Rolex-Uhren werden teurer, vor allem die Goldmodelle
Wir hatten es kurz vor Weihnachten angekündigt, nun hat es sich bestätigt: Rolex hat auch 2025 zum Jahreswechsel eine umfassende Preisanpassung durchgeführt. Die gute Nachricht: Bei den beliebten Sportmodellen in Edelstahl blieben die Preiserhöhungen moderat und bewegten sich um ein Prozent. Anders sieht es bei den Bicoloruhren (Edelstahl Oystersteel und Gold) und den Zeitmessern aus Massivgold aus: Hier legten die Preise um 5 bis 8 % zu, in einem Fall sogar um 14,2 %.
Die größten Preiszuwächse
Schauen wir zunächst auf die Edelmetalluhren, und da auf eines der begehrtesten Rolex-Modelle überhaupt: die Daytona. Am stärksten steigt der Preis bei der Weißgold-Daytona 126509 mit Oysterband und wahlweise dunklem oder hellem Zifferblatt. Ihr Preis erhöhte sich von 45.100 Euro auf 51.500 Euro, wie wir es bereits vorhergesagt hatten. Das ist eine Zunahme von 14,2 Prozent. Immerhin: Ganz so drastisch sieht es bei anderen Goldmodellen nicht aus. So stieg die gelbgoldene 1908 (52508) um 7,3 % und verteuerte sich damit von 23.400 auf 25.100 Euro. Die Gelbgold-Deepsea 136668LB, mit ihrem Gewicht von 322 Gramm eines der Hauptgesprächsthemen auf der Watches and Wonders 2024 in Genf, wurde über Silvester/Neujahr um 7 % teurer, von 55.300 auf 59.200 Euro. Ihren Preis hob Rolex allerdings schon im Lauf des Jahres an; auf der Messe war sie noch für 53.200 Euro vorgestellt worden. Preisanpassungen von über 6 % finden sich u.a. bei der Day Date 40 Ref. 228238 in Gelbgold (von 41.000 auf 43.800 Euro), der Day Date 40 in Everose-Gold Ref. 228235 (von 44.200 auf 47.100 Euro) oder der Day Date 40 Ref. 228239 in Weißgold mit Perlmutt-Zifferblatt, Diamantindexen und President-Band (von 44.200 auf 47.100 Euro).