Zifferblatt mit Nagelmuster
Im Portfolio von Tutima Glashütte gibt es die M2 Seven Seas S in zwei Größen: mit 44 und mit 40 Millimetern Durchmesser. Tutima hat die kleinere nun einem leichten Facelift unterzogen. Es akzentuiert die Sportlichkeit der Taucheruhr noch besser, ohne dass sie an Eleganz verlieren würde. Die Stundenindexe der 40 mm großen Edelstahluhr sind nun nicht mehr konisch geformt, sondern quadratisch. Die Änderung, die am meisten auffällt, betrifft die Struktur des Zifferblatts: Statt eines lackierten Dégradé-Blatts findet sich auf dem Gesicht der Uhr nun ein geprägtes Nagelmuster, das vom Mittelstreifen des Kautschukbands wieder aufgenommen wird. Das Rot des Sekundenzeigers ist verschwunden, Tutima setzt stattdessen auf eine reine Zweifarbigkeit.

Tutima: M2 Seven Seas S in Adventure Green
TutimaGute Ablesbarkeit
Deshalb wohl haben sich die Glashütter beim Drehring dieses neuen Modells auch gegen einen Keramikeinsatz entschieden. So ist die Lünette, die sich nur entgegen dem Uhrzeigersinn drehen lässt, wie das Gehäuse durchgängig aus Edelstahl gefertigt ist. Zahlen und Minutenmarkierungen sind erhaben herausgearbeitet, was zu einem besonders hochwertigen Eindruck führt. Eine gute Ablesbarkeit bei Nacht oder unter Wasser garantiert die Leuchtmasse Superluminova, mit der Zeiger, Indexe und die runde Nullmarkierung auf der einseitig drehbaren Lünette belegt sind.

Geschlossener Boden mit Segelschiffmotiv: Tutima M2 Seven Seas S
TutimaGrüne Taucheruhr
Dank verschraubter Krone und gleichfalls verschraubtem Massivboden erreicht die M2 Seven Seas S nach wie vor eine Wasserdichtheit von 500 Metern. Auch das Werk ist das gleiche geblieben: Tutima vertraut dem Automatikkaliber Sellita SW200, das bei der Glashütter Marke als Tutima 330 firmiert. Die Farbe „Adventure Green“ erinnert an den 2024 vorgestellten M2 Mara Safari Chronograph; jetzt kommt sie zum ersten Mal auf einer nicht limitierten Uhr. Diese ist für 1.830 Euro erhältlich.