Mit der Lancierung der Longines Pilot Majetek im vergangenen Jahr brachte Longines eine Fliegeruhr mit unverwechselbarem Design zurück. Nun folgt die Longines Pilot Majetek Pioneer Edition in Dunkelgrau und Schwarz in einer Version aus Titan Grade 5, ein auf 1935 Exemplare limitierter COSC-Chronometer. Die Toolwatch steht in der Tradition der historischen Longines-Präzisionsinstrumente, die von den Pionieren der Luftfahrt in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts getragen wurden.
Ein Zeitmesser mit Geschichte
Am 1. April 1935 meldete Longines die Pilot Majetek beim Internationalen Amt für gewerbliches Eigentum in Bern an. Ursprünglich für die Fliegerei konzipiert, eroberte die Toolwatch nach und nach ein breiteres Publikum, das eine zuverlässige, robuste und präzise Uhr suchte. Mit neuen technischen und ergonomischen Merkmalen ließ Longines sie im letzten Jahr wieder aufleben.
Im Gegensatz zu diesem Modell, das mit einem Edelstahlgehäuse ausgestattet war, geht die neue Longines Pilot Majetek Pioneer Edition in Titan an den Start. Gleichgeblieben sind die charakterstarke kissenförmige Silhouette des Gehäuses und die markante und auffällig geriffelte Lünette, die der Fliegeruhr im gelungenen Zusammenspiel eine expressive Anmutung verleihen.
Der Starting Time Indicator
Am äußeren Rand bei 9 Uhr befindet sich eine kleine Plakette mit der Gravur "1935", hinter der sich ein innovativer Mechanismus verbirgt. Er gewährleistet die Wasserdichtigkeit bis 10 Bar (100 Meter) des Systems, das aus der geriffelten Drehlünette auf der Außenseite besteht, die mit der beweglichen fluoreszierenden Dreiecksmarkierung auf der Innenseite gekoppelt ist. Dieser so genannte "Starting Time Indicator", mit dem sich eine Zeitspanne ermitteln lässt, befindet sich unter dem Saphirglas, von dem er getrennt ist, und über dem Zifferblatt. Beim historischen Modell aus dem Jahr 1935 drehten sich die Lünette und das Glas mit der Markierung als eine Einheit. Heute ist das Saphirglas fixiert und trägt zur Wasserdichtigkeit des Gehäuses bei.
Historische Fliegeruhrenoptik
Das neue Modell hat ein mattschwarz-gekörntes Zifferblatt. Arabische Ziffern - geprägt und mit grauer, im Dunkeln bläulich schimmernden Superluminova-Leuchtmasse beschichtet - werden von Eisenbahnminuterie umgeben. Darüber gleiten Stabzeiger, die ebenfalls mit grauer, bläulich schimmernder Superluminova beschichtet sind. Die kleine Sekunde bei 6 Uhr, prominent und leicht vertieft ins Zifferblatt eingelassen, weist zusammen mit der geriffelten Lünette auf die Bedeutung als einstiges Präzisionsinstrument hin.
Hohe Magnetfeldresistenz
Hinter dem verschraubten und den wichtigsten Daten gravierten Gehäuseboden arbeitet das exklusive, von der COSC zertifizierte Longines-Kaliber L893.6. Das mit einer Siliziumspiralfeder und weiteren innovativen Komponenten ausgestattete Automatikwerk bietet eine Magnetfeldresistenz, die weit über den Anforderungen der ISO-Norm 674 liegt, und eine Gangreserve von bis zu 72 Stunden.
Die Longines Pilot Majetek Pioneer Edition ist mit einem schwarzen Textilband ausgestattet und kostet 5.200 Euro.