Fans der Omega Speedmaster wissen: Bevor die NASA 1965 den Chronographen zum offiziellen Ausrüstungsgegenstand ihrer Astronauten ernannte, flog eine Speedmaster bereits drei Jahre zuvor ins All. Der Astronaut Walter Schirra trug seine private Speedmaster, als er am 3. Oktober 1962 mit dem Raumschiff Sigma 7 sechsmal die Erde umrundete. Nun bringt Omega die Speedmaster Moonwatch „First Omega in Space“ Numbered Edition auf den Markt, die von diesem Ereignis und dieser legendären Speedmaster inspiriert ist.
Das 39,70 Millimeter große Gehäuse wurde aus Sednagold gefertigt und trägt eine braune Keramiklünette mit dazu passendem braunem Lederband. Den Gehäuseboden ziert wie beim historischen Modell das Seepferdchen-Medaillon von 1962. Auf dem zweifarbigen Zifferblatt sitzen die gleichen Zeiger für Stunde und Minuten wie bei Schirras Speedmaster. Und auch im Innern setzt Omega auf Historie: Den Antrieb für die Chronographenfunktion und die Zeitanzeige liefert das bekannte Handaufzugskaliber 1861, das schon in der legendären Moonwatch von 1969 arbeitete. Anders als die Gravur „Numbered Edition No.“ auf dem Gehäuseboden vermuten lässt, ist diese Speedmaster lediglich durchnummeriert, aber nicht auf eine bestimmte Stückzahl limitiert. Für 14.500 Euro kann sich jeder Interessierte eine goldene Moonwatch kaufen. mg
Wer mehr über die Omega Moonwatch wissen will,
kann im Download für 1,90 Euro weiterlesen.