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Jaeger-LeCoultre: Master Grande Tradition Calibre 948

Jaeger-LeCoultre: Master Grande Tradition Calibre 948
© PR
Jaeger-LeCoultre präsentiert eine kunstvolle Neuinterpretation der Weltzeit: die Master Grande Tradition Calibre 948. Sie ist auf feinste Weise von den Kunsthandwerkern im Atelier der „Métiers Rares“ veredelt.
Als Jaeger-LeCoultre das Automatikkaliber 948 entwickelte, wurde zum ersten Mal eine Weltzeit-Komplikation mit einem fliegenden Tourbillon kombiniert. Darüber hinaus umrundet dieses Tourbillon einmal das Zifferblatt in 24 Stunden.
So wie das Automatikkaliber – vollständig in der Manufaktur entworfen, designend und gefertigt – Ausdruck der technischen Expertise von Jaeger-LeCoultre ist, zeigt die neue ästhetische Umsetzung der Weltzeit-Komplikation die künstlerischen Fähigkeiten der Maison. In Anspielung auf die Zeitzonen steht im Mittelpunkt des Zifferblattes eine Weltkarte vom Nordpol aus gesehen. Dabei scheint die Karte über dem Zifferblatt zu schweben, denn sie befindet sich auf einer gewölbten, aus den Längen- und Breitengraden der nördlichen Hemisphäre bestehenden Skelettierung. Die von den Handwerkern der Métiers Rares angefertigten Konturen der Kontinente wurden aus Weißgold ausgeschnitten und mit Champlevé-Email verziert. Champlevé heißt „erhabenes Feld“ und steht für eine antike, edle Emailliertechnik, die erstmals vor 2500 Jahren angewandt wurde. Zunächst wird eine Vertiefung in das Rohmetall geschnitzt, die genau den Konturen des gewünschten Bildes, in diesem Fall den Formen der Kontinente aus der Sicht des Nordpols, entspricht. Diese Vertiefung wird dann mit mehreren Schichten Emaille gefüllt und nach jeder Schicht bei sehr hohen Temperaturen gebrannt, bis das Ergebnis mit der ursprünglichen Oberfläche bündig ist. Auf dieser sind dann noch in Miniaturmalerei die geografischen Details der Landmassen akribisch hinzugefügt, um der Kreation besondere Finesse zu verleihen. Das Emaillieren eines einzigen Zifferblatts nimmt 55 Arbeitsstunden, die gesamte Bearbeitung des nur 25,5 Millimeter großen Miniaturkunstwerkes insgesamt 70 Stunden in Anspruch.
Ein die Ozeane darstellendes Zifferblatt befindet sich unter der skelettierten Wölbung. Seine leuchtend blau lackierte, wellenförmige Guillochierung soll die Bewegungen der Ozeane und den Einfluss des Mondes auf die Gezeiten andeuten. In einer kreisförmigen Öffnung ist das fliegende Tourbillon des Kalibers 948 zu sehen.Wie bei allen klassischen Weltzeit-Komplikationen wird jede Zeitzone von einer Stadt repräsentiert, deren Namen auf einem Ring rund um das Zifferblattinnere arrangiert sind. Außerhalb des Städterings befinden sich zwei weitere konzentrische Kreise: eine 24-Stunden-Anzeige mit applizierten Ziffern und rechteckigen Indizes sowie ein per Laser gravierter Minutenring aus blauem Lack. Um die Erddrehung nachzubilden, vollführt die Erdkarte zusammen mit dem Tourbillon und dem Städtering eine komplette Drehung in 24 Stunden und zeigt dabei für jede Stadt stets die korrekte Uhrzeit an.
Die Master Grande Tradition Calibre 948 ist sehr leicht ablesbar: Die Stunde des 24-Stunden-Rings, die sich neben einem Städtenamen befindet, verweist auf die Uhrzeit in dieser Stadt. Auch die Einstellung der Uhr ist unkompliziert: Die Uhrzeit wird über die Krone eingestellt, wobei alle Zeitzonen der Welt automatisch synchronisiert werden. Bei Ankunft an einem neuen Standort wird die Ortszeit über die gleiche Krone eingestellt, dabei bewegt sich ausschließlich der Stundenzeiger in Stundensprüngen vorwärts oder rückwärts, während die Minuten und Sekunden korrekt erhalten bleiben. Die Weltzeit-Komplikation steckt in einem 43 Millimeter großen und bis fünf Bar druckfesten Weißgold-Gehäuse, das aus über 80 Komponenten besteht. Sie wird am Alligator-Lederband getragen und kostet 238.000 Euro. MaRi
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