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Nivada Grenchen: Depthmaster Orange

Nivada Grenchen bringt bei seiner Retro-Taucheruhr Depthmaster ordentlich Farbe ins Spiel. Es kommen zwei Varianten in Orange: ein limitiertes Vintage-Modell mit aufgearbeiteten historischen Zifferblättern und einem gleichfalls historischen Werk sowie eine unlimitierte Variante mit ausschließlich neuen Bauteilen.
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Nivada-Grenchen-Depthmaster-Orange-NOS.jpg
© Nivada Grenchen

Ein glücklicher Zufall

Die in den 1960er-Jahren lancierte Depthmaster von Nivada war zum damaligen Zeitpunkt eine der ersten Taucheruhren, die mit einer Wasserdichtheit bis 1000 Meter punkten konnte und deshalb Sammlern ein Begriff. Vor zwei Jahren brachte die Marke die aktuelle Generation der Depthmaster auf den Markt. Nun hatte Guillaume Laidet, der CEO der Marke, vor kurzem das Glück, an orangefarbene Originalzifferblätter aus den Sechzigern zu gelangen. Daraus machte er eine Kleinserie von zehn Modellen, die zudem über ein Vintage-Kaliber verfügen: das Eta-Kaliber 2472. Als Ergänzung gibt es eine nicht limitierte Serie von ähnlichen Uhren mit einem neuen Zifferblatt in der gleichen Farbe und einem zeitgenössischen Soprod-Kaliber P024. Beide Werke ziehen automatisch auf.
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© Nivada Grenchen

Gemeinsamkeiten und Unterschiede

Beide Uhren eint das 39 Millimeter große kissenförmige Gehäuse, das die Uhr schon vor 60 Jahren (die ersten Modelle kamen um 1964 auf den Markt, das Gehäuse maß damals 38 mm) von anderen Taucheruhren mit rundem Gehäuse abhob. Das Edelstahlgehäuse ist genau wie das damalige bis 1000 m wasserdicht, aber zudem mit Saphirglas und einem Heliumauslassventil bei 9 Uhr ausgestattet. Markant sind vor allem die großen, mit Leuchtmasse ausgelegten Zeiger und die geraden, relativ langen Hörner. Die Unterschiede zwischen der auf 10 Stück limitierten Depthmaster Orange N.O.S. (New Old Stock) und der Depthmaster Orange Current Collection liegen im Zifferblatt und im Werk: Die Vintage-Zifferblätter haben ein Datumsfenster und bei 6 Uhr den Schriftzug "T SWISS MADE T": Er verwies auf die damals verwendete Leuchtmasse aus dem leicht radioaktiven Tritium, das heute nicht mehr verwendet werden darf. Als Leuchtmittel kommt bei beiden Modellen Superluminova zum Einsatz - darauf bezieht sich auch das auf den neuen Zifferblättern aufgedruckte "L SWISS MADE L".

Vintage-Werk vs. aktuelles Kaliber

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© Nivada Grenchen
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Auch das Innenleben der Limited Edition atmet Geschichte: Das Automatikkaliber 2472 der Eta wurde von 1956 bis 1974 produziert. Es zeichnet sich aus durch eine große Unruh, die mit gemächlichen 18.000 Halbschwingungen pro Stunde oszilliert, sowie durch einen beidseitigen Aufzug über Klinkenwechsler. Es lässt sich leicht regulieren und hat ein um Mitternacht augenblicklich springendes Datum, das sich allerdings nur halbschnell korrigieren lässt. Der Rotor ist nur achsgelagert, ohne Kugellager. Für die sechziger Jahre war das ein gutes Werk, heute ist es vor allem der Vintage-Charakter, der das Interesse der Sammler weckt. Das Soprod P024 wiederum ist baugleich mit dem robusten und beliebten Eta 2824. Es verfügt über ein Datum, das Nivada aber für die Depthmaster Orange Current Collection nicht nutzt.
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© Nivada Grenchen
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Für beide Uhren sind eine ganze Reihe an unterschiedlichen Armbändern erhältlich. Den Preis verändern sie nicht: Der liegt bei 2.890 US-Dollar für die Limited Edition und 995 Dollar für die unlimitierte. Die Seltenheit führt also zu einem fast dreifach höheren Preis.Nivada hat noch mehr für Retro-Fans zu bieten: Schauen Sie mal hier.
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