Der neueste Einsatzzeitmesser der Frankfurter Uhrenmarke Sinn heißt EZM 10 und wurde als verlässlicher Fliegerchronograph konzipiert. Seine Anzeigen leuchten nicht nur nach dem „Aufladen“ im Licht nach, sondern die orangefarbene Tagesleuchtfarbe auf den Stoppzeigern und dem Stundenzähler fluoresziert auch im Schwarzlicht von Flugzeug- oder Hubschraubercockpits.
Die farblich abgesetzten Chronographendrücker wurden großflächig ausgeführt, damit sie sich auch mit Pilotenhandschuhen einwandfrei bedienen lassen. Und die beidseitig drehbare Countdown-Lünette ist nicht nur besonders leuchtstark beschriftet, sondern wird auch von einem Saphirglasring geschützt, damit die Anzeigen auf Dauer nicht verkratzen.
Eine Besonderheit des neuen Chronographen stellt der zentrale Minutenzähler dar, der die Ablesbarkeit der Stoppzeit verbessert. Durch diesen komplexen Umbau des Valjoux 7750 wird auf dem Zifferblatt Platz frei, den Sinn mit einer zweiten Zeitzone im 24-Stunden-Format füllt.
Neben all diesen speziellen Vorteilen einer Fliegeruhr bietet die EZM 10 die vielfältigen Sinn-Technologien zur Steigerung der Zuverlässigkeit: Die Diapal-Hemmung muss nicht geschmiert werden und verlängert so die Serviceintervalle; eine Trockenhaltekapsel bindet Feuchtigkeit, sodass weder das Glas jemals beschlägt noch das Werk beeinträchtigt wird; die Temperaturresistenztechnologie sorgt für Funktionssicherheit bei Temperaturen von –45 bis +80 Grad Celsius; das tegimentierte und somit besonders kratzfeste Gehäuse ist nicht nur bis 20 Bar druckfest, sondern darüber hinaus auch unterdrucksicher; und zu guter Letzt kann sich der Fliegerdrehring dank mehrerer Schrauben auch bei harten Schlägen nicht vom Gehäuse lösen. Die neue Sinn steigt für 3.950 Euro mit ins Cockpit. ak