MB&F auch bekannt als Max Büsser and Friends stellt mit der HM11 eine weitere Horological Machine vor.
Inspiration waren diesmal Gebäude aus den 1960er Jahren die Max Büsser mit ihren rundlichen Formen beeindruckten. Von dem Zentraltourbillon in der Mitte gehen vier parabelförmige "Zimmer" ab. Der obere Teil lässt sich drehen, sodass der Träger entscheiden kann, in welches Zimmer er blickt. Oder in welche zwei Zimmer, denn die Uhr arretiert in acht Stufen. Beim drehen zieht man auch gleichzeitig die Zugfeder auf und führt der Uhr pro 45 Grad Drehung 72 Minuten Gangreserve hinzu. Nach zehn ganzen Umdrehungen ist die maximale Gangautonomie von 96 Stunden, also vier Tagen.Hier stellen wir eine weitere Neuheit von MB&F vor.
Aber was gibt es in den vier Zimmern zu entdecken? Im Zeitzimmer kann man Stunden und Minuten ablesen. Als Indexe dienen an Stäben befestigte Kugeln. Das nächste Zimmer dient der Anzeige der Gangreserve. Dann gibt es ein Zimmer mit Temperaturanzeige, dass ein mechanisches Thermometer aus Bimetall nutzt.Hier zeigen wir 10 weitere Uhren mit besonders sichtbarer Mechanik.
Das letzte Zimmer ist ein leerer Raum nur ein im Saphirglas findet sich ein rundes Emblem mit Gravur des MB&F-Streitaxtmotivs. Der scheinbar leere Raum dient als die Krone zur Zeiteinstellung. Zieht man am transparenten Modul, öffnet es sich mit einem Klicken. Es stellt gleichzeitig die Eingangstür des Hauses und den Schlüssel zur HM11 dar: Man dreht daran, um die Zeit einzustellen.Die ausgefallene Freak One von Ulysse Nardin zieht man ebenfalls ohne Krone auf.
Das 42 Millimeter große Gehäuse besteht aus Titan. 19 Dichtungen sorgen für eine Wasserdichtheit von 20 Metern. Platinen und Brücken sind im PVD-Verfahren rotgolden oder blau gefärbt. Beide Varianten sind auf je 25 Exemplare limitiert und kosten in Deutschland 246.330 Euro.Weiterlesen: Hier finden Sie 8 weitere Uhren mit unkonventioneller Zeitanzeige.