Porsche Design kehrt zurück ins Cockpit: Als Ferdinand Alexander Porsche, der Designer des Porsche 911, 1972 Porsche Design gründet, gestaltet er als eines der ersten Objekte einen Chronographen, der sich am Cockpit der Porsche-Sportwagen orientiert, um optimale Ablesbarkeit zu erreichen. Nun kehrt die Uhr der Marke in den Wagen zurück. Der überarbeitete Panamera erhält als erstes Modell optional im Sport-Chrono-Paket den Porsche-Design-Zeitmesser, der prominent auf dem Armaturenbrett thront.
Das Instrument mit kleiner Sekunde wird elektrisch angetriebenen und stellt sich über Satellit auf die richtige Zeit ein. Um ein so hochwertiges Aussehen wie bei einer Armbanduhr zu erreichen, ist das Zifferblatt aus Metall mit Rundschliff gefertigt, die Zeiger gleichen ihren kleinen Vorbildern, und ein raffiniertes System mit indirekten LEDs sorgt dafür, dass die Leuchtmasse stets aufgeladen ist und ebenso leuchtet wie bei den Uhren am Handgelenk.Zusätzlich muss der Zeitmesser den strengen Crashvorgaben und den erhöhten Ansprüchen an Vibrationssicherheit im Fahrzeug entsprechen. Die passende Armbanduhr hat Porsche Design gleich mit vorgestellt.
Die Sport Chrono Subsecond ist dem Bordinstrument wie aus dem Gesicht geschnitten und besitzt ein 42 Millimeter großes Titangehäuse mit durchbrochenen Bandanstößen. Hinter dem Vollgewindeboden tickt ein chronometergeprüftes Sellita SW261 mit Porsche-Design-Rotor und PD-Markenlogos als Zierschliff auf der Automatikbrücke, das die Marke Werk 03.200 nennt. Armbanduhr und Borduhr passen perfekt zusammen und lassen sich leicht ablesen. Davon konnten wir uns bei einer Runde im neuen Panamera Turbo S überzeugen: Denn im schnellsten Viertürer der Welt (3,1 s auf 100 km/h, neuer Nordschleifenrekord) kann man den Blick nicht lange von der Straße abwenden.
Die Sport Chrono Subsecond für den Arm kostet 4.338 Euro. Die Porsche-Design-Uhr im Auto kostet 1.003 Euro Aufpreis zusätzlich zum Sport Chrono Paket, kann schon bestellt werden und kommt ab Dezember zur Auslieferung. jk