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Audemars Piguet: Rotation am Rande

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© PR
Ein Renner des Genfer Uhrensalons waren Tourbillons. Der Royal Oak Offshore Selfwinding Tourbillon Chronograph der Manufaktur Audemars Piguet gibt ungetrübten Einblick in seine komplexe Werkrückseite. Der Clou: Die Schwungmasse ist nicht zentral befestigt, sondern bewegt sich in Form eines halbkreisförmigen Barrens um das Werk herum. Diese Konstruktion, die schon lange bekannt ist und sich als uhrmacherisches Allgemeingut nicht patentieren lässt, kam vor einigen Jahren durch Carl F. Bucherer zu neuen Ehren. Da Audemars Piguet die Technik jedoch in der hochkomplexen Uhrengattung "Tourbillonchronograph" unterbringt, ist hier ein deutlich höherer Preis von 209.800 Euro zu entrichten.
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Automatikkaliber 2897 von Audemars Piguet © PR
Zu den technischen Besonderheiten des Zeitmessers gehören neben dem Platinrotor eine besonders große Übersetzung für einen schnellen Aufzug sowie ein Gehäuse aus geschmiedetem Karbon mit neuer, besonders schlagresistenter Keramiklünette. Die Uhr ist nicht limitiert, wird aber aufgrund ihrer Komplexität nur in geringen Stückzahlen auf den Markt kommen. ak
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