Formex stellt zwei limitierte Uhren-Editionen mit Meteorit-Zifferblatt vor: Die Essence 39 mm und die Essence Leggera 41 mm erscheinen in der Auflage Space Rock Limited Edition Automatic Chronometer mit jeweils 88 Exemplaren.
Das Material der Zifferblattbasis stammt vom Muonionalusta-Meteoriten, der vor etwa 800.000 Jahren im heutigen Nordschweden einschlug. Wird ein Stück dieses Eisenmeteoriten poliert und mit Salpetersäure geätzt, so erscheint ein Muster aus schmalen Linien und Bändern, die sich immer wieder zu Dreiecken zusammenfinden. Für diese sogenannte Widmannstätten-Struktur verantwortlich sind die Minerale Kamacit und Taenit. Sie bilden durch ihren bandartigen bzw. tafelförmigen Aufbau Oktaeder im Inneren des Meteoriten, also dreidimensionale Gebilde, die aus jeweils acht Dreiecken bestehen.Zeiger und Indexe nehmen das Muster der nebeneinanderliegenden Bänder auf, denn jeder von ihnen ist mit einem mittig positionierten Streifen Leuchtmasse ausgestattet. Die Dreiecksstrukturen zitiert die konische Form des Datumsfensters.
Wie die Modellbezeichnung erkennen lässt, ist das Edelstahlgehäuse der Essence 39 Millimeter groß. Ihre Höhe beträgt 10 Millimeter. Das Gehäuse der Essence Leggera besteht aus Kohlefaserverbundstoff und Keramik, misst 41 Millimeter im Durchmesser und elf Millimeter in der Höhe. Beide Gehäuse sind bis zehn Bar wasserdicht und mit je zwei Saphirgläsern sowie einer Gehäusefederung ausgestattet. Letztere ermöglicht es ihnen, sich ständig an die Höhe des Handgelenks anzupassen (Case Suspension System). Im Inneren arbeitet das Automatikwerk Sellita SW200-1 in COSC-Chronometerqualität.Armbänder stehen in diversen Materialien und Farben zur Wahl. Fällt einem Träger die Entscheidung schwer, lässt sich das Band ohne Werkzeug wechseln.Je nach Armband kostet die Essence 39 mm Space Rock Limited Edition Automatic Chronometer zwischen 1.590 und 1.690 Euro. Die Essence Leggera 41 mm der Meteorit-Edition ist für 1.850 bis 1.990 Euro zu haben. gb