Seine Uhrenleidenschaft begann mit einem Heuer-Chronographen in einer Diskothek. Diese Geschichte erzählt ein UHREN-MAGAZIN-Leser während ich ihn im Spätsommer besucht habe: "Ein Freund von mir brauchte dringend Geld und bot mir seine Uhr dafür. 150 Mark waren aber wirklich alles was ich hatte. Und so kam ich zu meiner ersten mechanischen Uhr." Dann war allerdings für einige Jahre Schluss mit Neuanschaffungen, erst mit der fortschreitenden beruflichen Karriere gerieten mechanische Zeitmesser wieder in den Blickpunkt.
Unser Leser verschwindet für einige Augenblicke im Obergeschoss und kehrt dann, bis unter das Kinn mit Uhrenboxen in beiden Händen "bewaffnet" wieder. Denn so bewahrt er seine Schätzchen auf: Inklusive Originalbeleg, aller Papiere und den Verpackungen. Die Uhr wird getragen, danach mit einem Tuch poliert und wieder in die Box zurück gelegt. Und zwar aus Respekt für die Handwerkskunst, wie er betont. Aber vielleicht hat auch seine Vergangenheit in der Versicherungsbranche damit zu tun, schmunzle ich in mich hinein. Kennen gelernt haben wir uns während der diesjährigen Leserreise in die Schweiz und uns sofort für ein Treffen verabredet. Das dauerte dann noch eine geraume Zeit bis zur Realisierung, aber jetzt steht die ganze Geschichte mit vielen Uhrenbildern in der kommenden UHREN-MAGAZIN-Ausgabe. Ab 31. Oktober am Kiosk oder bequem und versandkostenfrei in unserem Shop zu bestellen. tw
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