Der Mangel an Fachkräften und Nachwuchs im Uhrmacherhandwerk ist bereits seit einigen Jahren ein zentrales Thema. Jährlich treten mehr Uhrmacher in den wohlverdienten Ruhestand, als neue Nachwuchskräfte ausgebildet werden – und das bei gleichzeitig steigendem Bedarf, sei es in der Produktion, im Handel oder im Service. Es mangelt nicht nur an Ausbildungsbetrieben, sondern bedauerlicherweise auch an jungen Menschen, die sich für diesen faszinierenden Beruf interessieren. Viele wissen gar nicht, wie vielfältig und vielversprechend die Uhrmacherkunst ist.
Besondere Initiative des Zentralverbandes für Uhren, Schmuck und Zeitmesstechnik
Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, hat der Zentralverband für Uhren, Schmuck und Zeitmesstechnik vor mittlerweile fünf Jahren eine Ausbildungsoffensive gestartet. Gemeinsam mit Partnern werden neue Ausbildungsplätze sowohl finanziell als auch materiell gefördert, und zwar mit einer Unterstützung von bis zu 5.500 Euro pro Platz. Darüber hinaus werden potenzielle Nachwuchstalente für den Uhrmacherberuf angeworben. Dies geschieht über verschiedene Plattformen wie soziale Medien, Jobmessen, Ausbildungsportale und die Ausbildungswebseite im Rahmen der "Wie tickst du?"-Kampagne.In diesem Kontext ist der Zentralverband für Uhren, Schmuck und Zeitmesstechnik gemeinsam mit der Bayerischen Uhrmachermeisterschule auf der WatchTime Düsseldorf vertreten. Die Vertreter finden: "Die WatchTime Düsseldorf ist für alle Uhrenliebhaber ein absolutes Muss, und wir sind uns sicher, dass sich unter den Besuchern auch der ein oder andere angehende Uhrmacher finden wird. Denn was gibt es Schöneres, als diese mechanischen Meisterwerke nicht nur von außen zu bewundern, sondern sie mit handwerklichem Geschick selbst zusammenzusetzen – sei es in der Produktion oder im Service."
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