Die Freelancer Piper von Raymond Weil ist auf den ersten Blick vielleicht nicht unbedingt als Fliegeruhr zu erkennen, da sie nicht dem reduzierten Designvorbild aus der Historie folgt. Die Schweizer Marke will aber gestalterische Ideen aus der Fliegerei entnommen haben. So erinnert die kleine Sekunde an den künstlichen Horizont in einem Cockpit und der rote Zeiger für die Indikation einer zweiten Zeitzone soll einer Kompassnadel ähneln. Die Skala der zweiten Zeit befindet sich am äußersten Rand des schwarzen Zifferblattes.
Dank des Automatikkalibers Eta/Valjoux 7750 verfügt die Freelancer Piper auch über eine Chronographenfunktion. Mit ihrem Sekundenzeiger kann auch die Tachymeterskala auf der Lünette verwendet werden. Das Datumsfenster platziert die Marke bei der Vier, so bleibt darüber Raum für den Markenschriftzug. Der Name der 45-Millimeter-Uhr resultiert im Übrigen aus der Zusammenarbeit mit dem Flugzeughersteller Piper Aircraft Inc.. Das Gehäuse besteht aus Titan und Edelstahl und hält Drücken bis zehn Bar stand. Raymond Weil verlangt einen Preis von 4.650 Euro für die Freelancer Piper. mg