Eigentlich setzt Glashütte Original ja in letzter Zeit sehr auf Farbe. Dass auch die Abwesenheit von Farbe besondere optische Reize setzen kann, beweist die neueste Version des SeaQ Chronograph mit dem Beinamen "Silver Screen". Die feinmatte Oberfläche seines silbern galvanisierten Zifferblatts erzeugt einen einzigartigen Schimmer, der das Licht eindrucksvoll reflektiert.
Bei der Gestaltung von Gehäuse, Lünette und Zifferblatt bewegt sich Glashütte Original konsequent im Schwarz-Weiß-Bereich: Die schwarz umrandeten Hilfszifferblätter umfassen einen silbernen Innenbereich, der im Schallplattendekor verziert ist und sind selbst mit weißen Sekunden- bzw. Minutenindexen versehen. Die Einlage der Drehlünette besteht aus schwarzer Keramik mit weißen Zahlen und Markierungen, und auf der schwarzen Scheibe des Panoramadatums geben weiße Zahlen das aktuelle Datum an. Zeiger und Ziffern und Stundenindexe sind schwarz und mit weißer Superluminova ausgelegt, die im Dunkeln kräftig hellblau leuchtet.
Der Beiname "Silver Screen"
Die Silberleinwand ist untrennbar mit den frühen Jahren des Kinofilms verbunden. Damals wurden tatsächlich mit silber- oder aluminiumpigmentiertem Lack beschichtete Leinwände benutzt, um das Licht stärker zu reflektieren und so ein helleres Bild zu erzeugen. Im Englischen wurde das Wort silver screen schnell zum Synonym für die schnell wachsende Filmindustrie. Den besonderen Charme der Schwarzweißfilms mit seiner Betonung von Licht und Schatten strahlt auch der neue SeaQ Chronograph aus.