Exklusive Co-Creation
Es ist bereits das 10. Mal, dass Zenith eine Limited Edition in Kooperation mit dem Onlinehändler Collective Horology auflegt. 2018 als exklusiver Club von Uhrensammlern im Silicon Valley gegründet, hat sich Collective Horology schnell zu einer Verkaufsplattform erweitert, die ausgesuchte neue und gebrauchte Uhren sowie vor allem Co-Creations mit Luxusuhrenmarken und Independents anbietet. Diesmal haben sich die Amerikaner zusammen mit Zenith die Dreizeigeruhr Defy Skyline vorgenommen. Zwei besondere Merkmale, die die reguläre Defy Skyline auszeichnen, das mit vierzackigen Sternen verzierte Zifferblatt und die auf Zehntelsekunden kalibrierte kleine Sekunde, hat Zenith bei der auf 200 Exemplare limitierten Defy Skyline C.X Edition verändert.
Klare Symmetrie
Die Limited Edition verlegt jetzt die kleine Sekunde von der 9-Uhr- auf die 6-Uhr-Position und verzichtet gleichzeitig auf das sonst bei 3 Uhr zu findende Datumsfenster. Durch die neue Anordnung entsteht eine klare und angenehme Symmetrie auf dem matt silbergrauen Zifferblatt. Die Uhr macht so den Eindruck einer typischen Dreizeigeruhr mit kleiner Sekunde. Aber diese ist gerade der Clou: Die orangefarbene 10 verweist bereits darauf, dass der Zeiger mit seiner ebenfalls orangenen Spitze sich nicht in 60, sondern in nur 10 Sekunden um das Hilfszifferblatt dreht. Er bewegt sich in Zehntelsekundenschritten, die man von den kleinen Strichen ablesen kann, die längeren stehen für die vollen Sekunden. Das thematische Sternenhimmelmuster wurde für die Defy Skyline C.X Edition dreidimensionaler gestaltet: So sind die vierzackigen Sterne in der Mitte tiefer und an den Rändern flacher eingraviert. Insgesamt bietet die Uhr so eine andere Optik als die bekannte Defy Skyline.
Kantige Silhouette
Was das 41 Millimeter große und bis 100 Meter wasserdichte Edelstahlgehäuse angeht, zeigt die Neuheit mit ihren scharfen architektonischen Linien und ihrer kantigen Silhouette eine Traditionslinie auf, die bis zur ersten Defy-Armbanduhr von 1969 zurückreicht. Das facettierte Stahlgehäuse ist sandgestrahlt und mattiert, nur die Seite der zwölfeckigen Lünette ist poliert. Das Deckglas besteht aus einem flachen, beidseitig entspiegelten Saphirkristall. Die Ablesbarkeit bei Dunkelheit garantiert die Verwendung des Leuchtmittels Superluminova SLN C1, mit dem die rhodinierten und facettierten Zeiger und Stundenmarkierungen belegt sind.
Schnellschwinger
Das gleiche Material setzt Zenith für das in den Boden integrierte Sichtfenster ein. Durch dieses blickt man auf das automatisch aufziehende Manufakturkaliber El Primero 3620 SK, wobei die mit einem großen Zenith-Fünfzackstern geschmückte, satinierte Schwungmasse den Blickfang darstellt. Das Schnellschwinger-Werk ist mit Anker und Ankerrad aus Silizium ausgestattet und bietet etwa 55 Stunden Gangreserve, Die Kalibertaktung mit 5 Hertz macht die Anzeiger der Zehntelsekunden erst möglich, denn dank dieser speziellen Frequenz vollzieht der Sekundenzeiger zehn Schritte pro Sekunde.
Da die Defy Skyline C.X Edition wie alle Modelle der Linie über ein supereinfach zu bedienendes Bandwechselsystem verfügt, it es auch für die Limited Edition die logische Konsequenz, dass die Uhr mit zwei Armbändern ausgeliefert wird. Zusätzlich zum satinierten Stahlgliederband erhält man ein zur kleinen Sekunde passendes Band aus orangefarbenem Kautschuk mit Edelstahlfaltschließe. Die Uhr ist ab sofort zum Preis von 12.900 Euro ausschließlich über Collective Horology und die Zenith-Online-Boutique erhältlich und ab dem 18. Dezember auch in niedergelassenen Boutiquen.