Swatch x Blancpain: So sieht die Scuba Fifty Fathoms ausJetzt ist es raus! Wie vermutet nutzt Swatch die Kooperation mit Blancpain zur Lancierung einer gemeinsamen Taucheruhr und zollt damit dem Wegbereiter der Gattung, der Fifty Fathoms, Tribut. Das vor 70 Jahren geschaffene Modell avancierte zum ersten Zeitmesser, der alle Anforderungen der Unterwasserforschung erfolgreich erfüllte, und revolutionierte damit die Uhrenwelt.
Zum Start der Kollaboration wird es ab dem 09. September 2023 fünf mechanische (!) und nicht limitierte Varianten geben, die als Bioceramic Scuba Fifty Fathoms-Kollektion die originalgetreuen Erkennungsmerkmale der Fifty Fathoms von Blancpain aufnimmt und mit Elementen der Taucheruhrenlinie Scuba von Swatch spielt. Laut Swatch ist "jedes dieser von der Tiefsee inspirierten Modelle einem der fünf Weltmeere und den farbenprächtigen Tieren gewidmet, die dort beheimatet sind: den Meeresschnecken."Swatch x Blancpain – fünf gemeinsame Modelle
In gedämpftem Rot-Orange springt einem als Hommage an die eisigen Gewässer des Nordpolarmeeres bei dem Modell Arctic Ocean SO35N100 von Blancpain x Swatch das No-Radiation-Symbol auf einem zartbeigen Zifferblatt ins Auge – eine Anspielung auf die reiche Geschichte der Taucheruhren in den sechziger Jahren. Blancpain nutzte das Detail bei der Lancierung der ersten radiumfreien Taucheruhr. Die Stunden-Indizes, die Stunden- und Minutenzeiger sowie die Skala auf der Lünette sind mit Grade A Superlumin versehen. Die einseitig drehbare, beigefarbene Bioceramic-Lünette und das biobasierte Uhrglas sind mit einer Antikratz-Beschichtung behandelt. Das mechanische Sistem 51-Uhrwerk ist durch das transparente Saphirglas sichtbar und mit dem Arktischen Ozean sowie einem Digitaldruck der Meeresschnecke "Dendronotus Frondosus" illustriert. Die feuerrote "Dendronotus Frondosus" leiht ihre Farbe auch dem NATO-Armband aus recycelten Fischernetzen, dem Bioceramic-Gehäuse und dem Farbverlauf-Zifferblatt leiht. Fünf weitere Inschriften sind auf der Rückseite der Uhr zu finden: Passion for Diving – Licence to explore – Ocean breath – protect what you love und immerse yourself.
Im Kontrast aus Schwarz und Gelb sticht das 42,3 mm-große Gehäuse der Pacific Ocean SO35P100 hervor. Das Metall-Zifferblatt ist in mehreren Farbschichten bedruckt, die einen Farbverlauf erzeugen. Das gelbe Gehäuse und die Krone bestehen aus Bioceramic. Das Gehäuse trägt auf der linken äußeren Seite das Wort „Swatch“. Die Optik ist der Meeresschnecke "Chromodoris Kuiteri" zugewiesen. Auch diese Uhr hat das Sistem 51-Mechanikuhrwerk verbaut. Die Wasserdichtigkeit wird mit 50 Faden (91 m/300 Fuss/9 bar) angegeben. Auch die Uhr kommt am Nato-Armband aus recycelten Fischernetzen, die farblich abgestimmte Dornschließe und Schlaufen bestehen aus Bioceramic.
Die vielschichtigen Blautöne der Atlantic Ocean SO35A100 sind als Hommage an die stürmische See und die tosenden Wellen des Atlantiks gedacht. Die Meeresschnecke "Glaucus Atlanticus" stand Pate für die Farben des Bioceramic-Gehäuses, des Farbverlauf-Zifferblatts mit Datumsanzeige zwischen 4 und 5 Uhr sowie des Natoarmbands. Die Meeresschnecke, die auch als "Blauer Drache" bekannt ist, findet sich ebenso auf der Rückseite dieses Modells wieder.
Das grüne Gehäuse der Indian Ocean SO35I100 wird von orangen Akzenten bereichert, die an das Spiel einer lebendigen Unterwasserwelt mit Korallenriffen erinnern soll. Darunter beheimatet ist die Meeresschnecke "Nembrotha Kubaryana", die auf der Rückseite zu finden ist.
Die Antarctic Ocean SO35S100 kommt in kühlen Grautönen daher und verfügt über einen zweifarbigen Wasserkontaktanzeiger, der Spuren von Feuchtigkeit erkennt. Dieser Sensor, positioniert bei 6 Uhr auf dem Zifferblatt mit kühl-grauem Farbverlauf, ist ein wichtiges Merkmal militärischer Taucheruhren. Die Rückseite zeigt die Meeresschnecke "Tritoniella Belli", deren geheimnisvolle Form an einen von den Wellen zerklüfteten Eisberg erinnert.Alle Uhren sind je nach Verfügbarkeit ab dem 9. September 2023 in ausgewählten Swatch Stores erhältlich (eine Uhr pro Person und Tag) und kosten jeweils 390 Euro.