Die Uhrenmanufaktur Audemars Piguet überarbeitet den Royal Oak Chronograph. 2022 feiert die Manufaktur 50 Jahre Royal Oak: ein halbes Jahrhundert gibt es die erste Luxussportuhr aus Stahl schon. Während sich das Design der Jumbo weiterhin am Ursprungsmodell orientiert, überarbeitet Audemars Piguet das Aussehen der anderen Modelle nach und nach. Den Anfang macht der Chronograph in 41 Millimetern.
Was ist neu? Bei allen kommenden Modellen außer der Jumbo wurden die polierten Schrägen am Gehäuse verbreitert, und die ersten Glieder des Armbands sind in das Mittelteil integriert und trapezförmig statt parallel. Alle Glieder des Armbands wurden optisch verschlankt. Bei den ersten vier Gliedern wurde darüber hinaus auch die Dicke progressiv reduziert. Dies macht das Armband leichter und ergonomischer. Die Größe der komplexen aufgesetzten Indexe wurde bei den unterschiedlich großen Modellen angepasst, um ein einheitlicheres Auftreten zu erreichen. Auf dem Zifferblatt gibt es statt des aufgesetzten AP-Logos und des gedruckten Markenschriftzugs wie bei der Linie Code 11.59 einen aufgesetzten Audemars-Piguet-Schriftzug. Er besteht aus 24-karätigem Gold und wird nicht gefräst, sondern entsteht schichtweise galvanisch in einer komplexen Form.
Auch im Innern gibt es Veränderungen: So bekommt der Stahlchronograph, Ref. 26240, das neue Manufakturkaliber 4401 mit Flyback-Funktion. Es liefert mit 70 Stunden Gangreserve 30 Stunden mehr als der Vorgänger 2385, der noch auf dem Frédéric-Piguet-Kaliber 1185 basierte. Zum Jubiläum 2022 wird das Werk mit einem Jubiläumsrotor ausgerüstet, der eine ineinander verschlungene skelettierte 50 zeigt. Der neue Stahlchrono kostet 32.500 Euro. jkAlle Informationen zum Uhren-Klassiker Royal Oak erhalten Sie hier!