Der Planet double-axis von Bernard Favre kann mehr als das Aufbewahren und in Betrieb halten von Automatikuhren. Denn der Uhrenbeweger ist aufgrund seines ausgefallenen Designs ein Blickfang, der auch den eingelegten Zeitmesser in Szene setzt. Die Uhr sitzt beim Planet double-axis auf einer Vorrichtung, die in drei Edelstahlreifen eingespannt ist. Diese Ringe sind je nach Ausführung poliert, schwarz oder vergoldet. Optisch erinnert das Gespann, das auf einem Aluminiumsockel befestigt ist, an ein Atom.
Anders als herkömmliche Uhrenbeweger dreht der Planet double-axis die eingespannte Uhr mit oder/und entgegen des Uhrzeigersinns und kippt sie gleichzeitig nach vorne sowie hinten. Zwischen neun verschiedenen Programmen mit unterschiedlicher Umdrehungszahl kann der Besitzer dabei wählen. Zwei dieser Einstellungen stoppen die Bewegung regelmäßig jeweils sechs Sekunden lang und ermöglichen so ein Betrachten des Zeitmessers. Eine mitgelieferte Glasglocke schützt die Uhr vor Staub.
Der Uhrenbeweger besitzt einen Durchmesser von 12 Zentimeter und ist mit Glasglocke 21 Zentimeter hoch. Energie für 120 Tage liefert ihm eine wiederaufladbare Batterie, ein USB-Ladekabel gehört mit zur Ausstattung. Mit Aluminumsockel kosten die Varianten des Planet double-axis zwischen 1.390 und 1.980 Euro, ist der Fuß zusätzlich mit Leder überzogen zwischen 1.490 und 2.080 Euro. Im Preis inbegriffen ist zudem ein Lederetui für die Reise. ne
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