Seit zehn Jahren baut Meistersinger die 36 Millimeter kleine Neo als Einstiegsmodell in die welt der Einzeigeruhren. Das reduzierte Design und die für die 1950er- und 1960er-Jahre typische Gehäusekonstruktion lässt sie wie ein Kind aus den Tagen des Wirtschaftswunders erscheinen. Erst kürzlich hat Meistersinger die Editionsuhr Neo T1 vorgestellt und mit ihr die neue Generation der Neo-Serie eingeläutet.
Durch eine identisch aussehende, aber neue Gehäusekonstruktion konnte die Münsteraner Uhrenmarke das bislang verwendete Hartplexiglas durch ein kratzfestes Saphirglas ersetzen; dadurch erhöht sich die Wasserdichtheit von drei auf fünf Bar. Das Upgrade beruht auf vielfachen Kundenwünschen und zieht die Neo auf qualitative Höhe mit allen anderen Meistersinger-Kollektionsmodellen.
Durch das gewölbte Glas und die schmale Lünette entsteht die typische Optik mit großem Zifferblattausschnitt. Neben den bei der Neo bekannten Farben Elfenbein und Sonnenschliff Blau hält eine weiße Variante mit goldenen und blauen Akzenten Einzug in die Modellfamilie.
Standardmäßig ausgestattet wird die Neo mit neuen, genarbten Rindslederbändern in Tannengrün, Cremeweiß und Ozeanblau, die mit den Farben der Zifferblätter harmonieren. Optional können auch Milanaisebänder montiert werden. Ihre Energie erhält die Uhr nach wie vor vom Sellita-Automatikkaliber SW200 mit 38 Stunden Gangreserve, das hinter einem massiven Edelstahlboden verborgen bleibt. Der Preis für die verbesserte Einzeigeruhr beträgt 1.890 Euro.