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Audemars Piguet: Royal Oak Offshore Automatik 43 mm

Mit einer neuen Dreizeigeruhr bringt Audemars Piguet den sportlichen Charakter der Royal Oak Offshore auf puristische Art zur Geltung. Erst auf den zweiten Blick fällt eine kleine, aber wichtige Veränderung im Detail auf.
Audemars Piguet: Royal Oak Offshore Automatic 43mm
©

Audemars Piguet

Royal Oak Offshore-Modelle ohne Chronographenfunktion trifft man nicht so häufig an. Bei der neuen Offshore Automatic im 43-Millimeter-Gehäuse bringt Audemars Piguet die sportlichen Designcodes der Linie gut zur Geltung: In Abwesenheit von Drückern und Hilfszifferblättern achtet man noch stärker auf das massive Gehäuse, die mit Kautschuk überzogene Lünette und das karierte Zifferblattmuster. Die Neuheit gefällt durch ihre coole Optik, bei der die hellen Stahltöne gut mit dem Stahlblau von Lünette, Band und Zifferblatt harmonieren. Die Farbe des Zifferblatts bezeichnet Audemars Piguet als rauchig-blau und spielt damit auf den nach außen hin dunkler werdenden Verlauf an. Wer sich das Muster genau anschaut, erkennt, dass die Struktur der kleinen Quadrate, die an ein klassisches Clous-de-Paris-Muster erinnern, durch X-förmige Übergänge in den Ecken miteinander verbunden sind. Dieses Méga-Tapisserie-Muster lockert die Strenge des Designs auf und harmoniert durchaus mit den trapezförmigen rhodinierten Goldindexen und den Royal-Oak-Zeigern, die mit Leuchtbeschichtung ausgestattet sind.



 

Audemars Piguet: Royal Oak Offshore Automatic 43mm Soldat

Die neue Royal Oak Offshore erkennt man auch am neu gestalteten Kronenschutz

© Audemars Piguet

An einem Detail hat AP besonders gearbeitet: Der Kronenschutz ist jetzt stärker in die Länge gezogen und leicht flacher. Das macht die Gestaltung insgesamt etwas organischer und weniger kantig, was dem Modell guttut. Fast wünscht man sich, die Drückerflanken künftige ROO-Chronographen könnten in einer ähnlichen Weise angepasst sein.

Angetrieben wird die Dreizeigeruhr vom hauseigenen Automatikkaliber 4302, das auch ein Datum im Fenster bei 3 Uhr vorsieht. Es ist auf 70 Stunden Gangreserve konstruiert und bietet mit der typischen Schwungmasse aus geschwärztem 22-karätigem Roségold ein Merkmal, das die Cleanness der Uhr unterstreicht. Mit Genfer Streifen, Vertikal-, Kreis- und Sonnenschliff, Perlage sowie anglierten und polierten Kanten hat das Auge einiges, was es beim Blick durchs Saphir-Bodenglas bewundern kann.

Audemars Piguet: Royal Oak Offshore Automatic 43mm Glasboden

Durch den Glasboden der Royal Oak Offshore Automatic 43 mm blickt man auf das hauseigene Automatikkaliber 4302

© Audemars Piguet

Das 14,4 Millimeter hoch bauende Gehäuse der Royal Oak Offshore Automatik 43 mm (Ref. 15605SK.OO.A350CA.01) ist bis 10 bar (100 m) gegen Feuchtigkeit geschützt. Das blaue Band kann gegen ein gegenzusätzlich mitgeliefertes schwarzes Kautschukband ausgetauscht werden. Wer die Uhr auf seine persönliche Einkaufsliste setzt, sollte 27.000 Euro bereithalten.

Auch cool: Die Royal Oak Offshore Music Edition von Audemars Piguet

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