Mit der Arceau Lift entführt Hermès Uhrenliebhaber in sein historisches Stammhaus in der Pariser Rue du Faubourg Saint Honoré. So wurden die Verzierungen auf dem fliegenden Tourbillon und dem Federhaus – ein doppeltes „H“ – von den Kunstschmiedearbeiten im Hermès-Gebäude inspiriert. Das Motiv der zwei verschlungenen Buchstaben ist vor allem an der Tür des dortigen Fahrstuhls zu finden, der dem neuen Modell letztlich seinen Namen gab. Die auf unterschiedlichen Ebenen angeordneten Ornamente auf Federhaus und Tourbillon sowie eine horizontale Brücke verleihen dem Uhrengesicht Dreidimensionalität. Das auch rückseitig zu betrachtende Tourbillon gibt sogar den Blick durch die ganze Uhr frei, in deren Innerem das Handaufzugswerk H1923 aus eigenem Hause tickt. Mit braunem Alligatorlederarmband kostet der auf 176 Stück limitierte Newcomer 128.000 Euro. juk