M.A.D.2 von Eric Giroud enthüllt zwei Launch-Editionen
Die Idee entstand 2014 aus einem simplen, aber tiefgreifenden Gedanken: Wie kann man die Magie von MB&F zugänglich machen? Trotz jahrelanger Versuche scheiterte das Projekt 2018. Doch während der Pandemie, als die Uhrenindsutrie und auch MB&F vor Herausforderungen stand, wurde die Idee neu aufgegriffen. Allerdings mit einer neuen Perspektive: keine klassische Marke, sondern eine einmalige Serie von 500 Exemplaren für jene, die die Marke über Jahre hinweg unterstützt hatten – eine exklusive Community, bekannt als „The Tribe“. Auch ohne laute Marketingkampagne stieß die M.A.D.1 sofort auf großes Interesse, was zu einer viralen Welle führte. Bei der ersten Verlosung registrierten sich 18.000 Interessenten für 450 Uhren, bei der zweiten sogar 22.000. Die Uhren waren ein Phänomen. Und plötzlich war M.A.D. keine Edition mehr – sondern eine Marke.

Die M.A.D.2 in Grün
MB&F/M.A.D.M.A.D.2 – Der Sound einer Ära
Die M.A.D.1 stellte die Uhrenwelt auf den Kopf – die M.A.D.2 sollte nicht einfach eine Fortsetzung sein – sie musste eine neue Geschichte erzählen. Während die M.A.D.1 die Handschrift von Maximilian Büsser trug, sollte die M.A.D.2 einer anderen kreativen Seele gehören. Entworfen von Eric Giroud, dem visionären Designer und langjährigen Weggefährten von MB&F, zelebriert dieses Modell die pulsierende Clubszene der 90er-Jahre, in der Nächte mit treibenden Beats nahtlos in den Morgen übergingen. Schon beim ersten Blick spürt man: Diese Uhr hat Rhythmus. Ein Mix aus mechanischer Präzision und elektrisierender Clubkultur. Ihre rotierenden Stunden- und Minutenanzeigen erinnern an Plattenteller, das zentrale Zifferblatt trägt die markante Rillenstruktur einer Vinylscheibe. Und während sich die Zeiger bewegen, hat man fast das Gefühl, den Puls des Nachtlebens zu spüren.

M.A.D.2 in Orange
MB&F/M.A.D.Design mit Bewegung
Die Gestaltung der M.A.D.2 zeigt eine Balance aus Retro und Avantgarde. Die springende Stunde bleibt zunächst verborgen – erst wer sich Zeit nimmt, entdeckt das Geheimnis dieses ungewöhnlichen Zeitanzeigers. Die Plattenteller-Optik wird durch eine Stroboskopscheibe vervollständigt, die an den ikonischen Technics SL-1200 Plattenspieler erinnert. Doch hier dient sie als Rotor für das Automatikwerk – sichtbar sowohl von oben als auch durch den Boden aus Saphirglas.
Das Gehäuse aus poliertem Edelstahl ist inspiriert von einem nie realisierten Entwurf Girouds aus den 90ern, den er „Almond“ nannte und an einen rundgeschliffenen Kiesel erinnert. Seine weichen, geschmeidigen Linien verleihen der M.A.D.2 eine entsprechende Eleganz. Die markante Krone trägt das Logo der Edition.

M.A.D.2 in Grün
MB&F/M.A.D.Angetrieben wird die M.A.D.2 von einem modifizierten Swiss-Made-Kaliber von La Joux-Perret G101, das bereits in der M.A.D.1S verwendet wurde. Doch dieses Mal ergänzt durch ein MB&F-eigenes Modul für die springende Stunde und die schleichenden Minuten. Die Gangreserve beträgt 64 Stunden. Präzision trifft auf Spieltrieb – genau wie in der Musik, die Giroud einst inspirierte.

M.A.D.2 am Handgelenk
MB&F/M.A.D.Zwei Editionen – Ein exklusiver Zugang
Wie schon bei der M.A.D.1 bleibt Exklusivität das Leitmotiv. Zwei Varianten werden aufgelegt: Die orange Version ist erneut ausschließlich für „The Tribe“ und enge Freunde der Marke vorgesehen. Die grüne wird über eine Verlosung für ein breiteres Publikum erhältlich sein.
Das zweite Kapitel dieser unerwarteten Erfolgsgeschichte wird für 2.900 Schweizer Franken (ohne Steuern) erhältlich sein. Ab dem 01. April können sich Interessierte hier vormerken lassen.