1975 präsentierte Girard-Perregaux die erste Laureato – eine Uhr, deren in der Manufaktur entwickeltes Design unterschiedliche Formen zusammenführte. Sie verfügt über eine achteckige Lünette, die auf einer runden Basisscheibe thront, die wiederum auf einem eckigen tonneauförmigen Gehäuse sitzt. Die Gesamtkonstruktion erzeugt ein Wechselspiel zwischen polierten und satinierten Oberflächen – so auch bei der neuen Laureato-Version, die ein Roségoldgehäuse mit einem salbeigrünen Zifferblatt kombiniert.
Der zentrale Sekundenzeiger verfügt über ein Gegengewicht in charakteristischer GP-Form, und das Datum wird bei 3 Uhr mit weißen Zahlen auf einer zur Zifferblattfarbe passenden Scheibe angezeigt. Bei 12 Uhr sind die GP-Initialen in Gold zu sehen und darunter der Markenname sowie das GP-Logo, beide in Weiß ausgeführt.
Das Manufakturkaliber GP01800, ein aus 191 Einzelteilen bestehendes Automatikwerk, zeigt aufwendige Veredelungen: Die Werkplatte ist perliert, während andere Werkteile anglierte Kanten besitzen, hochglanzpoliert, satiniert oder mit Gravuren versehen sind. Die Brücken werden mit Genfer Streifen in gerader Ausführung verziert, und durch den Sichtboden ist die mit kreisförmigen Genfer Streifen dekorierte Schwungmasse aus Roségold zu sehen. Das Uhrwerk verfügt über eine Gangreserve von mindestens 54 Stunden, die ein schwerer Goldrotor effektiv aufbaut. Mit einer Höhe von 3,97 Millimetern fällt das im eigenen Haus entwickelte und gefertigte Manufakturkaliber flach aus.
Die neue Laureato misst wie gehabt 42 Millimeter und liegt dank der überschaubaren Höhe von 10,68 Millimetern und des individuell geformten Roségoldarmbands mit Sicherheitsfaltschließe gut am Arm. Für Alltagstauglichkeit sorgen leuchtmassebeschichtete Zeiger und Indexe sowie eine Wasserdichtheit bis 50 Meter. Mit zwei Saphirgläsern kostet die fein verarbeitete Manufakturuhr 54.700 Euro