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Alles über die Omega Speedmaster im Überblick

Omega: Speedmaster 2022 in Canopus Gold mit dem Original aus dem Jahr 1957
© PR
Die Reise zum Mond hat den Chronographen Speedmaster nicht nur berühmt gemacht, seither wird er auch schlicht "Moonwatch" genannt. Aus der Legende hat Omega eine ganze Kollektion entwickelt.
Ein kleiner Schritt für einen Menschen, aber ein großer für eine Uhr: Bei der ersten bemannten Mondlandung 1969 war die Speedmaster außen am Raumanzug von Edwin "Buzz" Aldrin dabei. Seitdem wird sie liebevoll "Moonwatch" genannt. Aber auch davor und danach begleitete sie fast alle NASA-Weltraummissionen. Dabei hat sie sich bis heute kaum verändert. Die erste Version von 1957 besaß noch eine stahlfarbene Lünette mit Tachymeterskala, einen pfeilförmigen Stunden- und einen spitz zulaufenden Minutenzeiger.Ziel bei der Gestaltung war ein ausgezeichnet ablesbares Zifferblatt. Dafür wurde die Tachymeterskala auf die Lünette verlegt. Seit 1963 sieht die Speedmaster dann so aus wie heute. Sogar das Plexiglas wurde beibehalten, denn es splittert nicht, wenn es durch Druck zerstört wird. Auch das Werk erhielt in der ganzen Zeit nur einmal eine gründliche Überarbeitung. 1968 ersetzte die Schaltradsteuerung eine einfacher zu roduzierende Nockensteuerung, statt einer Schraubenunruh kam eine glatte Unruh zum Einsatz und die Unruhfrequenz stieg von 18.000 auf zeitgemäße 21.600 Halbschwingungen pro Stunde. Durch diese Umbauten wurde aus dem Kaliber 321 das Kaliber 861.
Zu erkennen sind Uhren mit diesem Kaliber von außen an dem aufgedruckten Omega- Logo auf dem Zifferblatt, das die aufgesetzte Version ersetzte. 1996 wurde das Werk noch einmal in Details geändert und firmiert seither unter dem Namen 1861. Heute ist die Speedmaster eine umfangreiche Kollektion bei Omega.Erfahren Sie hier, wie Sie eine  Omega Speedmaster Professional Moonwatch von einer Omega Speedmaster Reduced unterscheiden können: Wie Sie den Unterschied zwischen einer Omega Speedmaster Reduced und einer Omega Speedmaster Moonwatch erkennenInhalt:Erfahren Sie hier mehr zur Omega Speedmaster Professional Moonwatch: Omega Speedmaster- auf den Spuren der Moonwatch

Wie wurde die Omega Speedmaster was sie ist?

Zur Feier des Jubiläums schickte Omega uns Journalisten ein fantastisches Pressekit mit 60 Speedmaster-Modellen. Eine sehr schöne Übersicht, von der allerersten Speedmaster CK2915 'Broad Arrow' bis zur aktuellsten, die Speedy Tuesday Edition.Bei einem Umfang von 60 Uhren sind nicht alle Speedmasters dabei, aber Omega hat eine Auswahl getroffen, die eine sehr gute Übersicht über die Veränderungen der Speedmaster im Laufe der Jahre gibt, und welche 'Umwege' dabei gemacht wurden. Sie werden nicht nur die Broad Arrow, CK2998, die goldene Apollo XI Referenz 1969 sowie die Alaska Project II und die 1985 Moonphase finden, sondern auch die Speedsonic mit elektrischem Uhrwerk sowie auch die Alaska IV mit Quarzkaliber und LCD-Display, die ebenfalls mit von der Partie sind.Sofern Sie von der Presse sind oder Omega nahestehen, haben Sie vermutlich das 60-Jahre-Jubiläumsposter mit all diesen Modellen sowie das Interview mit Ben Clymer und mir über Speedmasters und Speedy Tuesday gesehen. Falls nicht, diese Übersicht über 60 Jahre Speedmaster, die wir heute hier online stellen, basiert auf diesem offiziellen Poster von Omega.Und hier nun unsere Zusammenstellung von der ersten Referenz von 1957 bis zu den neuen im diesem Jahr. Das Copyright aller Bilder und Texte liegt bei Omega. Einige Texte wurden geändert beziehungsweise mit zusätzlichen Hintergrundinformationen aktualisiert.

1957: Broad Arrow (Referenz CK2915)

Der urtypische Zeitmesser der Familie. Wegen der unverwechselbaren Zeiger "Broad Arrow" genannt, war er nicht nur das erste Speedmaster-Modell, sondern auch der erste Armbandchronograph der Welt, der die Tachymeterskala auf der Lünette anstatt auf das Zifferblatt gedruckt trug. Dieses Feature wurde für Rennfahrer entworfen. Diese Referenz ist vielleicht die Speedmaster mit dem höchsten Schätzwert und der Beginn einer ganz besonderen Reise.

1959: Die erste Omega im Weltall (Referenz CK2998)

Dieses Modell war die zweite Version der Speedmaster. Sie unterschied sich von der originalen "Broad Arrow" durch ihre schwarze Aluminiumlünette, den von der Airforce gewünschten "Lollipop"-Sekundenzeiger und die Stunden- und Minutenzeiger im "Alpha"-Stil. Am 3. Oktober 1962 wurde sie das erste Omega-Modell, das im Weltraum getragen wurde, und zwar von Walter Schirra. Er wählte die Speedmaster als seinen persönlichen Favoriten für seine "Sigma-7-Mission" des Mercury-Programms. In diesem Moment begann die legendäre Raumfahrtgeschichte der Speedmaster.

1963: Die 3. Generation – von der NASA getestet und qualifiziert

Diese Speedmaster war die erste Uhr, die das anspruchsvolle Testprozedere der NASA zur Weltraumtauglichkeit bestand. Einige andere Marken reichten ihre Zeitmesser ebenfalls ein, doch die Speedmaster qualifizierte sich als einziges Modell. Sie erreichte Kultstatus, als sie bei den "Gemini"- und "Apollo"-Missionen getragen wurde, weil sie den Astronauten höchste Präzision und Verlässlichkeit bot. Interessanterweise sollte das erste zugelassene Modell auch eines der letzten sein, das 1972 auf dem Mond getragen wurde.

1964: Speedmaster Automovil Club Peruano (A.C.P)

Seiner originalen Rennfahrer-DNA treu bleibend, war dieses seltene Modell eine spezielle Order des „Automovil Club Peruano“ aus dem peruanischen Lima. Das Chronographenzifferblatt war perfekt, um die Runden auf der Rennstrecke zu messen, was die Speedmaster zu einem beliebten Modell in der Rennfahrerbranche machte. Da der Auftrag lediglich 50 Modelle umfasste, ist diese Edition, die sich durch ihr A.C.P.-Logo auf dem Zifferblatt auszeichnet, sehr selten.

1965 : Die Moonwatch

Als Neil Armstrong und Buzz Aldrin 1969 die Mondoberfläche betraten, wurde diese Speedmaster zur ersten Uhr auf dem Mond. Sie sollte sogar zur Uhr mit den meisten Mondmissionen überhaupt werden. Hinsichtlich des Designs war die Uhr die erste Speedmaster mit einem asymmetrischen Gehäuse, das der Krone und den Drückern zusätzlichen Schutz verleihen sollte. Erstmalig wurde auch der Schriftzug „Professional“ auf das Zifferblatt gedruckt.
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1968: Direkter Bezug zur Moonwatch von heute

Dieses Modell, das 1968 mit dem neuen Kaliber 861 lanciert wurde, stellte in der Geschichte der Speedmaster einen entscheidenden Wendepunkt dar. Nicht nur bot das neue Uhrwerk ein noch nicht da gewesenes Maß an Innovation – es war zudem auch das erste, das ab 1970 die berühmten Worte "FLIGHT-QUALIFIED BY NASA FOR ALL MANNED SPACE MISSIONS", und "THE FIRST WATCH WORN ON THE MOON" aufwies.

1968: Zifferblatt im Racing-Stil

Der Ursprung der seltenen Modelle mit Zifferblatt im "Racing-Stil" ist noch immer etwas unklar, wobei Übereinkunft darüber herrscht, dass die zweifarbigen Minutenmarkierungen sowie die Zeiger und das Logo in Orange der besseren Ablesbarkeit des Chronographen dienten. Dieses spezielle Modell hat über Jahre hinweg nachfolgende Ausgaben beeinflusst, darunter die limitierte Reihe von 2004, die in Japan auf den Markt kam.

1968: Speedmaster Ultraman

Dieses seltene Modell, das 1971 in der japanischen Science-Fiction-Serie "The Return of Ultraman" zu sehen war, zeichnet sich durch einen orangefarbenen Sekundenzeiger aus. Der Erfinder der Serie, Eiji Tsuburaya, war dafür bekannt, interessante Uhren in seinen Produktionen zu verwenden. Und diese sehr ungewöhnliche Speedmaster bildete da keine Ausnahme. Es ist noch ungewiss, wie viele echte Exemplare noch existieren.

1969: Apollo XI, die goldene Sonderedition

Dies war die erste Speedmaster aus 18-karätigem Gold in nummerierter Auflage mit einer seltenen burgunderroten Lünette. Die ersten Uhren dieser Reihe wurden 19 Astronauten am 25. November 1969 im Rahmen eines Galadinners in Houston, Texas, überreicht, um die Mondlandung von Apollo 11 zu würdigen. Posthum wurden ferner die drei Crew-Mitglieder von Apollo 1 – Virgil Grissom, Ed White und Roger Chaffee – mit drei Uhren geehrt.

1969: Mark II – Neugestaltung

Diese schnittige Speedmaster Mark II war die erste neu gestaltete Version Omegas populärem Chronographen. Die 1969 entwickelte Uhr, die der Speedmaster-Linie eine völlig neue Ästhetik bot, war in Edelstahl, 18-karätigem Gold oder mit Goldbeschichtung in unterschiedlichen Zifferblatt- und Zeitskalakombinationen verfügbar. Die Mark II mit Tonneau-Gehäuse und verbesserter Ablesbarkeit war ferner die erste Speedmaster, die auf Hesalitglas verzichtete.

1969: Alaska I Prototyp

Omega wählte "Alaska" als Codenamen für alles, was in Verbindung mit der NASA stand und als streng geheim eingestuft wurde. Um den extremen Temperaturen im Weltraum zu trotzen, hatte der "Alaska-I"-Prototyp eine abnehmbare eloxierte Aluminiumaußenhülle, auch "Hitzeschild" genannt, und ein Innengehäuse aus reinem Titan. Das Modell war dadurch die erste Armbanduhr der Welt mit einem Gehäuse aus reinem Titan. Das Zifferblatt wurde in Weiß gehalten, da die Farbe das Sonnenlicht besser reflektierte.
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1971: Mark III – die erste automatische Speedmaster

Die 1971 lancierte Speedmaster Mark III mit "Pilotengehäuse" war Omegas erster Chronograph mit Automatikaufzug. Das neue Kaliber 1040 war ein Meilenstein der Marke. In einer Werbung aus dem Jahr 1972 gab Omega Folgendes kund: "Nach sechs Mondlandung gab es nur noch eines, was wir der Speedmaster beibringen konnten: sich selbst aufzuziehen." Zu den weiteren interessanten Merkmalen gehören ein kreuzförmiger 60-Minuten-Chronographenzeiger und eine einzigartige 24-Stunden- und Tag-Nacht-Anzeige bei der Neun.

1972: Alaska II

Im geheimen Streben, für die NASA die perfekte Weltraumuhr zu bauen, kehrte Omega mit einem neuen Prototypen zurück. Dieses Mal im Stil der Moonwatch, die einigen Originalmerkmalen des "Alaska-I"-Modells treu blieb, darunter das große rote Hitzeschild. Erneut wurde das Zifferblatt in Weiß gehalten, da die Farbe das Sonnenlicht besser reflektierte. Zu den anderen Neuerungen gehörten raketenförmige Hilfszifferblattzeiger, Leuchtmarkierungen und Ziffern in Strahlenoptik auf den Hilfszifferblättern sowie eine von 0 bis 60 nummerierte Lünette.

1973: Speedsonic – die erste elektronische Speedmaster

Dieses Modell trägt aufgrund der ungewöhnlichen Form des Armbandes, das an den Schwanz eines Schalentiers erinnert, den Spitznamen "Hummer". Um die steigende Nachfrage nach elektronischen Uhren zu erfüllen, wurde die Speedsonic mit einem innovativen elektromechanischen Uhrwerk ausgestattet, das eine verbesserte Präzision und Zuverlässigkeit bot. Interessanterweise wurde die Krone absichtlich verkleinert, um darauf hinzuweisen, dass die Einstellung der Zeit und des Datums nicht mehr so oft vonnöten war.

1973: Speedmaster 125

Dieses Modell war der weltweit erste Automatikchronograph mit offizieller Chronometerzertifizierung. Er wurde zu Ehren der Gründung Omegas im Jahr 1848 lanciert und erschien in einer Auflage von 2.000 Exemplaren. An dem Abenteuergeist der Uhr fand auch der russische Kosmonaut Vladimir Dzhanibekov gefallen, der die Speedmaster 125 im Jahr 1978 trug, als er insgesamt 145 Tage und 16 Stunden im Weltraum verbrachte.
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1975: Apollo-Sojus

1975 trugen russische Kosmonauten und US-amerikanische Astronauten bei ihrem historischen Treffen im Weltraum, das den Anfang vom Ende des Kalten Krieges einläutete, Speedmaster-Uhren. Dieses Modell, das zu Ehren dieser Begegnung in einer limitierten Auflage von 500 Exemplaren erschien, war die erste der sogenannten "Emblem"-Uhren. Bei zwölf Uhr befindet sich anstelle des Omega-Logos das Emblem der Mission. Ferner zeichnete sie sich durch längere Markierungen sowie breiterer Drücker aus.

1978: Alaska-Projekt III (Space Shuttle)

Als Omega damit begann, an dem "Alaska-III"-Projekt zu arbeiten, war es das Ziel, die klassische Moonwatch zu überarbeiten und sie mit entspiegelten Oberflächen und einem leicht ablesbaren Zifferblatt auszustatten. Das Ergebnis verfügt über ein gebürstetes Edelstahlgehäuse sowie Hilfszifferblätter mit großen Ziffern in Strahlenoptik. Ein erster Satz, der 56 Exemplare umfasste, wurde an die NASA geliefert, die sie in den 1980er-Jahren an Bord des Space Shuttle einsetzte. Ein zweiter Satz folgte nur kurze Zeit später.

1979: Alaska IV Quarz-Prototyp

Als die Speedmaster für kurze Zeit digitale Technik verwendete, hat man auf Basis der im Einzelhandel erhältlichen Modelle diesen Prototypen für Astronauten der NASA kreiert. Die Funktionen blieben gleich, wurden aber um ein innovatives BETA-Lichtsystem zur Beleuchtung des Displays ergänzt, das die typischen Glühbirnen ersetzte. Zwölf Exemplare gingen an NASA-Astronauten, die die Uhr in Trainingseinheiten und im Space Shuttle testeten. Letztendlich entschieden sie sich allerdings gegen die Uhr.

1980: Apollo XI, neue goldene Sonderedition

Dieses Modell aus Gelbgold wurde zu Ehren der Apollo-XI-Mission lanciert, in ihrem Rahmen war die Speedmaster 1969 ja zur ersten Uhr auf dem Mond geworden. Das goldene Sondermodell war die erste Speedmaster, die mit dem Kaliber 861L und einem Gehäuseboden aus Saphirglas ausgestattet wurde. Das L stand für "Luxus" und wies darauf hin, dass es sich bei der auf nur 300 Stück limitierten Edition um eine Version mit einer besonders großen Anzahl an Verzierungen handelte.

1983: Erste Bicolor-Speedmaster

Das zweifarbige Modell interpretiert das legendäre Design der Speedmaster zum ersten Mal mit zwei Materialien: einem Gehäuse aus Edelstahl und einem Zifferblatt aus Gold sowie versilberten Hilfszifferblättern und einem Armband aus 14-karätigem Gold und Edelstahl. Wie viele produziert wurden, ist nicht bekannt. Heute existiert nur noch eine Handvoll Exemplare.

1985: Speedmaster Mondphase

Zwanzig Jahre nachdem die Speedmaster damit begonnen hatte, sich auf ihre Reise zum Mond vorzubereiten, kam der Mond quasi zur Speedmaster. Diese als "Speedymoon" bekannte Uhr erschien in einer Auflage von 1.300 Modellen und wartete mit einer Mondphasenkomplikation auf, die sich durch einen aufgemalten Mond vor einem Sternenhimmel auszeichnete. Sie war die erste Speedmaster mit Mondphasenanzeige. Auf einigen seltenen "Speedymoon"-Versionen hatte der Mond sogar ein Gesicht.

1987: Speedmaster Automatik – der Heilige Gral für Sammler

Dies war die erste Speedmaster, die ein Automatikwerk mit einem Moonwatch-Gehäuse kombinierte. Omega produzierte sie lediglich in einem Zeitraum von zwei Jahren. Für Chuck Maddox war die Uhr mit ihrem Kaliber Lemania 5100 und ihrer Funktionalität die perfekte Speedmaster, die im Speedmaster-Professional-Gehäuse erschien. Daher auch der Spitzname, der "Heilige Gral". Für Sammler wurde die Jagd auf ein Original zu einer von Enttäuschungen, Freude und Verzweiflung geprägten Obsession. Das Gehäuse ist etwas höher gestaltet, um das Automatikwerk aufzunehmen. Drücker und Krone liegen enger an als bei der herkömmlichen Moonwatch.

1987: Bicolor für Italien

Diese auf 500 Exemplare limitierte Auflage wurde für den italienischen Markt konzipiert. Die Uhr verfügte über ein schwarzes Zifferblatt mit goldenen Hilfszifferblättern, eine gelbgoldene Lünette sowie eine Krone und Drücker mit Gelbgoldbeschichtung. Interessanterweise hat die Speedmaster eine historische Verbindung mit Italien. Das Seepferdchen-Medaillon auf dem Gehäuseboden vieler Speedmaster- und Seamaster-Modelle war von dem Seepferdchen-Emblem an den Seiten venezianischer Gondeln inspiriert.

1991: Speedmaster mit ewigem Kalender

Dieses Modell erschien in einer limitierten Auflage von 50 Exemplaren. Obgleich sie den 700. Geburtstag der Schweiz feiert, wurde die Uhr exklusiv auf dem japanischen Markt lanciert. Neben der Chronographenfunktion verfügte sie über eine Mondphase und einen ewigen Kalender, der bis zum Jahr 2100 programmiert ist. Sie wird oft als die komplizierteste Uhr bezeichnet, die Omega je in Serie produziert hat.

1992: Skelett-Speedmaster

In diesem bemerkenswerten Speedmaster-Modell spiegelt sich Omegas herausragendes Savoir-faire auf dem Gebiet der Handarbeit wider. Das skelettierte Design war auf lediglich 50 Exemplare mit durchsichtigem Gehäuseboden limitiert. Anlass war das 50-jährige Jubiläum des Projekts "27 CHRO C12", des Ausgangspunktes des Kalibers 321, das Teil der ersten Speedmaster war. Dieser wunderschöne Zeitmesser verstand sich als Hommage an Innovation und Perfektion.

1992: Erste COSC-Speedmaster-Professional

Omega lancierte 1942 das Projekt "27 CHRO C12", das Ausgangspunkt des Kalibers 321 war, mit dem die erste Speedmaster ausgestattet wurde. Um das 50-jährige Jubiläum dieses Ereignisses zu feiern, kreierte Omega 1992 dieses einzigartige Modell "Jubilee 27 CHRO C12". Diese erste COSC-zertifizierte Speedmaster mit Handaufzug erschien in einer Auflage von 250 Exemplaren.

1995: Apollo 13

Die Omega Speedmaster spielte 1970 an Bord von Apollo 13 eine überlebenswichtige Rolle, als sie dabei half, die Astronauten sicher zurück zur Erde zu bringen. Dieses Modell anlässlich des 25. Jahrestages ist bei Sammlern heiß begehrt, da es das erste in einer langen Reihe von Missionsmodellen war. Die Uhr mit Apollo-13-Emblem erschien in einer Auflage von 999 Exemplaren.

1995: 365 Tage auf der MIR

1990 befanden sich zehn gewöhnliche Speedmaster-Moonwatch-Uhren an Bord der die Erde umkreisenden Raumstation Mir, um über 90 Tage die Auswirkungen der Schwerelosigkeit auf die Uhr zu testen. Zwei Jahre später verbrachte eine zweite Serie für weitere Experimente 365 Tage auf der Station. 28 dieser Uhren, die Geschichte schrieben, wurden 1995 verkauft. Auf dem Gehäuseboden finden sich die Worte "365 DAYS ON BOARD SPACE STATION MIR, JULY 1993 – JULY 1994".
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1996: Speedmaster Racing 'Schumacher'

Dieses bemerkenswerte Modell zeichnet sich durch seine jugendlichere Ästhetik aus und wurde in sowohl roten als auch gelben Versionen produziert. Diese Kreation wurde von Rennsportlegende Michael Schumacher lanciert, der 1996 neuer Omega-Markenbotschafter wurde. Neben einem Minutenring im Racing-Stil bot die Uhr eine Präsentationsbox aus Kautschuk, die an die Reifen von Formel-1-Autos erinnerte und Michael Schumachers Unterschrift in Weiß trug.

1997: '57-Replika- oder Relaunch-Edition

Zifferblatt, Lünette, Zeiger und Logo wurden komplett von der berühmten "Broad Arrow" aus dem Jahr 1957 übernommen. Diese Uhr, die mitunter auch die "Replica" genannt wird, war die erste, die in das "Missions"-Set von 1997 aufgenommen wurde, das zu Ehren des 40-jährigen Jubiläums der Speedmaster auf den Markt kam. Neben dieser Uhr enthielt das Set 22 weitere Speedmaster-Modelle, die jeweils ein anderes Emblem einer Weltraummission auf dem Zifferblatt aufwiesen.

1997: Der goldene Panda

40 dieser Speedmaster-Uhren wurden für den japanischen Markt produziert. Aufgrund des silbrig-weißen Zifferblatts mit schwarzer Minutenskala und schwarzen Hilfszifferblättern erinnert die Uhr stark an einen Panda. Daher auch ihr unverkennbarer Spitzname. In Verbindung mit einem Gehäuse aus Gelbgold hat sie sich zu einem beliebten Sammlerstück entwickelt.

1997: 40 Jahre Speedmaster

Zur Feier von 40 Jahren Speedmaster lancierte Omega 1997 dieses Modell mit cremefarbenem Zifferblatt und Frontglas aus Saphirglas, was für jene Zeit eher ungewöhnlich war. Die Uhr erschien exklusiv in Italien in einer limitierten Auflage von 500 Exemplaren und war eines der ersten Modelle, bei denen die Zeiger und das Zifferblatt mit Luminova beschichtet waren.

1998: Speedmaster X-33

Die X-33, auch bekannt als die "Mars Watch", wurde für die mögliche Landung von Menschen auf dem roten Planeten konzipiert. Insgesamt nahm die Uhr fünf Jahre Entwicklung in Anspruch, in denen Omega nicht nur mit den wichtigsten Raumfahrtbehörden der Welt zusammenarbeitete, sondern auch mit den "Blue Angels", der Kunstflugstaffel der US Navy, und den "Thunderbirds", der Kunstflugstaffel der US Air Force. Der Zeitmesser mit futuristischem Design wurde an Bord von NASA-Spaceshuttles und der russischen Raumstation Mir getragen.
Omega: Speedmaster X33, 1998 © Omega

1999: Apollo-XI-Edition in Weißgold

Dieses 1999 anlässlich des 30-jährigen Jubiläums von Apollo 11 lancierte Modell war die zweite Speedmaster Professional mit Mondphasenanzeige und die erste Speedmaster Moonphase aus Gold oder einem anderen Material als Edelstahl. Dieses Weißgoldmodell verfügte über ein silbernes Zifferblatt und war exklusiv mit einem Lederarmband einschließlich Schließe aus Weißgold erhältlich.
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2000: Apollo-Sojus

Kurz nachdem ihre Raumfähren 1975 aneinander andockten, reichten sich die Kommandeure von Apollo und Sojus durch eine geöffnete Luke die Hand und läuteten damit eine rosige Zukunft für beide Nationen ein. Eine goldene Speedmaster wurde zur Feier des 25-jährigen Jubiläums dieses bedeutenden Ereignisses kreiert und erschien in einer limitieren Auflage von 50 Exemplaren. Während sich auf dem Zähler bei sechs Uhr der Missionsname auf Englisch und Kyrillisch findet, ziert den Gehäuseboden eine spezielle Widmung.

2003: Snoopy Award

Dieses Modell erinnerte an den "Silver Snoopy Award", den die Marke Omega 1970 für ihre Rolle bei der sicheren Rückkehr der Apollo-13-Crew erhielt. Die Uhr verfügte über ein Emblem mit dem Schriftzug "Eyes on the Stars" auf dem Hilfszifferblatt für die kleine Sekunde sowie auf dem durchsichtigen Gehäuseboden. Sie erschien in einer limitierten Auflage von 5.441 Exemplaren, eine Zahl, die auf die Dauer der Mission verwies: 142 Stunden, 54 Minuten und 41 Sekunden.

2003: Vom Mond zum Mars

Diese Speedmaster konzipierte Omega für das nächste große Reiseziel der Menschheit. Ihre Lancierung fiel mit der Ankündigung der US-Amerikaner zusammen, bis zum Jahr 2020 eine permanente Raumstation auf dem Mond zu errichten, von der aus bemannte Marsmissionen starten sollten. Zu Ehren der Himmelskörper verfügt die Uhr über Zähler mit aufgedruckten Bildern vom Mond, der Erde und dem Mars.

2004: 35-jähriges Jubiläum von Apollo XI

Anlässlich des 35-jährigen Jubiläums der Apollo-XI-Mission ist die Version auf 3.500 Modelle limitiert. Sie trägt die Inschrift des Datums „20. Juli 1969“ in Rot in der oberen Hälfte des Zifferblattes und das Apollo-XI-Emblem auf dem Gehäuseboden.

2005: Gemini IV

1965 wurde Edward White zum ersten US-amerikanischen Astronauten, der einen Weltraumspaziergang absolvierte. Da er dabei eine Speedmaster am Handgelenk trug, war es gleichzeitig auch das erste Mal, dass sich eine Omega außerhalb eines Raumschiffes befand. Diese Speedmaster zu Ehren des 40-jährigen Jubiläums der Gemini-IV-Mission erschien in einer Auflage von 2.005 Exemplaren. Das Zifferblatt und die Lünette der Uhr sind blau. Auf der Rückseite wurde das Gemini-IV-Emblem auf den Gehäuseboden aus Saphirglas gedruckt.

2005: Speedmaster Co-Axial GMT

Omega ist seit jeher für seinen innovativen Pioniergeist und ihr Engagement für die Uhrmacherkunst bekannt. Diese Speedmaster war die erste, die mit der Co-Axial-Hemmung ausgestattet wurde, die in puncto Präzision und Zuverlässigkeit neue Maßstäbe setzte und somit einen weiteren Schritt hin zum perfekten Uhrwerk bedeutete. Zu den weiteren Merkmalen zählten die legendären "Broad-Arrow"-Zeiger, die hier ihr Comeback feierten, ein GMT-Zeiger mit roter Spitze und ein von 1 bis 23 nummerierter GMT-Stundenring, der sich elegant zwischen den Stundenmarkierungen einordnete.

2006: 35-jähriges Jubiläum der Apollo XV

Diese Speedmaster zu Ehren des 35-jährigen Jubiläums der Apollo-XV-Mission erschien in einer Auflage von 1.971 Exemplaren. Im Rahmen dieser Mission kam erstmalig das Lunar Rover Vehicle zum Einsatz. Zu den besonderen Merkmalen gehörten Drücker aus 18-karätigem Rotgold und ein in den durchsichtigen Gehäuseboden geprägtes Missionsemblem mit einer Abbildung dreier Vögel, welche die Astronauten repräsentierten.

2007: 50th Anniversary Patch

Diese Uhr, die in einer limitierten Auflage von 5.957 Exemplaren zu Ehren der ersten Speedmaster 1957 erschien, wartete mit einem auf das Zifferblatt aufgedruckten goldenen Seepferdchen auf, dem Emblem, mit dem die Speedmaster am häufigsten in Verbindung gebracht wird. Die Uhr mit aufgedrucktem rotem Omega-Logo wurde in einer schwarzen Holzbox mit dem aufgemaltem Schriftzug "50th Anniversary" präsentiert.
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2008: Olympische Spiele in Peking

Als offizieller Zeitnehmer der Olympischen Spiele in Peking 2008 feierte Omega seine Rolle mit diesem einzigartigen Fünf-Totalisatoren-Chronograph. Zum ersten Mal kamen hier fünf Zähler auf dem Zifferblatt einer mechanischen Armbanduhr zum Einsatz, die in Form der legendären olympischen Ringe angeordnet waren. Zu den Funktionen diesr Speedmaster gehörten eine kleine Sekunde, ein sieben-Tage-Zähler, eine Wochentagsanzeige, ein Zwölf-Stunden- sowie ein 30-Minuten-Chronographenzähler.

2008: Wiederauflage des Alaska-Projekts

Durch diesen Zeitmesser wurde für die Marke Omega einer ihrer innovativsten Träume wahr. Die Uhr, die 2008 in limitierter Auflage von 1.970 Exemplaren erschien, basiert auf dem Projekt "Alaska II", das eine gewöhnliche Speedmaster mit modifiziertem Zifferblatt und modifizierten Zeigern mit einem eloxierten äußeren Hitzeschild aus Aluminium kombinierte. Die Uhr hielt dadurch Temperaturen stand, die auf dem Mond oder im Weltraum zwischen -148 °C bis +260 °C betragen können.

2008: HB-SIA GMT – Solar Impulse

Mit dem Projekt, die Welt in einem nur mit Sonnenenergie betriebenen Flugzeug zu umrunden, zog das Solar-Impulse-Team die Blicke der Weltöffentlichkeit auf sich. Omega war der Hauptpartner der Mission und produzierte diese Uhr, die nach dem Prototyp des Solar-Impulse-Flugzeugs benannt wurde. Inspirationsquelle für das Design war das Flugzeug selbst. Es verfügte über ein Gehäuse aus Titan und ein Zifferblatt aus schwarzer Karbonfaser, die der Kompositaußenhaut der HB-SIA ähnelte. Ein zentraler GMT-Zeiger, der sich einmal in 24 Stunden um die eigene Achse dreht, ermöglicht die Anzeige einer zweiten Zeitzone.

2009: Apollo XI 40th Anniversary

Dieses Speedmaster-Modell aus Platin, das in einer limitierten Auflage von 69 Exemplaren zu Ehren des 40-jährigen Jubiläums der Eroberung des Mondes erschien, wartet auf dem Zähler der kleinen Sekunde mit einem einzigartigen Medaillon aus Gelbgold im Hochrelief auf: dem Missionsemblem von Apollo 11. Das gleiche Emblem in Gold findet sich auch auf dem Gehäuseboden.

2010: Apollo-Sojus-Meteorite

Mit einem Zifferblatt und Hilfszifferblättern aus Meteoritengestein ist diese Speedmaster tatsächlich eine Uhr aus dem Weltall. Sie erinnert an den historischen Moment, als sich Astronaut Thomas P. Stafford (USA) und Kosmonaut Alexei A. Leonow (UdSSR) 1975 im Weltraum die Hand reichten. Auf dem Gehäuseboden finden sich zwei Raumfahrzeuge, eines aus den USA, eines aus der Sowjetunion, sowie die Namen der beteiligten Kosmonauten und Astronauten.

2011: 40-jähriges Jubiläum der Apollo XV

Die Uhr feiert das 40-jährige Jubiläum der Apollo-XV-Mondlandung und ist Teil einer nummerierten Serie mit einer Auflage von 1.971 Exemplaren. Die Farben Rot, Weiß und Blau auf dem Zifferblatt waren von dem Missionslogo inspiriert. Zum Gehäuseboden gehörte eine exquisite Gravur des Lunar Roving Vehicle, das während der Mission erstmalig auf dem Mond eingesetzt wurde.

2012: 40-jähriges Jubiläum der Apollo XVII

Dieser Zeitmesser in limitierter Edition feiert das 40-jährige Jubiläum der letzten Mondlandung im Dezember 1972. Er verfügt über ein bemerkenswertes und einzigartiges Zifferblatt aus 925er-Silber, auf welche das Emblem der Mission geprägt wurde. Es steht für die Menschheit und die Zukunft und weist ein Bild von Apollo sowie der US-amerikanischen Flagge auf. Die Uhr erschien in einer limitierten Auflage von 1.972 Exemplaren.

2013: Speedmaster Dark Side of the Moon

Die "Dark Side of the Moon", ein Sinnbild für Omegas kühnen Stil und Innovations- und Abenteuergeist, stellt die Moonwatch einer neuen Generation vor. Das sportliche Modell, das aus einem Stück feiner Keramik gefertigt wird, verfügt über ein schwarzes Keramikzifferblatt mit Zeigern aus 18-karätigem Weißgold und ein schwarzes Nylonarmband. Die außergewöhnlichen Fertigungstechniken, die bei der Produktion dieser Uhr zum Einsatz kommen, zählen noch immer zu den gefeiertsten Errungenschaften Omegas.
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2014: Mark II

Omega erinnert mit dieser originalgetreuen Neuauflage an die Mark II, die 1969, im Jahr der Mondlandung, als moderne Weiterentwicklung der bekannten Speedmaster erschienen war. Zu den besonderen Merkmalen gehört das sogenannte Racing Dial, dessen versetzte Teilstriche in der Stoppsekundenskala sich an das Design von Zielflaggen anlehnt. Die Neuauflage besitzt ein Datumsfenster und basiert auf dem Eta-Chronographenkaliber Valjoux 7750.

2014: 45-jähriges Jubiläum der Apollo XI

Diese Uhr mit braunem Natoband gedenkt des 45-jährigen Jubiläums der Apollo XI. Sie greift die Farben von Mond, Landfähre und Kommandokapsel auf und präsentiert sich in einem gebürsteten Gehäuse, das mit einem Hauch Gold verziert ist. Sie verfügt über ein Zifferblatt mit grauer PVD-Beschichtung und ein leichtes Gehäuse aus Titan Grade 2 – in Anlehnung an die Titanerze, mit denen der Mond bedeckt ist.

2014: Skywalker X-33

Speziell für Raumfahrer konzipiert, ist die Speedmaster Skywalker eine innovative Weiterentwicklung der Speedmaster Professional X-33, die 1998 auf den Markt kam. Das neue Modell, von einem weiterentwickelten Quarzkaliber angetrieben, wurde ausgiebig von der Europäischen Weltraumorganisation getestet und für alle Missionen tauglich befunden. Es besteht aus Titan und verfügt über eine Keramiklünette mit einer Skala aus Chromnitrid sowie ein LCD-Display mit elektrolumineszenter Hintergrundbeleuchtung.

2015: Silver Snoopy Award – 45-jähriges Jubiläum der Apollo XIII

Als ein Tribut an den 45. Geburtstag der Apollo XIII und den silbernen Snoopy Award, den Omega immer wieder von der NASA erhielt, besitzt diese Uhr ein weißes Zifferblatt mit spezieller Comic-Aufschrift und einem kleinen Snoopy, der die kleine Sekunde bei neun Uhr verziert. Auf dem Gehäuseboden wird ein 925er-Silbermedaillon mit Snoopy von ausdrucksstarkem blauem Email umrahmt.

2015: X-33 Solar Impulse 2

Die Speedmaster Skywalker X-33 Solar Impulse Limited Edition feiert Omegas Partnerschaft mit Solar Impulse, dessen Team es im Jahr 2016 gelang, in einem solarbetriebenen Flugzeug einmal den Globus zu umkreisen. Aus Titan gefertigt und mit einem Natoband ausgestattet, ist die Quarzuhr besonders leicht. Sie hat eine Keramiklünette mit einer Skalierung aus Chromnitrid. Weitere Merkmale sind die skelettierten schwarzen Stunden- und Minutenzeiger und ein zentraler Sekundenzeiger in grüner und schwarzer Farbgebung.
Inhalt:

2015: Speedmaster '57 mit Kaliber 9300

Die Speedmaster '57 ist eine innovative Armbanduhr, die einerseits ihrem legendären Vorgänger huldigt, andererseits aber für ihre ganz eigenen Abenteuer designt wurde. Das Modell verfügt über einige Merkmale, die an den berühmten Vorgänger erinnern, wie das schwarze Zifferblatt mit beigefarbenen Indikationen, gerade Bandanstöße und einer gebürsteten Metalllünette mit Tachymeterskala. Stolz trug George Clooney dieses Modell für eine internationale Anzeigenkampagne.

2016: CK2998

Die erste Omega CK2998 wurde 1959 auf den Markt gebracht und ist seither eine der begehrtesten Speedmasters überhaupt. Diese Uhr wurde vom klassischen Modell mit "Alpha"- und "Lollipop"-Zeigern sowie symmetrischen Edelstahlgehäuse und drei blauen Totalisatoren inspiriert. Dieses Farbschema erstreckt sich auch auf die Lünette, die Minuterie und das Lederband.

2016: Master Chronometer Mondphase

Als erste Speedmaster mit offiziellem Master-Chronometer-Zertifikat erreicht diese blaue Mondphasenuhr den höchsten Präzisions- und Performance-Standard der Branche, der von der METAS bescheinigt wird – ein weiterer Meilenstein in Omegas Geschichte. Unglaublich schön ist die Abbildung des Mondes, die so detailliert ist wie eine Fotografie der NASA. Wenn man sie aus der Nähe betrachtet, sieht man sogar den Fußabdruck eines Astronauten.nach oben

2017: 60 Jahre Omega Speedmaster

2017 feierte Omega die Speedmaster, oder, um genau zu sein: 60 Jahre Speedmaster. Beim Jubiläumsevent im April im Londoner Tate Museum waren Buzz Aldrin und George Clooney als Ehrengäste geladendabei entstand dieses geniale Foto. Obwohl man Uhren nur erahnen kann: Was wäre cooler als der 87-jährige Buzz Aldrin und Hollywoodstar George Clooney (56) schwerelos in einer fiktiven Omega-Raumstation?
Clooney ist Omega-Fan und, wie Aldrin, Markenbotschafter der Schweizer Manufaktur. Beide gehören zu den berühmtesten Vertretern ihres Metiers – und, wie man sieht, zu den coolsten Galionsfiguren, die sich eine Luxusmarke wünschen kann. Auf diesem Foto tragen der Astronaut und der Schauspieler selbstverständlich "Moonwatches" – Aldrin, wie üblich, gleich zwei.

2017: Speedmaster 38 mm

Die elegante 38-Millimeter-Kollektion bewahrt gekonnt das berühmte Erscheinungsbild und das 60-jährige Speedmaster-Erbe, fügt jedoch eine reine und neue ästhetisch Note hinzu. Bei dieser Damenuhr trägt die diamantbesetzte Lünette auch eine Tachymeterskala auf ihrer braunen Aluminiumeinlage. Dieser zweifache Designansatz ermöglichte es Omega, die Eleganz von Diamanten mit der typischen sportlichen DNA der ursprünglichen Speedmaster-Modelle zu verbinden.

2017: Speedmaster Racing Master Chronometer

Im Jahr 1968 erschein die charakteristische Minuterie dieses Edelstahlmodells erstmals auf einer Speedmaster. Aus dem Rennsporterbe der Speedmaster geboren, kommt es nun zurück, dieses Mal auf einem mattschwarzen Zifferblatt. Zu den Merkmalen zählen auch die orangefarbenen Marker und die abgeschrägten, pfeilförmigen Indexe aus Weißgold. Das perforierte Kautschukband, das die Innovation bereichert, ist ebenfalls neu.Chronos hat die Uhr in der Variante mit silberfarbenem Zifferblatt getestet. Hier geht's zum Download.

2017: Speedy Tuesday

Im Jahr 2012 begann eine weltweite Online-Community namens #SpeedyTuesday zu wachsen. Jede Woche teilte sie Speedmaster-Bilder und Kommentare. Um den fünften Jahrestag dieser Speedmaster-Enthusiasten zu feiern, produzierte Omega diese limitierte Edition. Es handelt sich um die erste Uhr von Omega, die ausschließlich über Social Media kommuniziert und online verkauft wurde. Das Design basiert auf verschiedenen Vintage-Modellen aus der Vergangenheit, wie zum Beispiel der "Alaska III".
Lesen Sie mehr zur Omega Speedmaster im Speedy Tuesday Magazin, auch als kostenloser Download: Speedy Tuesday Magazin

2018: Omega: Speedmaster Dark Side of the Moon Apollo 8

Omega: Speedmaster Dark Side of the Moon Apollo 8 mit geöffnetem Zifferblatt © Omega
Die Mission Apollo 8 von 1968 war der erste bemannte Flug um den Mond. Die Astronauten waren die ersten Menschen, die den Erdtrabanten umrundeten und die Rückseite des Mondes sahen. Zum 50-jährigen Jubiläum dieses Ereignisses lanciert Omegas eine neue Version der Speedmaster "Dark Side of the Moon". Im Innern kommt eine optisch modifizierte Version des Moonwatch-Kalibers 1861 zum Einsatz. Das Handaufzugswerk heißt jetzt 1869 und ist durch das skelettierte Zifferblatt sichtbar. Brücken und Platine wurden geschwärtzt und mithilfe eines Lasers so stark erhitzt, dass die Oberfläche der des Mondes ähnlich sieht. In Anlehnung an die zwei Seiten des Mondes ist die Zifferblattseite des Uhrwerks heller gehalten, während die Rückseite dunkel erschient. Dass 44,25 Millimeter große Gehäuse besteht aus schwarzer Keramik.Einen ausführlichen Test der Omega Speedmaster Dark Side of the Moon Apollo 8 aus dem Jahr 2020 können Sie hier für 0,99 Euro herunterladen!

2018: Speedmaster CK2998 Pulsometer Limited Edition

Omega: Speedmaster CK2998 Pulsometer Limited Edition © Omega
die Referenz CK 2998 wurde von 1050 bis 1962 produziert und ist heute ein begehrtes Sammlerstück. Schon 2016 stand dieses Modell Pate für eine Neuauflage. 2018 nun bringt Omega eine auf 2.998 Exemplare limitierte Speedmaster CK 2998 Pulsometer  mit Panda-Zifferblatt ein. Im Unterschied zur 2016er-Version trägt die neue CK 2998 statt einer Tachymeter- eine Pulsometerskala auf der schwarzen Keramiklünette. Im 39,7 Millimeter großen Edelstahlgehäuse tickt das auf dem Lemania-Kaliber basierende Handaufzugswerk 1861 mit Stoppfunktion.

2018: Speedmaster Speedy Tuesday 2 "Ultraman" Limited Edition

Nach dem großen Erfolg der Speedy Tuesday von 2017 lancierte Omega im Jahr darauf die Speedy Tuesday 2, deren Design von der Ultraman von 1968 inspiriert ist. Wie das historische Modell besitzt diese Speedmaster einen orangefarbenen Sekundenzeiger. Antrieb liefert der 42 Millimeter großen Edelstahluhr das Handaufzugskaliber 1861. Wie auch bei der ersten Speedy Tuesday wurden alle 2.012 Exemplare ausschließlich online verkauft.

2019: Speedmaster-Sondermodelle zum 50. Jahrestag der ersten Mondlandung 

Die Omega Speedmaster Apollo 11 50th Anniversary Limited Edition mit der klassischen Aufteilung der Hilfszifferblätter. © Omega
Zum 50. Jubiläum der Mondlandung bringt Omega 2019 mehrere Sondermodelle heraus. Die Speedmaster Apollo 11 50th Anniversary Limited Edition orientiert sich optisch sehr stark an der Speedmaster Apollo XI von 1969, der ersten Speedmaster aus 18-karätigem Gold in nummerierter Auflage mit einer seltenen burgunderroten Lünette. Diese Speedmaster fertigt Omega aus der neuen Goldlegierung Moonshine-Gold, die etwas heller als klassisches Gelbgold ist und langsamer verblassen soll. Im Innern des 42 Millimeter großen Gehäuses tickt das hauseigene Master Chronometer Kaliber 3861 mit Handaufzug. Anders als bei der Speedmaster von 1969 ist das Uhrwerk nicht hinter einem geschlossenen Boden verborgen, sondern durch einen Glasboden sichtbar. Die Speedmaster Apollo 11 50th Anniversary Limited Edition ist auf 1.014 Stück limitiert und kostet 37.900 Euro.
Omega: Speedmaster Apollo 11 50th Anniversary Limited Edition in Edelstahl/Gold © Omega
Omega: Die Rückseite der Speedmaster Apollo 11 50th Anniversary Limited Edition in Edelstahl/Gold © Omega

Die Speedmaster Apollo 11 50th Anniversary Limited Edition aus Edelstahl erscheint in einer Auflage von 6969 Stück. Das 42 Millimeter große Stahlgehäuse wird mit einer Lünette aus der Moonshine-Gold kombiniert. Sie umfasst einen Ring aus polierter schwarzer Keramik mit einer Tachymeterskala aus Ceragold. Moonshine-Gold kommt auch die Darstellung des Astronauten Buzz Aldrin im Hilfszifferblatt für die kleiner Sekunde bei neun Uhr sowie für die Stundenmarkierungen inklusive der in Ziffern ausgeführten Elf zum Einsatz. Letzteres ist eine Anspielung auf die Bezeichnung der Apollo-Mission von 1969. Auf der Rückseite sieht man den berühmten Fußabdruck, den Neil Armstrong auf dem Mond hinterließ, zusammen mit dem berühmten Satz: “That’s one small step for a man, one giant leap for mankind.” Angetrieben wird der Zeitmesser vom Omega-Kaliber 3861 mit Handaufzug - die moderne Version des bekannten Vorgängers 1861 - mit rhodinierten Brücken und zertifiziert als Master Chronometer. Die limitierte Jubiläumsuhr kostet 10.000 Euro.

Omega: Speedmaster Moonwatch 321 Platinum © Omega
Zum Jubiläumsjahr haben die Bieler auch das historische Handaufzugskaliber 321 rekonstruiert, das laut Omega-Angaben alle Speedmaster-Modelle antrieb, die jemals auf dem Mond waren. Das Uhrwerk kam 1957 erstmals in einer Speedmaster zum Einsatz und begleitete später unter anderem Ed White beim ersten amerikanischen Weltraumspaziergang sowie Buzz Aldrin bei der ersten Mondlandung. Premiere feiert das in einem eigens eingerichteten Atelier gefertigte Schaltradchronographenwerk in der Speedmaster Moonwatch 321 Platinum. Das 42 Millimeter große Gehäuse besteht aus einer speziellen Platinlegierung mit Goldanteil und trägt eine schwarze Keramiklünette mit Emailskala. Das Zifferblatt besteht aus Onyx, und die Hilfszifferblätter wurden aus Meteoriten gefertigt, die passenderweise vom Mond stammen. Das Kaliber 321 lässt sich durch einen Saphirglasboden betrachten.
Omega: Speedmaster Moonwatch 321 in Stahl © Omega
Das neuaufgelegte Kaliber 321 der Omega Speedmaster Moonwatch 321 in Stahl © Omega
Neben dem Platinmodell (61.700 Euro) gibt es auch eine deutlich günstigere Edelstahlvariante ohne die auffälligen Hilfszifferblätter aus Meteorit. Als der Astronaut Edward White 1965 als erster Amerikaner einen Weltraumspaziergang absolvierte, trug er eine Speedmaster ST 105.003 an seinem Handgelenk mit dem Kaliber 321. Und von diesem Modell ist der Edelstahl-Zeitmesser inspiriert. Dazu gehört das Gehäuse mit 39,7 Millimeter Durchmesser, das Zifferblatt mit dem alten Omega-Logo und die Tachymeterskala mit historischen Details wie dem Punkt über der 90. Die Speedmaster Moonwatch 321 in Stahl kostet 14.600 Euro.Die spezielle Variante der legendären Moonwatch wird im Test Talk ausführlich besprochen:

2020: Speedmaster für Segelsportler

Mit der Speedmaster Dark Side of the Moon Alinghi besiegelt Omega seine Partnerschaft mit dem Schweizer Yachtteam Alinghi. Die Farben des Segelteams werden im rot-schwarzen, perforierten Kautschukband aufgegriffen sowie im 44,25-Millimeter-Gehäuse aus schwarzer Keramik. Die Markierungen der Tachymeterskala sind mit Leuchtmasse gefüllt und auf dem Stopp-Start-Drücker wurde das Alinghi-Logo in rotem Lack verewigt. Bei drei Uhr werden die Minuten der Chronographen-Funktion angezeigt, wobei die ersten vier bzw. fünf Minuten der taktischen Zeit des Segelns in Rot hervorgehoben wurden, um auf dem Wasser für ein genaues Timing zu sorgen. Bei sechs Uhr findet man das Alinghi-Logo, welches auf eine Aluminiumscheibe aufgebracht wurde. Ist die Chronographenfunktion aktiv, dreht sich das Logo. Im Innern der Uhr arbeitet das hauseigenene Handaufzugskaliber 1865.

2020: Speedmaster Silver Snoopy Award

Omega feiert mit der Speedmaster Silver Snoopy Award für 10.000 Euro erneut die Auszeichnung, die die NASA der Uhrenmarke vor 50 Jahren verliehen hatte. Der Anlass: 1970 war die Apollo 13 auf dem Weg zum Mond, als der Sauerstofftank explodierte. Für die Rückkehr zur Erde mussten die Steuerraketen manuell 14 Sekunden gezündet werden, und diese Zeit stoppten die Astronauten mit ihrer Speedmaster. Das neue Sondermodell erinnert einmal mehr an diese denkwürdige Mission: Auf dem blauen Hilfszifferblatt bei neun Uhr sieht man den berühmten Comic-Hund Snoopy im Raumanzug mit den Worten „50th Anniversary“.
Dies ist eine exakte Nachbildung der Anstecknadel, die von den NASA-Astronauten als „Silver Snoopy Award“ verliehen wird. Auf dem Gehäuseboden ist die erdabgewandte Seite des Mondes zu sehen. Sie wurde mit einem mikrostrukturellen Metallisierungsverfahren dekoriert, um eine exakte Nachbildung der Oberflächenstruktur zu erhalten. Startet man den Chronographen, steigt Snoopy in seinem Kommandomodul hinter dem Mond in den Himmel und verschwindet schließlich wieder hinter dem Erdtrabanten. Darüber prangt der Schriftzug „Eyes on the Stars“. Zudem ist eine Erdscheibe zu sehen, die sich einmal pro Minute dreht. Im 42 Millimeter großen Edelstahlgehäuse arbeitet das Handaufzugskaliber 3861 mit der Omega-eigenen, besonders präzisen Co-Axial-Hemmung.

2021: Neue Moonwatch 

Omega: Speedmaster Moonwatch wird zum Master Chronometer © PR
Omega hat lange damit gewartet, die Speedmaster Moonwatch Professional in den Stand eines Master Chronometers zu erheben. Nun ist es so weit: Mit dem neuen Co-Axial-Kaliber 3861 hält ein chronometerzertifiziertes und amagnetisches Handaufzugwerk mit Siliziumspirale Einzug in die Ikone. Das bestehende Modell mit dem vergleichsweise schlichten Kaliber 1861 bleibt allerdings bis auf Weiteres in der Kollektion. Gestalterisch diente dem neuen Modell die vierte Generation der Moonwatch, die Referenz 105.012, als Vorbild; sie wurde von den Apollo-Astronauten bei der ersten und, neben anderen Referenzen, auch bei späteren Mondlandungen getragen. Auf das Originalmodellverweisen das asymmetrische Gehäuse mit ausgestellter Flanke zum Schutz von Krone und Drückern sowie Details wie der „Dot over 90“ – ein Punkt über statt neben der 90 auf der Tachymeterlünette aus eloxiertem Aluminium. Omega hat allerdings kleine Detailveränderungen auf dem Zifferblatt vorgenommen: Vor allem wurde die Stoppsekunde nun richtigerweise mit drei Teilstrichen (für sechs Schritte pro Sekunde) versehen. Die Gehäusegröße von 42 Millimetern und die Druckfestigkeit bis fünf Bar bleiben bestehen. Neu ist neben dem Master-Chronometer-Kaliber vor allem die Modellvielfalt: Die Speedmaster Moonwatch Professional Co-Axial Master Chronometer gibt es in Edelstahl mit Kunststoffglas und geschlossenem Boden am Stahl- oder Nylonband (6.600/6.300 Euro) sowie mit zwei Saphirgläsern am Stahl- oder Lederarmband (7.500/7.200 Euro). Darüber hinaus produziert Omega die Moonwatch in den eigenen Rot- und  Weißgoldlegierungen Sedna-Gold ( 39.400 Euro) und Canopus-Gold (51.300 Euro) – beide mit zwei Saphirgläsern und am Metall- oder Lederband.Wir haben die neue Moonwatch mit dem Master-Chronometer-Kaliber ausführlich getestet. In unserem Video erfahren Sie mehr:Hier können Sie den ausführlichen Test der Speedmaster Moonwatch Professional Co-Axial Master Chronometer Chronograph 42 mm kostenlos herunterladen!

2021: Speedmaster Chronoscope

Das Zifferblatt der neuen Speedmaster Chronoscope versieht Omega mit drei unterschiedlichen Skalen: Die Tachymeterskala auf der Lünette dient zur Ermittlung von Durchschnittsgeschwindigkeiten. Im Zifferblattzentrum sorgen eine schneckenförmig angeordnete Tele- und Pulsometerskala für Retro-Charme. Hinzu gesellen sich die beiden Totalisatoren für die Chronogphenfunktion. Im Innern des Bicompax-Chronographen arbeitet das neue Handaufzugskaliber Kaliber 9908, das als Master Chronometer zertifiziert ist. Die Edelstahlmodelle sind mit silberfarbenem, blauem oder Panda-Zifferblatt für 9.000 Euro erhältlich. Mit Lederband kosten die Stahlmodelle jeweils 8.600 Euro. Die Version aus Bronzegold kommt mit einem Zifferblatt aus Bronze, die in einem kontrollierten Oxidationsprozess ihre dunkelbraune Farbe erhält. Sie kostet 15.400 Euro.

2022: 65 Jahre Speedmaster

Speedmaster Calibre 321
Zum Jubiläum bringt Omega die Speedmaster mit historischem Werk und der eigenen Weißgold-Legierung Canopus-Gold. Die Speedmaster Calibre 321 ist von der allerersten Speedmaster, der sogenannten CK2915-1, inspiriert und kommt in einem 38,6 Millimeter großem Gehäuse. Auf dem tiefschwarze Onyx-Zifferblatt zeigt sich das Vintage-Omega-Logo, bestehend aus einem ovalen „O“, einem typischen Designakzent der ersten Speedmaster-Modelle. Darüber kreisen Zeiger aus 18-karätigem Weißgold, die Indizes sind mit Canopus Gold beschichtet. Modellprägend sind die drei Speedmaster-Hilfszifferblätter, aber vor allem die Tachymeterskala – 1957 die erste, die nicht auf dem Zifferblatt, sondern auf der Lünette angebracht war. Bei der aktuellen Speedmaster ist sie mit schwarzer „Grand-Feu“-Emaille ausgelegt und mit den zwei sammelwürdigen Designmerkmale der ursprünglichen Speedmaster versehen – dem Punkt über der Neunzig und jenem diagonal zur 70. Das im Innern verbaute Handaufzugkaliber 321 wurde 1957 bei der ersten Speedmaster verwendet. 2019 hat Omega die Produktion des Handaufzugkalibers 321 wieder aufgenommen, wobei sorgfältig auf den Erhalt aller authentischen Spezifikationen geachtet wurde. Es tickt hinter einem Saphirglasboden, auf dessen Innenseite das Omega-Seepferdchen, seit 1957 das Kultsymbol der Speedmaster-Modelle, als Gravur verewigt ist. Das Auge des Seepferdchens ist hier aus einem blauen Saphir gefertigt, einem Edelstein, der als Symbol für das 65-jährigen Jubiläen steht. Die Jubiläums-Speedmaster wird an einem Armband aus 18-karätigem Canopus Gold mit verstellbarem Verschluss getragen und kostet 79.300 Euro.Speedmaster ’57 mit Kaliber 9906
Omega: Speedmaster ’57 mit Kaliber 9906 © PR
Omega stellt eine ganze Kollektion dezent dimensionierter Retrochronographen zum 65. Geburtstag der Speedmaster vor: die Speedmaster ’57. Die Verkleinerung auf 40,5 Millimeter und die Verschlankung auf 12,99 Millimeter ermöglicht das brandneue Master-Chronometer-Kaliber 9906 mit Handaufzug, das statt des bisherigen Automatikkalibers 9300 zum Einsatz kommt.Omega x Swatch Speedmaster MoonSwatch Bioceramic
Die Design-Partnerschaft zwischen Omega uns Swatch zur sogenannten MoonSwatch hat einen unerwarteten Ansturm auf Swatch-Boutiquen ausgelöst, der dazu führte, dass manche Uhr bis zum Elffachen des Ausgabepreises von 250 Euro weiter vertickt wurde. Elf Modelle aus Bioceramic (es besteht zu zwei Dritteln aus Keramik und zu einem Drittel aus einem Rizinus-basierten Material) weisen alle wichtigen Merkmale der sogenannten Omega Moonwatch aus und sind nach Himmelskörpern benannt: so steht gelb für die Sonne, dunkelgrau für Merkur, rosa für die Venus, grün für die Erde, hellgrau für den Mond, rot für den Mars, sandfarben für den Jupiter, beige für den Saturn, hellblau für den Uranus, blau für den Neptun und hellgrau mit dunkelrotem Panda-Zifferblatt für Pluto. Auf dem Zifferblatt befinden sich sowohl das Omega- als auch das Swatch-Logo, und die Modellbezeichnungen „Speedmaster“ und „MoonSwatch“ sind zu lesen. Das Design der Hilfszifferblätter entspricht dem der Swatch-Chronographen mit der kleinen Sekunde bei sechs Uhr, dem Minutenzähler bei zehn Uhr und der Stoppsekunde bei der Zwei. Das liegt daran, dass hier ein Quarz-Chronographenwerk genutzt wird, das auch bei anderen Swatch-Chronographen zum Einsatz kommt. Auf der Gehäuserückseite zeigt das Batteriefach den Planeten, dem das entsprechende Modell gewidmet ist. Getragen werden die MoonSwatches am farblich passenden Velcro-Band.nach obenFortlaufend aktualisierter Artikel, erstmals online gestellt im November 2017.
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