Passend zum gehärteten Edelstahlgehäuse bietet die Pforzheimer Uhrenmarke Circula ihre Field Watch ProTrail Automatik nun auch mit gehärtetem Edelstahlband an.
Vor rund zwei Jahren vorgestellt, hat sich die ProTrail Automatik bereits zu einer wichtigen Säule der Circula-Kollektion entwickelt. Als sogenannte Field Watch, also von frühen Militärzeitmessern inspirierte Armbanduhr, bietet sie eine schlichte, gut ablesbare Zeitanzeige mit zusätzlicher 24-Stunden-Skala, weitgehend reflexfreie Oberflächen und eine robuste Ausstattung, die unter anderem für eine Wasserdichtheit bis 150 Meter sorgt. Hinzu kommt ein Innengehäuse aus Weicheisen, das das Werk gegen starke Magnetfelder bis mindestens 80.000 Ampere pro Meter schützt.Dazu passt das neue Edelstahlarmband, das Circula nun als noch robustere Option zum bisher angebotenen Segeltuchband mit Lederinnenfutter zur Wahl stellt. Wie das Edelstahlgehäuse wird auch das dreireihige Gliederband sandgestrahlt und auf 1.200 Grad Vickers gehärtet. Zum Vergleich: Herkömmlicher Uhrenstahl liegt auf der Vickers-Härteskala bei ungefähr 200. Das Armband greif das facettierte Design des Gehäuses auf und schließt nahtlos an dieses an. Mithilfe eines Schnellwechselsystems lässt es sich mit wenigen Handgriffen ohne Werkzeug abnehmen und gegebenenfalls gegen das bekannte Segeltuchband austauschen. (Circula baut hauptsächlich Taucheruhren. Hier eine Neuheit des Jahres 2023.)
Zu den weiteren Qualitätsmerkmalen des neuen Stahlbands gehören verschraubte statt nur verstifteter Glieder - ein Schraubenzieher liegt beim Kauf bei - und eine Sicherheitsfaltschließe mit dreistufiger Schnellverstellung. So ausgestattet, kostet die 40 Millimeter große ProTrail Automatik mit Sellita-Automatikkaliber SW 200 erschwingliche 1.069 Euro; das sind (nur) 170 Euro mehr als am Segeltuchband mit Dornschließe. (Ein Kurzporträt der Marke Circula finden Sie hier.)