Fünf Jahre nach der Markteinführung hat sich die Kollektion Code 11.59 by Audemars Piguet stark weiterentwickelt. Sie umfasst heute eine breite Palette an Gehäusegrößen und -materialien, Farben und Komplikationen – bis hin zu Minutenrepetitionen und Supersonnerien – die stets mit einem modernen Design einhergehen.
Die sieben neuen Zeitmesser sind in jenem aktualisierten Design aufgelegt, das im Jahr 2023 mit den ersten Edelstahl-Modellen dieser Kollektion eingeführt wurde. Dabei wurde das charakteristisch geprägte Zifferblattmotiv eigens für die Kollektion Code 11.59 by Audemars Piguet entworfen. Es ersetzte die früheren, schlichter gestalteten Zifferblätter. Das vom Audemars Piguet Design-Team in Zusammenarbeit mit dem Schweizer Kunstguillochierer Yann von Kaenel gestaltete Motiv setzt Lichteffekte und soll die Ablesbarkeit verbessern.
Die sorgfältig von Hand gravierte Matrix zum Prägen des Zifferblattes ist mit konzentrischen Kreisen versehen, die sich wie Wellen auf einer Wasseroberfläche auszubreiten scheinen. Diese Kreise sind wiederum mit winzigen Vertiefungen versehen, die die erwähnten Lichteffekte erzeugen. Die Zifferblätter entweder in einem PVD-Verfahren eingefärbt oder mittels Galvanisierung finissiert.
Die sieben neuen Referenzen sind mit längeren, flacheren, facettierten und polierten Stundenindizes aus 18 Karat Roségold versehen. Zudem wurde die Typografie der Sekundenskala angepasst. Zum neuen Design gehören auch leichte Variationen der Kronenform und der typischen AP-Faltschließe. Die neuen Code 11.59 by Audemars Piguet-Modelle verstehen sich als Zeitmesser, die für jedes Handgelenk geeignet sind. Und so ergänzen nun zwei 38-Millimeter-Automatikmodelle in Roségold für 33.800 Euro die im Oktober 2023 modifizierte Kollektion.
Diese beiden Referenzen aus 18 Karat Roségold sind in zwei unterschiedlichen Blautönen gehalten, die im eleganten Kontrast zum Edelmetall des Gehäuses stehen. Das erste Modell kommt in einem leuchtenden Hellblau von Zifferblatt, Datumsscheibe, Innenlünette und Armband. Die zweite Referenz ist in der Kultfarbe „Night Blue, Cloud 50“ gehalten, in der bereits die erste Royal Oak, das Modell 5402, präsentiert wurde. Der dunkle Blauton wird von Roségold-Details kontrastiert, die dem Modell Tiefe verleihen.
An den facettenreichen Gehäusen wechseln satinierter und polierter Flächen und betonen die besondere Architektur. Beide Modelle sind mit Alligator-Lederbändern mit großen quadratischen Schuppen in den Farben der Zifferblätter ausgestattet. Ebenso stehen strukturierte Kautschukarmbänder in Hell- oder Dunkelblau zur Verfügung.
Die beiden 38-Millimeter-Automatik-Modelle sind mit dem Kaliber 5900 ausgestattet. Dieses Uhrwerk wurde 2022 bei einigen Royal-Oak-Modellen mit 37 Millimetern Durchmesser eingeführt und verbindet eine flache Bauhöhe von 3,9 Millimetern mit einer Gangautonomie von 60 Stunden.
Zu diesen 38-Millimeter-Modellen lanciert Audemars Piguet fünf neue 41-Millimeter-Varianten, darunter zwei Automatikuhren und drei Automatik-Chronographen.
Ein intensiver Grünton ziert das Zifferblatt des ersten 41-Millimeter-Automatik-Modells, das ansonsten wie die Zifferblätter der 38-Millimeter-Versionen daherkommt.
Der farblichen Anmutung folgt auch ein Automatik-Chronographen. Die Chronographen-Zähler bei drei und neun Uhr sind im gleichen Grünton gehalten und außen von goldene Skalen-Ringen umgeben – ganz im Gegensatz zur Kleinen Sekunde bei sechs Uhr, die bis auf einen schmalen Reif ganz in Grün gehalten ist.
Zwei weitere 41-Millimeter-Modelle werden in Nuancen der „Night Blue, Cloud 50“ präsentiert, von der sich eine graue Innenlünette dezent abhebt. Das Zifferblatt des entsprechenden Code 11.59 by Audemars Piguet Automatik-Chronographen besitzt zwei blaue, grau umrandete Chronographen-Zähler bei drei und neun Uhr sowie eine komplett grauen Kleine Sekunde bei sechs Uhr, welche die Farbe der Innenlünette aufgreift. Bei beiden Modellen unterstreicht ein Armband aus dunkelblauem Kautschuk mit Oberflächenstruktur das tiefe Blau des Zifferblatts.
Die 41 Millimeter großen Automatikuhren werden vom Kaliber4302 angetrieben, während in den Chronographen das integrierte Automatik-Chronographenwerk 4401 mit Säulenradschaltung, vertikaler Kupplung, Flyback-Funktion und patentiertem Rückstellmechanismus seinen Dienst verrichtet. Beide Uhrwerke sind zudem mit einem patentierten Mechanismus ausgestattet, der für Stabilität und Präzision beim Einstellen der Uhr sorgt.
Saphirglasböden offenbaren die kollektionsspezifische Schwungmasse aus 22 Karat Roségold sowie die mit Haute Horlogerie-Verzierungen versehenen Komponenten der Uhrwerke, darunter gebrochene und polierte Kanten, vertikale Satinierungen, Genfer Streifen und Perlagen.
Die beiden 41 Millimeter großen Automatikuhren kosten 35.000 Euro. Für die Chronographen muss man 49.100 Euro bezahlen.
Eine fünfte Referenz setzt auf Kontraste: Gehäuse-Elemente aus 18 Karat Roségold werden mit einem oktagonalen Gehäusemittelteil und einer Krone aus schwarzer Keramik kombiniert. Der Hell-Dunkel-Kontrast setzt sich auf dem schwarzen Zifferblatt mit passender Innenlünette fort. Zeiger, Stundenindizes, Zähler-Ränder und „Audemars Piguet“-Signatur heben sich in Goldtönen klar ab. Adäquat zu den anderen Versionen werden die Kleine Sekunden bei sechs Uhr sowie das Armband komplett in Schwarz gehalten. Auch dieser Chronograph ist für 49.100 zu haben.