Design-Update
Die Unomat ist das sportlichste Modell innerhalb der Meistersinger-Kollektion: Sie ist mit einer verschraubten Krone, einem extra starken Stahlboden, einer Wasserdichtigkeit bis 300 Meter und einem Schutz gegen störende Magnetfelder ausgestattet. Jetzt hat die Marke aus dem westfälischen Münster das Design der Linie leicht überarbeitet: Die 5-Minuten-Striche sind jetzt Ton in Ton mit dem Zifferblatt. Die Stundenzahlen bestehen aus dreidimensionalen, gegossenen Leuchtelementen, die nachts besonders intensiv nachleuchten. Das wird durch die Dicke der Elemente ermöglicht, die auch seitliches Licht aufnehmen und abgeben können. Der relativ breite Nadelzeiger und die Stundenstriche sind ebenfalls mit starker Leuchtkraft ausgestattet.
Dunkles Design
Das Gehäuse der Editionsuhren ist tiefschwarz und mit einer besonders abriebfesten DLC-Schicht (diamond-like carbon) überzogen. Gehäuseboden und -mittelteil sind matt sandgestrahlt, anders als die hochglanzpolierte Lünette. Die robusten Kautschukbänder in Arctic Blue und Orange bilden einen starken Kontrast zu diesem Gehäuse und dem matten tiefschwarzen Zifferblatt. Neben der Farbe gibt es einen weiteren entscheidenden Unterschied zwischen der blauen und der orangefarbenen Edition: Letztere trägt die Krone auf der linken Seite und ist daher eher für Linkshänder geeignet.
Spezielles Sellita-Kaliber und Magnetfeldschutz
Im Inneren der Unomat arbeitet das Schweizer Automatikwerk Sellita SW400, das der Hersteller speziell für die Einzeigeruhren von Meistersinger modifiziert. Die Datumsanzeige ist relativ weit außen positioniert und kann so um etwa 30 Prozent größer ausfallen als bei einem Sellita SW200. Das SW400 ist von Weicheisen-Lagen umgeben und daher unempfindlich gegen Strahlung z.B. von Mobiltelefonen, Elektrogeräten und Magnetverschlüssen. Die 43 Millimeter großen neuen Unomat-Modelle werden für 2.690 Euro verkauft.
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