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5 spannende Motorsport-Kooperationen

Breitling: Premier B21 Chronograph Tourbillon 42 Bentley Limited Edition
© Breitling
Die ein oder andere Ehe zwischen Auto- und Uhrenmarke ist geschieden und neue Partner schon gefunden. Einige Beziehungen halten seit Jahren und wir freuen uns über Modellnachwuchs.

Motorsport-Kooperation #1: Elegant mit Komplikationen - Breitling Premier B21 Chronograph Tourbillon 42 Bentley Limited Edition

Breitling und Bentley sind seit 2002 verbandelt und pflegen diese Beziehung mit Breitling-Uhren in den Bentley-Fahrzeugen und mehrmals im Jahr erscheinenden Uhrenmodellen, selbst wenn die eigene Marke Breitling for Bentley vom Tisch ist. Jüngster Spross der Partnerschaft ist die Premier B21 Chronograph Tourbillon 42 Bentley Limited Edition mit Zifferblatt in der für Bentley typischen Farbe British Racing Green. Die Uhr verbindet gleich zwei große uhrmacherische Komplikationen: ein Tourbillon und einen Chronographen. Dank des Minutenzählers bei der Sechs lassen sich Zeitspannen bis 60 Minuten stoppen. Als Motor dient das Manufakturkaliber B21 mit Chronometerzertifikat und einer Gangreserve von 55 Stunden. Von der Uhr im eleganten 42-Millimeter-Gehäuse aus Rotgold baut Breitling lediglich 25 Stück zum Preis von je 49.000 Euro.

Motorsport-Kooperation #2: Karbonpilot - IWC Pilot's Watch Chronograph Edition AMG

Schon seit 2004 sind IWC und der Sportwagenhersteller Mercedes-AMG Partner. Nun gibt es mit der Pilot’s Watch Chronograph Edition AMG wieder ein neues Modell. Als Besonderheit der Edition finden sich Materialien aus dem Sportwagenbau: Das Zifferblatt besteht aus Kohlefaser, das 43 Millimeter große Gehäuse aus Titan. Die Zeiger sind optisch in Grau angepasst. Durch den getönten Saphirglasboden mit AMG-Logo kann man das automatische Manufakturkaliber 69385 mit 46 Stunden Gangreserve betrachten. Das Kalbslederband greift mit einer Prägung die Gewebestruktur des Karbonzifferblatts auf. Kostenpunkt: 9.800 Euro.

Motorsport-Kooperation #3: Schwarze Brücken - Girard-Perreaux Tourbillon With Three Flying Bridges - Aston Martin Edition

Seit Neuestem ist nach TAG Heuer nun Girard-Perregaux Partner des Luxussportwagenherstellers Aston Martin. Als erste Uhr der Zusammenarbeit stellt die Manufaktur jetzt das Modell Tourbillon with Three Flying Bridges – Aston Martin Edition vor. Den berühmten Werkaufbau des Tourbillons mit drei Brücken gibt bei Girard-Perregaux seit über 150 Jahren. Das neue Modell soll den dezenten Luxus von Aston Martin widerspiegeln. Dafür bestehen das 44 Millimeter große Gehäuse und die Werkbrücken aus schwarz-PVD beschichtetem Titan. Die Grundplatine wurde als Ring ausgeführt, der im Gehäuse versteckt ist; so scheint das Manufakturkaliber GP09400-1683 zu schweben. Das Tourbillon dreht sich gut sichtbar bei der Sechs. Es besteht aus 79 Einzelteilen und wiegt lediglich 0,25 Gramm. Bei zwölf Uhr sieht man das skelettierte Federhaus und den Mikrorotor, der sich darunter dreht. Auf der Flanke des Rotors prangt der Aston-Martin-Schriftzug, der dank Leuchtmasse auch im Dunkeln sichtbar bleibt. Der Zeitmesser ist auf 18 Exemplare limitiert und kostet jeweils 140.000 Euro.

Motorsport-Kooperation #4: Oldtimer-Ausfahrt - Union Glashütte Viro Chronograph Silvretta Classic

Zu einer Ausfahrt im Oldtimer oder Cabriolet passt das Retromodell Viro Chronograph Silvretta Classic, das Union Glashütte anlässlich der gleichnamigen Oldtimer-Rallye lanciert. Schon seit 2013 ist die Marke Partner der Silvretta Classic. Das Modell kommt mit einem weißen Zifferblatt mit hellblauen Totalisatoren und gleichfarbiger Tachymeterskala; Akzente setzt die Farbe Orange auf den Zeigern. Den sportlichen Look vervollständigt ein Lederarmband in denselben Farbtönen. In dem 44 Millimeter großen Edelstahlgehäuse arbeitet das Eta-Automatikkaliber Valjoux 7750. Union baut von der 2.600 Euro teuren Uhr nur 128 Exemplare.

Motorsport-Kooperation #5: Spektakuläre Zeitmaschine - Richard Mille, RM 40-01 Automatic Tourbillon McLaren Speedtail

Richard Mille: RM 40-01 Automatic Tourbillon McLaren Speedtail © Richard Mille
Richard Mille hat Hublot als Partner von Ferrari ersetzt, bleibt aber auch weiterhin mit dem englischen Sportwagenhersteller McLaren verbunden. Als jüngstes Ergebnis der automobilen Zusammenarbeit erblickt die RM 40-01 Automatic Tourbillon McLaren Speedtail das Licht der Welt. Für das Hypercar McLaren Speedtail mit 1070-PS-Hybridantrieb und einer Spitzengeschwindigkeit von 402 km/h baut Richard Mille die passende Hyperuhr: Ähnlich wie das Fahrzeug folgt sie der Form des langgezogenen Tropfens als aerodynamisch effizientester Form der Natur. Die Einkerbungen an der Lünette sollen an die Öffnungen auf der Motorhaube und die Drücker an die Luftauslässe hinter den Vorderrädern erinnern. Das 69-teilige Gehäuse besteht aus Titan und dem Kohlefaserverbundstoff Carbon TPT. Der „Motor“ wurde so konstruiert, dass er ebenfalls der ungewöhnlichen Gehäuseform folgt. Als Verzierungen dienen bei einigen Rädern Logos von McLaren. Zum ersten Mal finden sich auch die Eigenentwicklungen Automatiktourbillon, Gangreserveanzeige, Großdatum und Funktionswähler in einem Modell. Passend zu den 106 gefertigten McLaren Speedtail gibt es ebensoviele Exemplare der Uhr. Der Preis: 900.000 Schweizer Franken plus Steuern. jk

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