Uhrenwelt trifft Tattoo-Szene: Hublot hat in Berlin eine neue Big Bang vorgestellt, die der erfolgreiche Tattoo-Künstler Maxime Büchi designt hat – ganz im Einklang mit der Markenphilosophie, deren Kern der Gedanke der Fusion ist. Sang Bleu nennt sich das neue Big-Bang-Modell – genauso wie Büchis Label, unter dem der gebürtige Schweizer sein Tattoo-Studio in London und andere Design-Aktivitäten in den Bereichen Kleidung und Typographie vereint.
Auf die Frage, ob es nicht ein großer Schritt vom Tattoo zur Uhrengestaltung gewesen sei, antwortet Büchi mit einem klaren Nein: Seine künstlerische Herangehensweise sei immer dieselbe. Charakteristisch für seine Formensprache ist das Spiel mit der klassischen Geometrie, aus dem unter seiner Hand komplexe grafische Ornamente entstehen. Die finden sich ebenso auf den in Büchis Studio gestochenen Tattoos wie auf der neuen Big Bang, deren 45 Millimeter großes Titangehäuse diesmal achteckig ist – in formaler Harmonie mit dem Zifferblatt, dessen unverwechselbare Optik sich drei ebenfalls achteckigen Scheiben verdankt. Diese übereinandergelagerten Scheiben drehen sich wie flache kinetische Skulpturen, die die Zeiger ersetzen, denn für die Zeitanzeige sorgen die Scheiben selbst: Bei der größten der skelettierten Scheiben weist ein mit Superluminova ausgelegtes Dreieck auf die Stunde hin, bei der kleinsten auf die Minute. Angetrieben werden die geometrischen Gebilde, deren Design sich auf Gehäuse und Lederband raffiniert fortsetzt, durch das Handaufzugswerk Unico HUB 1213.
Die Big Bang Sang Bleu, die zum Preis von 18.500 Euro zu haben ist, wurde in der Auflage auf 200 Exemplare limitiert. Wer diesmal keine abbekommt, muss nicht verzweifeln: Hublot und Maxime Büchi planen weitere gemeinsame Projekte. Von der Präsentation der Sang Bleu im Super Concept Store, der in der hippen Design-Mall Bikini Berlin gelegen ist, nehmen einige Gäste eine besonders dauerhafte Erinnerung mit: Einer der Tattoo-Künstler aus Maxime Büchis Londoner Studio war während der Uhrenpräsentation damit beschäftigt, echte Sang-Bleu-Tattoos zu stechen. mbe