James Bond stellte Omega zwei neue Uhren vor: die Seamaster Diver 300M 60 Years of James Bond und die Seamaster Diver 300M 60 Years of James Bond aus Canopus-Gold.
Die Seamaster Diver 300M 60 Years of James Bond erinnert an das Modell, das Pierce Brosnan in "GoldenEye" trug. Sie verfügt über ein 42 Millimeter großes und 30 Bar wasserdichtes Edelstahlgehäuse, ein blaues Aluminiumzifferblatt und eine blaue Aluminiumlünette. Das Wellenmuster auf dem Uhrengesicht ist wie in den Neunziger-Jahren enger als bei den aktuellen Serienmodellen mit Keramikzifferblättern. Bei zehn Uhr sitzt das Heliumauslassventil der Taucheruhr. Eine mechanische Spezialität findet sich auf der Rückseite: Hier sieht man das Motiv aus der Eröffnungssequenz der Bond-Filme, in der sich ein Pistolenlauf auf Bond richtet. 007 schießt und trifft seinen Gegner offensichtlich, denn dessen Blut läuft nun über die Bildfläche. Die transparente Scheibe mit den aufmetallisierten Linien dreht sich um den Geheimagenten. Diese wirkungsvolle Technik, die auf einer Verbindung mit dem Sekundenzeiger beruht, hat Omega zum Patent angemeldet. Sie wurde in das Master-Chronometer-Kaliber 8806 mit Automatikaufzug integriert. Die Jubiläumsuhr ist unlimitiert und kostet 8.900 Euro.
Unter dem gleichen Namen, aber mit Gehäuse aus der Omega-eigenen Weißgoldlegierung, erscheint eine weitere, ebenfalls unlimitierte Jubiläumsuhr: Die Seamaster Diver 300M 60 Years of James Bond aus Canopus-Gold soll mit ihrem Siliziumzifferblatt an die Strände rund um das jamaikanische Urlaubsdomizil des Bond-Erfinders Ian Fleming erinnern. Es heißt Goldeneye und stand Pate für den Filmtitel von 1995. Passend dazu trägt die Lünette natürliche Diamanten, deren Farben Grün und Gelb an die jamaikanische Flagge angelehnt sind. Auch das Goldmodell bietet das optische Spektakel auf der Rückseite, diesmal als Teil der Werkversion 8807 mit Rotor und Automatikbrücke aus Rotgold. Der Preis beträgt rund 135.000 Schweizer Franken.In unserem kostenlosen Download gibt ein Zeitstrahl Überblick über alle Uhren von James Bond.Laden Sie sich hier den Download kostenlos herunter!Fortlaufend aktualisierter Artikel, erstmals online gestellt im Oktober 2012.