Wenn Künstler der Musikszene und Meister des Uhrmacherhandwerks ihre Kräfte bündeln, entsteht etwas Unverwechselbares – der neueste Beweis? Die Hublot Spirit of Big Bang Depeche Mode. Diese Uhr soll als Symbol des "Hier und Jetzt" agieren und wird Zeugnis der fließenden Zeit.
Für die Band war es noch nie so wichtig wie jetzt, das Beste aus ihrem Leben zu machen und sich dabei für Umwelt und Gemeinschaft einzusetzen. Beim Launch-Event in Berlin sprachen Musiker Martin Gore, Hublot-CEO Ricardo Guadalupe und Ben Goldsmith (Conservation Collective) über die Inspiration und Zusammenarbeit der neuen Sonderedition. Beim offiziellen Panel-Talk kam auch Sänger Dave Gahan dazu.
Das Hier und Jetzt? Für Martin Gore bedeutet dies in einem Jahr auf Tour kleine Pausen gezielt auszunutzen, "für mich bedeutet das Hier und Jetzt im Moment eine Menge Gewohnheit und Ritual. Das ist mein Leben. Es ist ein Ritual – für den Moment."
Seit 14 Jahren verbindet die Luxusuhrenmarke Hublot und die britische Band Depeche Mode eine kreative Partnerschaft, die nicht nur in der Entstehung ausdrucksstarker Zeitmesser resultiert, sondern es sich auch zur Aufgabe gemacht hat, das Bewusstsein für ökologische und humanitäre Themen zu schärfen. CEO Ricardo Guadalupe sieht die Marke in der Verantwortung: "Wenn man Erfolg hat, muss man auch etwas zurückgeben." Über 2,3 Millionen US-Dollar konnten bereits für namhafte Organisationen wie den Teenage Cancer Trust und charity:water gesammelt werden.
Mit der Veröffentlichung des 15. Studioalbums 'Memento Mori' und einer weltweiten Konzerttournee kehrt Depeche Mode wieder auf die Bühne zurück. Parallel zu diesem Comeback setzten die Musiker und Hublot ihr gemeinsames Engagement fort, seither unterstützen sie die gemeinnützige Organisation Conservation Collective. Das Ziel ist es, global lokale Basisprojekte zu fördern, die sich gegen Plastikverschmutzung einsetzen. Sieben solcher Initiativen in ebenso vielen Ländern konnten bereits unterstützt werden, weitere Finanzierungsrunden sind geplant.
Ben Goldsmith bekräftigt, dass es bei dieser Partnerschaft um die Wiederherstellung der Natur geht. "Ich glaube, dass der Aufenthalt in der Natur ein Moment ist, in dem die Zeit verschwindet. Für mich tritt dies jedenfalls ein, wenn alle fünf Sinne beschäftigt sind, wenn man sich zu den Mustern und Strukturen hingezogen fühlt, die man in der Natur sieht. Es ist eine sinnliche Beschäftigung, die meiner Meinung nach die Zeit verstreichen lässt. Und ich glaube, dass wir mit der Natur auf eine Art und Weise verbunden sind, die wir nicht einmal beschreiben können, selbst diejenigen, die denken, dass sie es nicht sind. Wissen Sie, wir zahlen das Doppelte für eine Wohnung mit Blick auf den Park oder für ein Hotelzimmer mit Blick auf das Meer. Ich glaube, wir brauchen die Natur jetzt ganz dringend. Für mich ist die Natur zeitlos."
Martin Gore sieht den Zeitpunkt, in Wohltätigkeitsorganisationen rund um den Umweltschutz zu investieren wichtiger als je zuvor: "weil es von Sekunde zu Sekunde dringlicher wird." Besonders beeindruckt Gore, dass das Geld an kleine, dynamische Organisationen weiterfließt – "an leidenschaftliche Menschen, die sich dafür einsetzen, an ihrem Ort etwas Nützliches zu tun."
Depeche Mode legt aber auch bei ihrer Tour Wert auf Verantwortung, "mit Hilfe von dem Green Nation Touring Program von Live Nation haben wir Einwegplastik verbannt und sorgen dafür, dass es überall Wasserstationen gibt. Dazu spenden wir übrige Lebensmittel."