Tattoo und Uhr
Seit 2016 pflegt Hublot eine äußerst kreative Art der Zusammenarbeit mit dem Tattookünstler Maxime Plescia-Büchi, dem Gründer des Designstudios Sang Bleu. Nicht nur, dass aus der Zusammenarbeit bereits mehrere sehens- und tragenswerte Zeitmesser entstanden sind, Hublot hat ihm auch immer wieder gestattet, die für eine große Marke eigentlich sakrosankten Gehäuseformen zu modifizieren. Somit fließen die Hublot-Philosophie des Grenzenüberschreitens und die Kreativität des Tätowierens zusammen und es entstehen außergewöhnliche Uhren wie die neue Spirit of Big Bang Sang Bleu All Black Pavé.
All Black mit Diamanten
Sie beruft sich zudem auf eine weitere Spezialität von Hublot: die komplett schwarze Uhr. Mit der ersten All Black, einer Uhr mit schwarzem Gehäuse, schwarzem Zifferblatt sowie schwarzen Zeigern und Stundenappliken provozierte Hublot 2006 die Uhrenbranche, doch was damals viele verlachten, wurde im Laufe der Jahre von immer mehr Marken nachgeahmt. Bei der Spirit of Big Bang Sang Bleu All Black Pavé vereinigen sich das schwarz eloxierte Aluminiumgehäuse mit Keramikboden und die für Plescia-Büchi typischen geometrischen Muster zu einem vexierbildartigen Design, das an die durch Prismen erzeugten Bilder und kubistische Kunst denken lässt. Dabei wird die tonneauförmige Grundstruktur der Spirit of Bang aufgelöst in zahlreiche kleine Dreiecke, Trapeze und Parallelogramme, die poliert und schwarz beschichtet sowie mit insgesamt 80 schwarzen Diamanten verziert sind. Die strenge Symmetrie wird nur vom Datumsfenster bei 4 Uhr unterbrochen. Zusammen mit dem mehrfach facettierten Deckglas aus Saphirkristall entsteht so ein faszinierender Look, der sogar (spielerisch verzerrte) Blicke auf das Werk erlaubt. Dabei handelt es sich um das runde, skelettierte Chronographenkaliber HUB4700 mit Automatikaufzug und 50 Stunden Gangreserve, das auf dem Zenith El Primero basiert.