Nicht Rolex, sondern die Schwestermarke Tudor überrascht in diesem Jahr mit einer "Coke"-Lünette in Schwarz-Rot. Sie ziert die neue Black Bay 58 GMT (Bild oben) im 39 Millimeter kleinen Edelstahlgehäuse und lässt sich, passend zur 24-Stunden-Zeitzonenskala, in beide Richtungen drehen. Die Neuheit mit Manufaktur-Automatikkaliber MT5450-U wird vom Prüfinstitut Metas als magnetfeldresistenter Master Chronometer zertifiziert und kostet am Kautschuk- oder Edelstahlband 4.380 beziehungsweise 4.590 Euro.
Die neue Black Bay präsentiert sich in vollständig schwarz-weißem Look ohne goldfarbene Akzente. Auch sie wurde mit einem Metas-zertifizierten Automatikkaliber, dem MT5602-U, ausgestattet. Die Edelstahluhr misst 41 Millimeter und wird entweder an dem bekannten dreireihigen Stahlband (4.430 Euro) oder an einem neu gestalteten fünfreihigen Gliederband (4.540 Euro) oder am Kautschukband (4.220 Euro), jeweils mit Sicherheitsfaltschließe, getragen.
Die Black Bay 58 18K gibt es künftig nur noch am massiven Gelbgoldband, was ihren Preis auf fast das Doppelte steigen lässt: 32.000 Euro verlangt Tudor für die 39 Millimeter große Golduhr mit dem von der Prüfstelle COSC chronometerzertifizierten Manufaktur-Automatikkaliber MT5400. Die Wasserdichtheit beträgt wie bei allen Black-Bay-Modellen 200 Meter.