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Piaget: Ein Spiel mit Formen – die neuen Uhren 2025

Piaget begeistert auf der Watches and Wonders mit neuer Damenuhrenlinie, der Polo 79 in Weißgold sowie kunstvollen Schmuckuhren wie der Rainbow Aura.
Piaget Sixtie, Golduhr, Damenuhr in der Hand
©

Piaget

Als Piaget 1969 die Kollektion 21st Century auf der Basler Uhrenmesse enthüllte, war dies weit mehr als eine Designinnovation. Goldene Manschetten, kunstvoll durchbrochen, extravagante Swinging Sautoirs und markante, handstrukturierte Goldarmbänder verliehen den Uhren der Maison eine avantgardistische Eleganz. Leuchtende Zifferblätter aus Edel- und Ziersteinen unterstrichen die Vision: die Uhr als Schmuckstück.

Piaget spielte meisterhaft mit Formen und brach mit Konventionen. Ovale, Trapeze, rechteckige Designs mit ungewöhnlichen Proportionen – jede Silhouette wurde sorgfältig komponiert, um Energie und Lebendigkeit auszustrahlen. Der kulturelle Wandel der 1960er und 70er-Jahre, geprägt von Pop-Art, Op-Art und modischer Experimentierfreude, spiegelte sich in diesen Kreationen wider. Valentin Piaget erkannte das Potenzial der Verbindung zwischen Haute Couture und Uhrendesign. Gemeinsam mit Designer Jean-Claude Gueit erschuf er Modelle, die als kühne Stilaussagen dienten. Besonders die Trapezform avancierte zum Markenzeichen der Maison – eine perfekte Balance zwischen Geometrie und Dynamik. Zum 150-jährigen Jubiläum führt Piaget mit der neuen Sixtie dieses Erbe fort.

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Piaget Sixtie G0A50301, Bicolor-Uhr

Die Piaget Sixtie (Ref. G0A50301) vereint ein 29 x 25,3 mm Edelstahlgehäuse mit einer 18K Roségold-4N-Lünette, ein passendes Bicolor-Armband mit Faltschließe, ein weißes solar-satiniertes Zifferblatt und das Quarz-Manufakturkaliber 57P in einem 6,5 mm schlanken, bis 5 ATM wasserdichten Design.

© Piaget

Piaget Sixtie

Piaget präsentiert eine spektakuläre Neuinterpretation seiner avantgardistischen Designsprache: die Sixtie-Kollektion. Tief verwurzelt in der kühnen Ästhetik der späten 1960er Jahre, setzt diese trapezförmige Uhr ein Statement der Extravaganz, angesiedelt zwischen Haute Joaillerie und Uhrmacherkunst. Das Jahr 1969 bildete einen Meilenstein für Piaget. Getreu dem Credo "Machen, was noch nie zuvor gemacht wurde" wagte die Maison damals einen visionären Schritt: Unter der kreativen Leitung des Designers Jean-Claude Gueit wurde die Uhr vom reinen Zeitmesser zum künstlerischen Designobjekt transformiert. Die Schmuckuhr avancierte zum stilistischen Ausdruck einer neuen Epoche. Innerhalb dieser avantgardistischen Kreationen kristallisierte sich nach und nach eine Form heraus, die zum Kult wurde: das Trapez.

Fast sechs Jahrzehnte später ehrt Piaget dieses Erbe mit der neuen Sixtie, einer Kollektion, die Raffinesse und kreativen Esprit in einem neuen Licht erscheinen lässt. Geometrische Präzision trifft auf organische Anmut, während fein ziselierte Goldverzierungen und kunstvolle Godrons die Lünette schmücken – eine subtile Hommage an die legendäre Piaget-Uhr von Andy Warhol. Das geschmeidige Armband, geformt aus ineinandergreifenden Trapezgliedern, umschmeichelt die Haut und reflektiert das Licht in einzigartiger Weise.

Das satinierte Zifferblatt verwebt römische Ziffern mit goldenen Stabzeigern zu einer puristischen Eleganz. Als diskretes, doch prägnantes Schmuckstück verleiht die von einem Quarzwerk angetriebene Uhr jeder Bewegung eine subtile Ausdrucksstärke.

"Bei Piaget ist eine Uhr vor allem ein Schmuckstück", sagte einst Yves Piaget – und Sixtie ist die Verkörperung dieser Philosophie. Die Uhren starten bei 11.800 Euro für die Edelstahlversion, eine Vollgoldversion mit Diamanten liegt bei 63.500 Euro.

Piaget Andy Warhol

Piaget Andy Warhol

© Piaget
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Piaget Andy Warhol

Nur wenige Monate nach ihrer offiziellen Umbenennung in Andy Warhol kehrt diese Ikone der 1970er-Jahre im Rahmen der Uhrenmesse Watches and Wonders mit einer fesselnden Farbvielfalt zurück. Die einst unter der Referenz 15102 bekannte Uhr, die 2014 als Black Tie neu aufgelegt wurde, feierte 1972 ihr Debüt und setzte mit dem avantgardistischen Beta-21-Uhrwerk neue Maßstäbe. Andy Warhol, berühmte Kultfigur und leidenschaftlicher Sammler von Piaget-Uhren, zählte dieses Modell zu seinen Favoriten. Dank der engen Verbindung zwischen Piaget und der Andy Warhol Foundation trägt dieses legendäre Meisterwerk nun offiziell seinen Namen – eine Hommage an die glanzvollen Momente zwischen Yves Piaget und dem Pop-Art-Ikon in New York und Washington.

Mit einem imposanten 45-mm-Gehäuse und kunstvoll gearbeiteten Godronen an der Lünette setzt die Andy Warhol Edition ein markantes Zeichen. Die neueste Haute-Joaillerie-Version greift die gestalterische DNA der Originaluhr auf und interpretiert sie in leuchtenden Couture-Farben. Opal und blaue Saphire zieren das Design und verleihen ihm eine spektakuläre Tiefe. Das opalisierende Zifferblatt, ein seltener Edelstein in dieser Dimension, reflektiert Yves Piagets Faszination für Opale – Symbole für Reinheit und Wahrheit. Seine schillernde Farbpalette wird durch eine perfekt abgestimmte, dreireihige Baguette-Saphirfassung verstärkt, eine wahre Meisterleistung der Gemmologie.

Neben der Andy Warhol in Opal präsentiert Piaget eine weitere künstlerische Variante: eine Edition mit Tigerauge-Zifferblatt. Dieser bernsteinfarbene Edelstein mit seinen warmen, goldenen Maserungen war in den 1960ern besonders begehrt und fügt sich nahtlos in die farbenfrohe Historie der Maison ein. Angetrieben vom hauseigenen Automatikkaliber 501P1, bietet die Andy Warhol Kollektion Sammlern eine unvergleichliche Vielfalt: Zehn verschiedene Steinzifferblätter, Lederarmbänder in fünf Farben und die Wahl zwischen Weiß- oder Roségoldgehäusen ermöglichen eine individuelle Ausdrucksform von Stil und Exklusivität. Ein wahres Kunstwerk, das Warhols kreative Vision und Piagets Savoir-faire vereint. Kostenpunkt: ab 55.000 Euro.

Piaget Polo 79 Weißgold

Piaget Polo 79 Weißgold

© Piaget

Piaget Polo 79

Als Piaget 1979 die Polo vorstellte, war es mehr als nur eine neue Uhr – sie vereinte Sportlichkeit mit Raffinesse und definierte damit eine neue Art des Luxus. Hergestellt ausschließlich aus Edelmetall, beeindruckte die Polo mit ihrer markanten, fließenden Gestaltung. Das Zusammenspiel aus polierten und gebürsteten Godronierungen verlieh ihr eine harmonische Einheit aus Gehäuse und Armband – eine Formsprache, die bis heute ihresgleichen sucht. Besonders die Gelbgold-Variante avancierte zum Synonym für zeitlose Eleganz, doch auch eine exklusive Edition in Weißgold existierte und bewies Piagets Gespür für diskreten Luxus.

2024 feierte Piaget dieses ikonische Erbe mit der Neuauflage der Polo 79 in Gelbgold – eine perfekte Hommage an das Original. Nun setzt die Maison mit einer raren Weißgold-Version einen neuen Akzent. Größer dimensioniert und mit der gleichen unverkennbaren DNA ausgestattet, bleibt die Neuinterpretation ihrem Ursprung treu und demonstriert zugleich Piagets Innovationsgeist – eine Meisterleistung, die Vergangenheit und Gegenwart nahtlos verbindet. Der Gehäusedurchmesser beträgt 38 mm. Das Gehäuse ist aus 750/1000 Weißgold gefertigt. Im Inneren schlägt das ultrdaünne Manufakturkaliber 1200P1. Die Referenz PGG0A50150 kostet 93.000 Euro.

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Piaget Cuff PGG0A50257

Piaget Cuff PGG0A50257

© Piaget

Einzigartige Kreationen

In den späten 1960er-Jahren beschritt Piaget neue, kühnere Wege und schuf mit der Kollektion 21st Century ein visionäres Zusammenspiel aus technischer Meisterschaft und künstlerischer Freiheit. Ausdrucksstarke Formen, leuchtende Farben und eine unvergleichliche Sinnlichkeit prägten die Kollektion, die das Zusammenspiel von Schmuck und Zeitmessung in eine völlig neue Dimension hob. Eines der charakteristischen Designelemente war die asymmetrische Trapezform, die in kunstvollen Manschetten und langen Sautoir-Uhren Ausdruck fand. Gefertigt aus handgeflochtenem Gold und veredelt mit schillernden Zifferblättern aus Schmucksteinen, avancierten die Swinging Sautoirs und Manschettenuhren schnell zu ikonischen Meisterwerken.

2025 lässt Piaget den revolutionären Geist dieser Kollektion neu aufleben. Farbenprächtige Edelsteine wie Rubin, Türkis oder Tigerauge zieren nun die eleganten Goldketten der Swinging Sautoirs, während die Manschettenuhren ein glanzvolles Comeback feiern. Eine herausragende Kreation ist eine Referenz mit Opal-Zifferblatt, eingefasst in ein wellenförmig strukturiertes Weißgoldgehäuse, inspiriert von den Elementen Wind und Wasser. Ein weiteres Modell fasziniert mit einem roségoldenen, schlangenförmigen Gehäuse, das ein tiefgrünes Emaille-Zifferblatt umrahmt.

Ebenso beeindruckt Die Referenz PGG0A50257 als High Jewellery Cuff aus 750/1000 Roségold mit graviertem Gold-Zifferblatt in grüner Emaille. Quarzwerk. Preis: 203.000 Euro.

Piaget Swinging Sautoir

Piaget Swinging Sautoir

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Das Unikat begeistert als transformierbare Sautoir-Uhr in 750/1000 Roségold mit einem kissenförmigen pinken Spinell (17,03 ct), einem Cabochon-Opal (ca. 12,57 ct), gelben Saphiren, Brillanten sowie Perlen aus Karneol und Rubinwurzel. Dazu passt das Rubinwurzel-Zifferblatt. Die 29 mm große Uhr behaust ein Quarzwerk und wird an einem burgunderroten Satinband getragen.

Piaget Aura

Piaget Aura

© Piaget

1989 Aura Rainbow

Als Teil der ikonischen Piaget Polo Kollektion präsentierte sich die Aura als eine vollkommene Symbiose aus Technik und Ästhetik. Ihre nahtlose Verbindung zwischen Gehäuse und Armband war revolutionär, während ihre fast unsichtbare Edelsteinfassung ein faszinierendes Funkeln erzeugte. Ein mechanisches Uhrwerk verlieh diesem Juwel zudem uhrmacherische Exzellenz und bewies Piagets Fähigkeit, höchste Handwerkskunst mit strahlender Eleganz zu vereinen.

Die Aura übertraf alle Erwartungen – ein Meisterwerk, das nicht nur in die Geschichte Piagets einging, sondern auch die Definition von luxuriöser Zeitmessung neu bestimmte. 2025 setzt Piaget dieses Erbe mit der Rainbow Aura in Weißgold fort – einer Hommage an die Kunst der Farbgestaltung. Durch kunstvoll abgestimmte Edelsteine, die in präziser Perfektion angeordnet wurden, entsteht ein fließender Farbverlauf, der das Handgelenk in ein schimmerndes Spektrum aus Licht und Farbe taucht. Jede Facette dieser Kreation reflektiert nicht nur das Licht, sondern auch die kreative Vision der Maison. Im Inneren arbeitet das 430P Manufakturkaliber mit Handaufzug.
Die Maße der Uhr betragen 27 x 30 mm.

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